Die Worte und Taten eines Falun Dafa-Praktizierenden sind auch die wahren Umstände

(Minghui.org) Der Meister erklärt uns:

„Aber in der Praxis deiner Kultivierung ist die Gesellschaft, in der du dich befindest, eben deine Kultivierungsumgebung. Alle Umgebungen, mit denen du in Berührung kommst, wie zum Beispiel das Arbeitsumfeld und die Umgebung deiner Familie, sind deine Kultivierungsumgebung. All dies sind Wege, die du gehen musst, denen du gegenüberstehen musst und denen du richtig gegenüberstehen musst, nichts davon darf schludrig behandelt werden.“  (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Kanada 2006, am 28. Mai 2006)

Ich möchte erzählen, wie ich die Arbeit, die Familie und die Kultivierung balanciere, die Missverständnisse der gewöhnlichen Menschen über Dafa beseitigte und somit in noch größerem Umfang die Lebewesen errettet habe. Ich hoffe, dass die Mitpraktizierenden im letzten Moment nicht ins Extrem gehen und weiterhin viele Menschen erretten.

Die Balance zwischen Arbeit und Kultivierung

Ich habe ein Geschäft und bin Einzelhändlerin. Mein Mann hat ein anderes Geschäft und geht jeden Morgen früh aus dem Haus und kommt spät am Abend zurück. Das Geschäft führe ich allein. Ich gehe kaum nach draußen. Ich weiß, dass das der Weg ist, den der Meister für mich arrangiert hat. Im Alltag verhalte ich mich nach den Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ und achte auf jedes meiner Worte und Taten. Das bringt mir viele Kunden, die immer wiederkommen. Die Kunden kaufen gerne meine Waren. Dann erzähle ich ihnen, dass ich Falun Dafa praktiziere, was Falun Dafa ist und was die häretische kommunistische Partei ist. Normalerweise können die Kunden es verstehen.

Weil ich das Herz für die Errettung der Menschen habe, gibt der Meister mir Weisheit, sodass ich gut mit allen möglichen Menschen kommunizieren sowie ihre Knoten im Herzen durch Falun Dafa auflösen kann. Hier nenne ich zwei Beispiele: Eine alte Dame wurde Christin und suchte innerlich Trost, als sie einen großen Schicksalsschlag erfuhr. Eines Tages kam sie wieder in den Laden, um einzukaufen. Ich erklärte ihr die wahren Umstände und versuchte, sie zu den ‚drei Austritten‘ zu bewegen. Sie meinte, dass sie auf keinen Fall an Falun Gong glaube. Sie sagte: „Der Meister ist nicht so alt. Es ist für mich unmöglich, daran zu glauben, dass das, was der Meister erklärt, das Buddha-Gebot ist.“ Ich erklärte: „Jesus war damals ein normaler Mensch, als er das Gebot verbreitete.“ Sie stimmte zu, fragte aber: „Wieviel Jahre ist Falun Gong bekannt? Das Christentum hat aber schon eine über 2000-jährige Geschichte.“ Ich antwortete: „Wären Sie lieber die erste oder die letzte Generation der Jünger von Jesus gewesen, wenn Sie die Wahl gehabt hätten? „Sie überlegte kurz und erwiderte: „Ich wäre lieber die erste Generation der Jünger gewesen. Aber auch wenn ich die erste Generation gewesen wäre, hätte ich nicht daran geglaubt.“ Ich fragte sie, ob das nicht ein Vorurteil sei. Dann erkannte sie es. Ich erklärte ihr weiter: „Wir sind genau die erste Generation der Jünger und es kommt darauf an, ob man den Mut hat, daran zu glauben.“ Außerdem wies ich sie darauf hin: „Die Verfolgung von Falun Gong ist der Christenverfolgung gleich. Die Christenverfolgung dauerte über 300 Jahre. Die Menschen betrachteten das Christentum als eine Sekte, sie waren beeinflusst durch Neros Verleumdungen und Aufhetzung. Die Chinesen wurden jetzt genau so betrogen.“ Sie antwortete: „Jetzt weiß ich, dass ihr die erste Generation der Jünger von Falun Gong seid. Ich respektiere euch.“ Zum Schluss verstand sie, dass die kommunistische Partei atheistisch ist, sie aber den Glauben an eine Gottheit hat. Danach trat sie aus dem Jugendverband und den Jungen Pionieren aus, den Unterorganisationen der Kommunistischen Partei Chinas.

Noch ein Mann kam zum Einkaufen. Während der Unterhaltung erfuhr ich, dass seine Schwägerin auch Falun Gong praktiziert und ihn schon von den ‚drei Austritten‘ überzeugt hatte. Aber eines Tages erzählte er mir: „Sie praktizieren auch Falun Gong, aber Sie sind ganz anders als meine Schwägerin. Sie machen das Geschäft gut und haben eine gute Ausstrahlung. Meine Schwägerin kümmert sich nicht um den Haushalt und meditiert die ganze Zeit. Einmal hatte sie es (wegen der Meditation) sogar nicht mitbekommen, dass meine Schwiegermutter aus dem Bett fiel. Ihre körperliche Verfassung ist auch nicht gut. Ihre Haut ist dunkel und sie ist dünn. Ich antwortete: „Aber auch wenn sie Falun Gong nicht praktizieren würde, könnte sie doch nicht den ganzen Tag die Schwiegermutter begleiten. Vielleicht würde sie tanzen gehen oder Karten spielen, dann hätte sie auch nicht gewusst, dass die Schwiegermutter aus dem Bett gefallen ist. Sie praktiziert in ihrer Freizeit Falun Gong. Sie haben sie bestimmt missverstanden. Denn unser Meister lehrt uns, überall ein guter Mensch zu sein. Wenn es ihr gesundheitlich nicht gut geht, ist dieser Zustand wahrscheinlich vorübergehend. Nach einer Weile der körperlichen Veränderung geht es ihr wieder gut.“

Die Beziehung zwischen Familie und Kultivierung balancieren

Mein Mann redet nicht gern und kümmert sich auch wenig um seine Familie. Seine Eltern beschweren sich oft und halten ihn für unreif. Deshalb achte ich auch mehr darauf, die Beziehung in der Familie auszubalancieren. Im Alltag sorge ich komplett für die Schwiegereltern, daher loben mich beide oft, dass ich gehorsamer als ihr Sohn und ihre Tochter sei. Im Dorf bin ich als gute Schwiegertochter anerkannt. Ich erzähle den Dorfbewohnern oft, dass ich es in der Familie gut mache, weil ich Falun Gong praktiziere. So schaffe ich eine gute Kultivierungsumgebung. Niemand in der Familie ist gegen meine Kultivierung.

Letztes Jahr zeigte ich das ehemalige Staatsoberhaupt der KP Jiang Zemin an. Die Polizei belästigte mich und fragte: „Wir führen gerade eine Untersuchung über Sie beim Dorf-Komitee durch. Sie sind doch ein guter Mensch. Warum müssen Sie unbedingt Falun Gong praktizieren?“ Ich antwortete: „Gerade weil ich Falun Gong praktiziere, bin ich ein guter Mensch geworden. Falun Gong fordert, dass man sich nach dem Maßstab „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ verhält.“ Daraufhin bereitete mir die Polizei keine Schwierigkeiten mehr und ließ mich nach Hause gehen.

Meine Familie erfuhr auch, dass ich Strafanzeige gegen Jiang Zemin erstattet hatte. Niemand war dagegen, meine Tochter zeigte ihn sogar ebenfalls an und gab dafür ihren richtigen Namen an, während mein Sohn ein Pseudonym benutzte.

Schlusswort

Egal in welcher Zeitphase wir uns befinden, dürfen wir nicht ins Extrem gehen. Der Meister veranlasst uns, die Menschen zu erretten. Das heißt aber nicht, dass wir nicht mehr arbeiten, uns nicht um den Alltag und die Familie kümmern sollen. Falun Gong-Praktizierende sind zu jeder Zeit gute Menschen. Überseht bitte nicht, dass wir mit unserem Verhalten im Alltag am besten die wahren Umstände darstellen können. Ich hoffe, dass meine Mitpraktizierenden die letzte Wegstrecke der Kultivierung gut und vernünftig gehen; dass wir keinen negativen Einfluss auf Falun Gong ausüben durch unvernünftiges Handeln und keine Schwierigkeiten für die Errettung der Menschen verursachen.

Bei unrichtigen Aussagen bitte ich um barmherzige Hinweise.