Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „An den Meister und das Fa glauben, mit den anderen Praktizierenden kooperieren und neue Praktizierende gut betreuen“

Manche Praktizierende beschäftigten sich sehr intensiv mit den drei Dingen, die der Meister uns anvertraut hat, jedoch vernachlässigten sie dabei die eigene Kultivierung. Sie hörten gern Lob, ungern Kritik und schenkten den kleinen Dingen keine Aufmerksamkeit. Sie änderten ihre schlechten Eigenschaften und Anschauungen nicht. Da sie sich lange Zeit nicht geändert hatten, wurden sie entweder verfolgt oder sie bekamen Krankheitssymptome. Manche verloren sogar ihr Leben, sodass die Fa-Berichtigung beeinträchtigt wurde.

Ich erkannte, dass die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären, die größte Barmherzigkeit ist. Alles Karma ist mit unseren Eigensinnen verbunden. Wir sollten alle Knoten in unserem Herzen lösen und uns wegen niemandem in dieser Welt ärgern.

Immer wenn wir uns über die anderen beschweren, uns über Menschen ärgern und ihnen nicht verzeihen, wird ein Lebewesen uns genau so behandeln. Anderen zu verzeihen, bedeutet, sich selbst zu verzeihen. Es gibt keine menschlichen Eigensinne, die nicht beseitigt werden können, wenn man im Fa ist.

Daran, ob man Eigensinne beseitigen kann, zeigt sich, wie fest man an den Meister und an das Fa glaubt. Oft bekommt man schweres Krankheitskarma, wenn man Pässe nicht überwunden und sich geärgert hat. Wenn man sich lange nicht kultiviert, wird das Karma aus dem Körper herausgedrückt.
Unsere Gedanken entsprechen unserem körperlichen Zustand. Egal wie schlecht es uns körperlich geht, sollen wir aufrichtige Gedanken haben, uns nicht ängstigen und die Schwierigkeiten nicht schwer nehmen.

Wenn wir körperliche Beschwerden haben, attackiert das Böse unser Denken und stört unsere aufrichtigen Gedanken. Wenn unsere Xinxing dem Fa entspricht, wird das Böse von selbst sterben und der Meister wird uns helfen, es zu beseitigen. Danach muss man sich aber solide kultivieren, die drei Dinge gut machen und noch mehr Menschen erretten.

Auszug aus „Erotische Begierde beseitigen“

Ich erkannte, dass niemand mir helfen konnte, wenn ich die erotischen Begierden nicht losließ, weil ich selbst sie haben wollte. Das Dafa kann alles ermöglichen, jedoch entscheidet man selbst, was man haben möchte. Daher bleibt zuletzt jedem selbst überlassen, was er haben will. Als ich beschloss, mich zu kultivieren und die erotischen Begierden vollständig loszulassen, spürte ich schnell, dass die erotische Substanz, die mich seit Tagen gestört hatte, auf einmal verschwand. Ich bedanke mich sehr beim Meister, da er sie für mich beseitigt hat. 

Der Meister sagte:

„Bei denjenigen, die standhaft bleiben können, kann das Karma beseitigt werden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 378)

Ich erkannte auch, dass Geist und Materie eins ist. Wenn man häretische Gedanken hat, tauchen erotische Begierden auf. Wenn man aufrichtig ist, werden die schlechten Dinge beseitigt. Die Kultivierung ist ein Prozess, in dem man eine Wahl trifft und sich entscheidet. Am Anfang wollte ich mich kultivieren, dann begann ich mit der Kultivierung, später verbreitete ich das Fa, ging zum Petitionsbüro, informierte die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung und erstattete Strafanzeige gegen Jiang Zemin. 

In diesem ganzen Prozess erlebte ich:

„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 56)

Als Schüler hat man nur den Wunsch, sich zu erhöhen und sich zu bessern, jedoch ist es der Meister, der uns wirklich hilft, alles zu erledigen. Wenn unser Herz nicht aufrichtig ist, kann uns niemand helfen. Daher ist es sehr wichtig, dass man aufrichtig ist und sich wirklich nach den Anforderungen des Dafa verhält. Manchmal kann man kurzfristig den Maßstab des Dafa nicht erreichen, aber man kann sich immer wieder verbessern, wenn man aufrichtig ist. Wenn man nicht aufrichtig ist, wird man in der Kultivierung nicht vorankommen oder sogar nach unten fallen.

Auszug aus „Computerspiele loslassen“

Ich beschloss, meine Zeit nicht mehr mit Computerspielen zu verschwenden, doch das war nicht leicht. In meiner Freizeit wollte ich wieder spielen. Ich beherrschte mich, aber in meinem Kopf tauchten Computerspiele auf. Das war so, als ob ich von Teufeln in die Hölle hinuntergezogen würde. In jenen Tagen ging es mir sehr schlecht. Ich konnte diesen Zustand nicht mehr ertragen, dann sendete ich einen starken Gedanken aus: „Nein! Ich will euch verlassen! Ich brauche euch nicht mehr!“

Als ich beschloss, alle Computerspiele zu löschen, wurde meine Umgebung sofort ruhig. Ich wusste, dass ich diese Teufel verlassen hatte. Danach nutzte ich die Zeit aus, in der ich früher Computerspiele gespielt hatte, um viel Fa zu lernen. Ich erkannte den Inhalt des Fa und allmählich dachte ich nicht mehr so oft an die Spiele. Ab und zu tauchten sie zwar noch in meinen Gedanken auf, aber sie waren gar nicht mehr stark.

Jeden Tag lernte ich das Fa und jeden Tag gewann ich neue Erkenntnisse daraus. Diese Erhöhung und Erleuchtung beseitigten allmählich meine Gier. Es ist so, dass ich im tiefsten Innern nicht mehr Computerspiele spielen will und nicht, dass ich mich dazu zwinge. Dieses Gefühl ist mit Sprache schwer auszudrücken, es ist außergewöhnlich schön!

Auszug aus „Dafa an die erste Stelle setzen und das Gelübde einlösen“

Ich erkannte, dass ich die Dinge der gewöhnlichen Menschen über das Dafa gestellt hatte. Ich dachte, dass ich erst die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong informieren könnte, wenn ich genug Geld verdient hätte, sonst könnte ich nicht leben. Das waren in Wirklichkeit menschliche Gedanken. So wie manche Praktizierende sagen: „Wenn ich Geld verdient habe, nutze ich es für Shen Yun“, oder: „Wenn ich Geld habe, helfe ich dem Meister bei der Fa-Berichtigung“. Die Ziele des Geldverdienens sind hier Selbstbetrug. Man möchte in Wirklichkeit Geld verdienen und weiterhin den Weg eines gewöhnlichen Menschen gehen. Ich erkannte wirklich, dass ich wieder ins Menschliche zurückfalle, sobald ich menschliche Gedanken habe. Erst wenn aufrichtige Gedanken auftauchen, kann man wieder zu einer Gottheit werden, in der Menschenwelt Göttliches tun und die Dinge tun, die ein Dafa-Schüler tun soll. Menschen von Gottheiten unterscheiden sich in einem einzigen Gedanken. 

Der Meister schrieb:

„Entstehen, Bestehen, Verderben, Vernichten: die GesetzmäßigkeitDie große Katastrophe ist angekommen, wer kann das auf sich nehmen“(Li Hongzhi, Wiedererschaffung, 25.04.2017)

Wenn die große Katastrophe kommt und wir immer noch daran denken, wie wir als gewöhnliche Menschen leben, dann sind wir gewöhnliche Menschen. Wenn wir gewöhnliche Menschen werden, ist dann nicht alles, was wir bis heute erreicht haben, umsonst gewesen? Es gibt noch einen großen Teil Menschen, der nicht errettet wurde, und wir haben noch einen weiten Weg bis zur Vollendung ... Ich erkannte, dass niemand und nichts mich stören kann, wenn ich wirklich das Dafa an die erste Stelle setze und einfach dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfe. Als ich das erkannte, hatte ich das Gefühl, dass mich nichts mehr bewegen konnte. Ich wusste, dass ich diesen Pass überwunden hatte. 

Wenn man die Errettung der Menschen als Ausgangspunkt nimmt, wird alles andere auf natürliche Weise gut laufen.

Auszug aus „Schritte des Frühlings“

Ich erfuhr, dass viele langjährig Praktizierende in meinem Gebiet nur zu Hause das Fa lernen und die Übungen machen und dass sie die Menschen nicht über die Verfolgung von Falun Gong informieren. Manche werden von den gewöhnlichen Menschen eingeschränkt, sodass sie sich nicht trauen, aus dem Hause zu gehen.

Manche ältere Praktizierende kochen für die Kinder und betreuen die Enkelkinder. Jedoch erretten sie keine Menschen. Einige Praktizierende sind seit Jahren „krank“. Sie sind bettlägerig und müssen gepflegt werden, sodass dem Ruf des Dafa sehr geschadet wird. Manche begleiten ihre Kinder überall zu verschiedenen Kursen, damit die Kinder eine gute Zukunft haben, gehen aber selber nie zum Fa-Lernen in der Gruppe. Manche Praktizierende sagten: „Man braucht nicht extra die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Wenn man irgendwann Zeit hat, spricht man darüber. Wenn die Menschen aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen austreten wollen, werden sie das schon von sich aus tun. Man muss nur dem natürlichen Lauf folgen.“

Ich denke, dass jeder seinen Weg der Kultivierung hat. Es gibt jedoch einen Maßstab, um zu messen, ob man fleißig vorankommt. Und dieser Maßstab zur Vollendung bleibt immer gleich. Wir kultivieren uns unter den gewöhnlichen Menschen, aber wir sind nicht dazu da, um unter den gewöhnlichen Menschen zu leben. 

Der Meister sagte:

„Wie kannst du dich kultivieren, wenn du unter den alltäglichen Menschen ein ganz bequemes Leben führst? Wie kann dann dein Karma umgewandelt werden? Wo gibt es dann die Umgebung, in der deine Xinxing erhöht und dein Karma umgewandelt wird?“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 371)

Zurzeit kommt die Fa-Berichtigung sehr schnell voran und es ist sehr dringlich, die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren und sie zu erretten! Aber:

„Es hat keinen Sinn, wenn nur der Meister besorgt ist.“ (Li Hongzhi, Den Eigensinn weiterhin ablegen, 06.01.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Wir sollen es nicht so machen wie beim Shoppen: Wenn man Kleidung gekauft hat, nimmt man nebenbei noch Obst mit nach Hause. Wenn wir uns so verhalten, wann sollen wir dann die Mission erfüllen und nach Hause zurückkehren?