Provinz Hubei: Gebrochene Rippen – so gewaltsam geht die Polizei bei ihrer Festnahme vor

(Minghui.org) Am 15. März 2017 sprach Zhu Xirong mit jemanden vor dem Supermarkt, als eine Limousine anhielt und ein Mann versuchte, sie ins Auto zu zerren.

Zhu erkannte, dass der Mann Chang Wu war. Auch sah sie ein weiteres bekanntes Gesicht im Auto, nämlich Liu Jie, ein Mitglied des lokalen Büros 610. Diese beiden Männer und andere Agenten hatten sie in der Vergangenheit bereits mehr als einmal verhaftet. Sie wusste genau, dass sie auf sie abzielten, weil sie sich weigerte, Falun Gong aufzugeben. Falun Gong ist ein buddhistischer Kultivierungsweg, der vom chinesischen Regime verfolgt wird.

Da rief Zhu: „Leute des Büros 610 verhaften Falun-Gong-Praktizierende!“ Daraufhin ergriff Chang ihren Kopf und drückte sie mit Lius Hilfe in den Wagen. Bei dem Kampf verletzte sich Zhu am linken Bein am Autorahmen, sodass sie dann beim Gehen humpelte.

Die Männer brachten Zhu in eine Gehirnwäsche-Einrichtung. Zhu hatte immer schlimmer werdende Schmerzen im Rücken, in der Brust und im linken Bein und sie schwitzte sehr. Doch erst am 29. März 2017 wurde sie zu einer Untersuchung gebracht. Man diagnostizierte drei gebrochene Rippen und Aorten Sklerose.

Am nächsten Tag wurde Zhus Antrag auf Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung gegen Kaution genehmigt. Als sie nach Hause kam, musste sie feststellen, dass ihr Laptop, zwei Drucker, externe Festplatten und Bücher und Materialien über Falun Gong beschlagnahmt worden waren.

Das Büro 610 und die Polizei sammeln Beweise gegen Zhu, um Strafanzeige gegen sie zu erstatten.