Warum wir keine negativen Konsequenzen für unverantwortliches Verhalten sehen
(Minghui.org) Viele Mitpraktizierende beachten immer noch nicht hinreichend die Probleme der Sicherheit. Ein Großteil missachtet das, was die Minghui-Website betont; zum Beispiel den Webbrowser zu aktualisieren. Eine der häufigsten Ausreden für dieses Verhalten ist, dass manche Praktizierende noch auf keine negativen Konsequenzen gestoßen sind, als sie die Sicherheitsanforderungen ignorierten.
Diese Praktizierenden sind damit zufrieden und benutzen das weiterhin als Ausrede. Dass sie bislang auf keine negativen Konsequenzen gestoßen sind, führen sie sogar darauf zurück, dass sie „starke aufrichtige Gedanken“ haben. Viele Praktizierende waren irritiert und folgten diesem Verhalten.
In Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Denn viele negative Folgen fügten den Praktizierenden schwere Schäden zu. Trotzdem weigern sich manche Praktizierende, aus diesen Vorfällen zu lernen. Auch wenn es jemandem derzeit gut geht, bedeutet das nicht, dass es ihm auch zukünftig gut gehen wird. Man sollte nicht ignorant damit weitermachen, bis etwas Schlimmes passiert. Denn dann könnte es zu spät sein.
Ich möchte dazu mein Verständnis austauschen. Ich hoffe, dass jeder Praktizierende die Belange der Sicherheit beachten und die Arrangements der alten Mächte ablehnen wird. Ich hoffe, dass jeder vernünftig sein wird, gut auf seinem Kultivierungsweg vorankommt und unnötige Verluste vermeidet.
Ich glaube, der größte Grund für ein solches Verhalten und solche Missverständnisse ist, dass viele Praktizierenden den Schutz des Meisters falsch verstehen und die Dinge, die er unseretwegen erträgt, für das Resultat ihrer eigenen „aufrichtigen Gedanken“ halten.
Diese Praktizierenden ignorieren die Sicherheitsanforderungen der Minghui-Website und ermutigen sogar noch andere Praktizierende, das Gleiche zu tun. Sie glauben, dass ihre „starken aufrichtigen Gedanken“ sie beschützen und dass dies der Grund ist, weshalb sie auf kein Missgeschick gestoßen sind.
Wenn wir wirklich nach innen schauen, werden wir hinter solchen Gedanken menschliche Anschauungen und Eigensinne sehen wie Angeber-Mentalität, Übereifer, sich selbst bestätigen und Egoismus.
Aber der Meister ist barmherzig zu uns. Der Meister möchte, dass wir alle unsere Eigensinne loswerden und uns verbessern, deshalb beschützt er uns. Wenn wir Fehler machen, erträgt der Meister die Konsequenzen für uns, damit wir noch Chancen bekommen, uns zu verbessern. Der Meister nutzt alle Methoden, um uns Hinweise zu geben, in der Hoffnung, dass wir unsere Mängel erkennen und unsere Eigensinne loslassen.
Der Prozess, die eigenen Fehler zu erkennen und sich zu verbessern, braucht Zeit. Wir sehen die negativen Konsequenzen nicht, weil der Meister sie mit seiner Barmherzigkeit für uns erträgt. Wir sollten nicht denken, dass dies wegen unserer „aufrichtigen Gedanken“ so ist. Allein solch ein egoistischer Gedanke ist eine große Lücke.
Hinweise kommen vom Meister als auch von Erfahrungsberichten auf der Minghui-Website, durch Mahnungen von Mitpraktizierenden und sogar durch Worte von alltäglichen Menschen. Aber manche Praktizierenden sind zu arrogant, diese Hinweise zu sehen. Sie wollen nicht auf Mitpraktizierende hören oder nach innen schauen. Manchmal betrachten sie sogar die Hinweise des Meisters als Störungen. Sie beharren sehr stark auf ihren sogenannten aufrichtigen Gedanken und tun, was sie wollen, ohne die Sicherheitsbelange zu beachten.
Der Meister sagte:
In diesem Kosmos gibt es einen Grundsatz: Wenn du selbst nach etwas trachtest, kümmert sich keiner darum; du selbst willst es haben, keiner kümmert sich darum. Mein Fashen wird dich daran hindern und dir Hinweise geben. Wenn er aber sieht, dass du immer weiter so handelst, kümmert er sich nicht mehr um dich. Wo gibt es denn so etwas, den anderen zur Kultivierung zu zwingen? Man darf dich nicht zur Kultivierung zwingen oder drängen. Du musst dich wirklich selbst erhöhen. Wenn du dich nicht erhöhen willst, kann niemand etwas tun. Die Grundsätze sind dir erklärt worden, das Fa ist dir auch erklärt worden, wenn du dich noch nicht erhöhen willst, über wen kannst du dich beschweren? Du selbst willst es haben, darum kümmert sich das Falun nicht, mein Fashen auch nicht, das ist garantiert so.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 371)
Der Meister hat uns Chancen und Hinweise gegeben, aber wir schätzen sie nicht und können nicht nach innen schauen, um die Eigensinne loszuwerden. Als Konsequenz nutzt das Böse unsere Lücken aus.
Wenn wir wirklich aufrichtige Gedanken haben, sind wir in einem klaren und weisen Geisteszustand und unser Herz ist gutherzig und friedlich. Wir werden im Stande sein, nach innen zu schauen und auf andere zu hören. Denkt darüber nach - können wir in dem Fall wirklich alle diese Dinge tun?
Wenn wir wegen unserer menschlichen Anschauungen falsche Verständnisse haben, werden die Dämonen uns kontrollieren. Wenn das passiert, trauen wir uns, alles zu tun. Die Motivation aus solchem „Mut“ und leichtsinnigem Verhalten ist nicht gleichbedeutend mit „aufrichtigen Gedanken“.
Viele Praktizierende missachten oft die Sicherheitsanforderungen der Minghui-Website, wenn sie die wahren Umstände erklären. Die tiefen Gründe dafür sind unsere schlechten Angewohnheiten wie Egoismus, Bequemlichkeit und Faulheit, die von der Parteikultur gebildet wurden.
Alle Praktizierende sollten den Sicherheitsanforderungen der Minghui-Website folgen und andere Praktizierende auch daran erinnern. Dies ist unsere Verantwortung, dies spiegelt unsere Ebene wider. Wenn wir das tun können, werden wir Tugend (De) haben.
Der Meister sagte:
„Ihr sollt vernünftig sein. In einer bösen Umgebung sollt ihr auf die Sicherheit achten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York, 14.05.2017)
Ein weiterer Grund dafür, dass manche Praktizierende die Sicherheitsbelange nicht beachten, ist ihr eigensinniges Festhalten an der Zeit. Sie denken, dass die Umgebung besser wird und die Fa-Berichtigung kurz vor dem Ende steht. Sie meinen, dass es nicht nötig sei, auf die Sicherheit zu achten.
Jedoch sagte der Meister:
„Ich habe schon gesagt, dass das Böse nicht besser wird, selbst wenn sich die Lage verbessert. Das Böse kann nicht gut werden, es kann nur beseitigt werden. Bevor es beseitigt ist, zeigt es sich so. Insbesondere in der Endphase, in der es um Leben und Tod kämpft, macht es so etwas. Es ist wie Gift. Wie kann es möglich sein, dass Gift nicht mehr giftig ist? Es ist eben Gift.“ (ebenda)
Darum sollten wir dieses Thema nicht leichtfertig behandeln. Wir sollten jederzeit aufrichtige Gedanken bewahren.
Der Meister hat uns das Fa gelehrt und wir sollten dem bedingungslos folgen. Der Lehre des Meisters zu folgen, bedeutet, das Fa zu bestätigen. Die Sicherheit zu beachten, ist auch das Fa zu bestätigen. Wenn wir dem keine Beachtung schenken, bestätigen wir uns selbst und geben unseren Eigensinnen nach. Wenn das so ist, gehen wir tatsächlich den Weg, den die alten Mächte arrangiert haben.
Zusammenfassend gesagt gibt es keinen Vorwand für unverantwortliches Verhalten, wenn man keine negativen Folgen sieht. Man betrügt sich selbst, wenn man dies als Vorwand nimmt, und das ist wie ein Glücksspiel. So etwas sollte kein Kultivierender tun.
Es wird gefordert, auf die Sicherheit zu achten und das ist ein notwendiger Prozess für einen Kultivierenden. In der Kultivierung müssen wir alle menschlichen Anschauungen und die Dämon-Natur loswerden, sobald sie aufgedeckt sind. Lasst uns unsere Wege der Kultivierung auf aufrichtige Weise gehen.
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