Mein persönliches Wunder
(Minghui.org) Im Sommer 1998 hatte ich das große Glück, Falun Dafa zu erhalten.
Geplagt und gequält von Krankheiten
Wegen meiner Engstirnigkeit, die in mir ständig Wut entfachte, hatte ich sehr viele körperliche Probleme. Ich litt an Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, Thorax-Knochen-Hyperplasie, Halswirbelsäulendegeneration, atrophischer Gastritis, Schlaflosigkeit, Magersucht und vielem mehr.
Meine Lendenwirbelsäule befand sich in einem besonders prekären Gesundheitszustand. Die Ärzte meinten, dass ich ohne Operation gelähmt sein würde. Aber ich war gegen diesen Eingriff.
Wann immer irgendeine der Krankheiten auftauchte, war ich so verzweifelt, dass ich sterben wollte. Wenn mehrere Krankheiten gleichzeitig auftauchten, hatte ich das Gefühl, als hätten mich Himmel und Erde verlassen.
Tagtäglich litt ich unter unbeschreiblichen Schmerzen. Ich war nahe daran, den Tod dem irdischen Leben vorzuziehen. Aber ein Blick auf meine betagten Eltern und meine kleinen Kinder zwang mich, meine Meinung zu ändern.
Falun Dafa erlöste mich von endlosem Leid
Im Sommer 1998 stellte mir ein Freund Falun Dafa vor. Als ich das Hauptbuch Zhuan Falun (Li Hongzhi) las, erkannte ich sofort, dass ich nun den Weg gefunden hatte, der mich von meiner Verzweiflung über das endlose Leid befreien würde.
Das Menschsein war zu schmerzhaft. Wenn ich mich aufrichtig und fleißig kultivierte, würde ich keine menschlichen Leiden mehr haben. So begann ich, Falun Dafa zu praktizieren.
Einen Monat später konnte ich wieder normal essen und gut schlafen. Ich achtete darauf, mich nicht mehr ständig aufzuregen. Allmählich verschwanden alle meine Krankheiten. In den darauffolgenden achtzehn Jahren musste ich weder das Krankenhaus aufsuchen noch Medikamente einnehmen oder Spritzen bekommen.
Dafa ist ein Wunder!
Wegen meines introvertierten Charakters habe ich mich nie darum bemüht, mit anderen Leuten in Kontakt zu treten. So kultivierte ich mich hauptsächlich alleine.
Während der Verfolgung unerschütterlich für Falun Dafa einstehen
Erst Ende März 1999 fing ich an, in der Gruppe mit anderen Praktizierenden das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Drei Monate später begann die Verfolgung.
Ich war fest davon überzeugt, dass der Meister von Falun Dafa absolut aufrichtig ist. Es stimmte überhaupt nicht, wie ihn die Kommunistische Partei Chinas darstellte. Also nahm ich an Projekten teil, um Falun Dafa zu bestätigen und die Tatsachen klarzustellen.
Auf meinem Weg bin ich oft gestolpert, jedoch bis heute habe ich ihn nie verlassen.
Zu jener Zeit wurden die Dafa-Schüler aus der Nachbarschaft, die als Praktizierende bekannt waren und ihre Kultivierung nicht aufgaben, verhaftet, in Gefängnisse gesteckt, und ihre Wohnungen wurden durchsucht.
Die Polizei durchwühlte mein Haus ebenfalls, beschlagnahmte meine Falun-Dafa-Bücher und verhörte mich zwölf Stunden lang.
Ich fand es seltsam, dass ich in meinem bisherigen Leben ein schüchterner Mensch gewesen war, mich aber plötzlich nicht mehr so scheu fühlte. Mein Ziel auf dieser Erde war ganz klar, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und Lebewesen zu erretten. Bis dahin hatte ich nur das Fa gelernt und jeden Tag die Übungen gemacht. Eines Tages aber wurde mir bewusst, dass ich die Menschen über die Fakten von Falun Dafa informieren sollte.
Die Tatsachen in benachbarten Landkreisen und Dörfern von Tür zu Tür verbreiten
Mein Wohnort ist eine abgelegene Stadt, umgeben von vielen Dörfern. Ich bemerkte, dass die Dorfbewohner noch immer unter dem Einfluss der Partei standen, nachdem sie von der Propaganda und den Lügen des kommunistischen Regimes vergiftet worden waren. Diese Menschen hatten noch keine Gelegenheit gehabt, die wahren Begebenheiten über Falun Dafa kennenzulernen. Deshalb beschloss ich, ihnen zu helfen.
Nach einer kurzen Diskussion mit Mitpraktizierenden starteten wir unsere Aktion. Wir verteilten Informationsmaterialien von Falun Gong in jedem Dorf im Umkreis von 20 bis 300 Meilen (32 - 482km). Wir planten innerhalb eines Jahres jeden einzelnen Haushalt in den mehr als 400 umliegenden Dörfern zu besuchen.
An brütend heißen Sommertagen bis zu eiskalten Wintermonaten verteilte ich die Materialien ununterbrochen. Ich ging durch dick und dünn, durch Freude und Schmerz, mit der beruhigenden Gewissheit, dass die wahren Umstände verbreitet und die Menschen errettet wurden.
Wegen meines Glaubens zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt
Im Jahr 2007 meldete mich ein Dorfbewohner den Behörden. Ich wurde vierzehn Tage lang inhaftiert. Als sie mich freiließen, nahm ich meine Mission unbeirrt wieder auf.
Leider war ich so beschäftigt mit der Arbeit zur Fa-Bestätigung und Errettung der Lebewesen, dass ich dabei meine eigene Kultivierung vernachlässigte. Ein Jahr später wurde ich festgenommen und für acht Monate rechtswidrig im Gefängnis meiner Stadt inhaftiert.
Auch dort vergaß ich meine Aufgabe, Lebewesen zu erretten, nicht. In diesen acht Monaten überzeugte ich erfolgreich über hundert Menschen in der Haftanstalt, aus der Kommunistischen Partei und den ihr angeschlossenen Organisationen auszutreten.
Gemäß der typischen Vorgehensweise der bösartigen Partei bei der Verfolgung von Falun Dafa wurde meine Haft auf sieben Jahre verlängert. Anstelle einer Freilassung wurde ich ins Frauengefängnis der Provinz eingesperrt.
Im kritischen Gesundheitszustand empfiehlt der Arzt eine Freilassung
Nach eineinhalb Jahren zeigte mein Körper Anzeichen eines schweren Krankheits-Karmas. Nachdem ich schon ein halbes Jahr lang alle Schmerzen ertragen hatte, brachten mich die Wärter endlich ins Krankenhaus.
Der Arzt war ganz bestürzt und fragte: „Warum habt ihr so lange gewartet und sie nicht früher hierher gebracht? Gefangene sind auch Menschen!“
Die Wärter wollten wissen, was das Problem war.
Der Arzt sagte: „Es gibt keine Hoffnung mehr für sie. Ihr habt euch wirklich große Schwierigkeiten aufgeladen! Ihr Gesundheitszustand ist auf der Kippe. Sie wird höchstwahrscheinlich von der Hüfte abwärts gelähmt sein.“
Die Wärter fragten ungläubig: „Wie ist das passiert?“
Auf dem Rückweg ins Gefängnis drohten mir die Wärter immer noch: „Du denkst, dass wir dich auf Kaution freisetzen, damit du nach Hause gehen kannst und medizinisch behandelt wirst? Nein, du wirst im Gefängnis medizinisch betreut. Wenn es nichts mehr gibt, was wir tun können und du in den letzten Zügen liegst, – erst dann lassen wir dich frei.“
Die Wärter berichteten dem Gefängnisleiter über meinen Zustand. Nach Rücksprache mit dem Krankenhausarzt beschlossen sie, mich sofort auf Kaution freizulassen, denn sie wollten nicht für meinen Tod verantwortlich sein.
Der Gefängnisleiter, der für die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden verantwortlich war, sagte zu mir: „Du bist wie eine Granate in meinen Händen. Solange du hier im Gefängnis bleibst, werde ich nicht gut schlafen.“
Innerhalb von zwanzig Tagen machten sie die notwendigen Papiere für meine Freilassung schnell fertig und warfen mich dann wie eine heiße Kartoffel aus dem Gefängnis.
Sie hatten mich zu sieben Jahren verurteilt, aber schon nach zwei Jahren und sieben Monaten wurde ich freigelassen.
Zu jener Zeit befand ich mich in einem prekären Gesundheitszustand. Ich bat den Meister dringend um Unterstützung. Beharrlich lernte ich das Fa und machte die Übungen.
Innerhalb eines Jahres wieder gesund
Mit äußerster Anstrengung und unter dem Schutz des Meisters und mit Hilfe meiner praktizierenden Mutter konnte ich nach zwei Monaten das Bett verlassen. Nach drei Monaten konnte ich schon ein paar Hausarbeiten verrichten. Nach vier Monaten traf ich auf Leute, die überrascht waren, mich lebendig und gesund wiederzusehen. Nach sieben Monaten begann ich im Geschäft meiner Schwester auszuhelfen. Innerhalb eines Jahres hatte ich mich vollständig erholt.
Was mir geschehen war, war wirklich ein Wunder. Dank des Meisters und Falun Dafas konnte ich die Todesschwelle verlassen und bin wieder voller Leben und Vitalität.
Jetzt mache ich jeden Tag mit Freude im Herzen die drei Dinge. Diese Freude kann man nicht in Worte fassen.
Ich bin dankbar für das zweite Leben, das mir Dafa geschenkt hat. Ich danke dem Meister für seine grenzenlose Barmherzigkeit. Ich bin auch dankbar für die selbstlose Betreuung und Liebe durch meine Familie und die Mitpraktizierenden.
Ich werde mein Bestes tun, um mein vorgeschichtliches Gelübde zu erfüllen.
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