64-Jährige wird seit acht Jahren im Gefängnis malträtiert
(Minghui.org) Zhou Weifen, 61, ist eine Falun-Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Jinyun in der Provinz Zhejiang. Weil sie sich weigerte, Falun Gong aufzugeben, wurde sie im April 2010 zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Seither ist sie im Frauengefängnis Zhejiang eingesperrt.
Zhou Weifen hatte im Komitee zur Geburtenkontrolle im Bezirk Jinyun gearbeitet. Am Morgen des 10. Juli 2009 wurde sie an ihrem Arbeitsplatz von Beamten der Polizeibehörden Jinyun und Lisui verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis Lisui gebracht. Danach gingen die Beamten in ihre Wohnung zurück und durchsuchten sie.
Am 20. April 2010 verurteilte das Bezirksgericht Liandu Zhou zu neun Jahren Gefängnis. Damals war sie 54 Jahre alt.
2010 wurde sie in die Abteilung Nr. 5 des Frauengefängnisses Zhejiang verlegt. Laut Insider-Informationen war sie alleine in einer kleinen Zelle eingesperrt und wurde einer Gehirnwäsche unterzogen. Insassen, die zu ihrer Überwachung abgestellt waren, tyrannisierten sie. Sie durfte nicht schlafen und sich nicht duschen.
Im Sommer bekam sie einen Hitzeausschlag am Körper. Sie erhielt kein normales Essen, sondern bekam nur eingemachtes Gemüse zu essen.
In dieser qualvollen Situation unterschrieb Zhou eine Garantieerklärung, Falun Gong aufzugeben. Als die Wärter dachten, dass sie „umerzogen“ sei, wurde sie in eine normale Zelle gebracht. Von da an musste sie hart arbeiten. Später widerrief sie ihre Erklärung. Deshalb kam sie wieder in Isolationshaft.
Gegenwärtig ist Zhou in einer normalen Zelle eingesperrt. Doch die Gefangenen, die für ihre Überwachung bestimmt sind, erlauben ihr nicht, mit anderen zu sprechen. Berichten zufolge ist sie körperlich ausgemergelt.
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