Bad Kreuznach und Bruchsal – die Bürger wurden über die Verfolgung und den Organraub in China informiert
(Minghui.org) Am 17. Juni 2017 informierten Falun-Gong-Praktizierende in Bad Kreuznach und zwei Wochen später in Bruchsal die Bürger über die Verfolgung von Falun Gong, insbesondere über den Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden in China.
Hier ihre Eindrücke:
Bad Kreuznach
Bad Kreuznach ist eine Kurstadt in Rheinland-Pfalz mit vielen Sehenswürdigkeiten. Besonders wegen des Wellness-Tourismus kommen nicht nur Einheimische sondern auch viele Besucher in diese Stadt.
Wir sammelten dort Unterschriften für die Petition von DAFOH (Ärzte gegen den Organraub), die an die Vereinten Nationen geschickt wird.
Bürger in Bad Kreuznach unterschreiben die Petition gegen den Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden.
Eine Dame kam, nachdem sie unterschrieben hatte, einige Zeit später wieder an unseren Stand und erzählte, sie habe vielen Menschen gesagt, sie sollten zu uns kommen und unsere Petition unterschreiben.
Eine andere Dame kam an unseren Stand, nachdem sie von dem Organraub erfahren hatte, mit den Worten: „Das muss man unterstützen!“ Sie schrieb sich auch die Information des Buches von Ethan Gutmann „Slaughter: Massenmorde, Organraub und Chinas geheime Lösung für sein Dissidentenproblem“ auf und wollte es kaufen.
Einige Passanten wünschten uns viel Erfolg, nachdem sie unterschrieben hatten oder sagten: „Alles Gute“, „Ich wünsche Ihnen, dass viele unterschreiben.“
Einmal kam eine junge Frau mit ihrer Mutter an den Stand. Die Mutter unterschrieb, doch die junge Frau zögerte und nahm die Informationen entgegen. Sie wollte sich erst weiter informieren und im Internet nachforschen, bevor sie etwas unterschreibe. Nach einem Gespräch mit einer Praktizierenden änderte sie jedoch ihre Meinung und unterschrieb dann doch an unserem Stand.
Eine Dame, die unterschrieben hatte, kam später noch einmal an unseren Stand und nahm Flyer und Minghui-Broschüren mit, die sie verteilen wollte.
Mehrere Passanten hatten bereits von dem Organraub gehört und unterschrieben unsere Petition. Eine Passantin meinte: „Schön, dass ihr das macht“, unterschrieb und hob beide Daumen in die Höhe als Zeichen ihrer Zustimmung.
Viele Bürger in Bad Kreuznach unterstützten unsere Aktivität und erwähnten, dass es gut sei, dass wir über den Organraub informieren würden.
Einige Passanten wollten auch mehr über Falun Gong erfahren und die Übungen lernen. Gegen Ende blieben zwei junge Männer am Stand, um alle Übungen zu lernen. In der Nähe unseres Standes spielten einige Kinder ausgelassen und laut, doch als die Übungsmusik anfing, wurden sie still, gesellten sie sich zu den Übenden und machten bei den Falun-Gong-Übungen mit.
Passanten und Kinder lernen die Falun-Gong-Übungen.
Bruchsal: Bürger unterstützen die Petition von DAFOH gegen den Organraub and lebenden Falun-Gong-Praktizierenden
Am 1. Juli 2017 informierten wir in Bruchsal über die Verfolgung und den Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden in China.
Bruchsal ist Sitz einer Musik- und Kunstschule und hat ein Schloss im barocken Stil und anderen Sehenswürdigkeiten.
Wir hatten die Petition von DAFOH ausliegen. Unser Stand wurde häufig besucht. Auch in Bruchsal waren viele Menschen fassungslos über das Verbrechen des Organraubs an Falun-Gong-Praktizierenden. Einige fragten immer wieder, warum Menschen, die nichts Schlechtes getan hätten, verfolgt und sogar getötet würden. Nachdem sie darüber aufgeklärt worden waren, unterschrieben viele Passanten unsere Petition und wünschten uns viel Erfolg. Einige Passanten äußerten, sie fänden es gut, dass wir die Menschen über diese Verbrechen informieren.
Bürger in Bruchsal hören den Praktizierenden aufmerksam zu und bekunden ihre Unterstützung gegen den Organraub durch ihre Unterschrift auf der Petition von DAFOH.
Eine Dame sprach lange mit einer Praktizierenden am Stand, denn sie war mit einem Chinesen verheiratet gewesen. Sie habe nicht gewusst, dass so etwas in China passiere, sagte sie und erwähnte, dass ihre Tochter vor einigen Jahren China besucht hätte und geweint habe, weil die Menschen in China so kalt und gefühllos gewesen seien. Ihr ehemaliger Mann sei zwar aus China, doch habe er die deutsche Staatsbürgerschaft und mache nun Geschäfte mit China. Sie erwähnte, dass er sich seither verändert habe und kaum mehr mit ihr rede. Dann nahm sie die Informationsmaterialien mit, sie wollte sie ihm geben.
Da einige Passanten auch selbst an Falun Gong interessiert waren, schrieb ein Praktizierender ihre Kontaktinformationen auf, um eine Übungsgruppe in Bruchsal einzurichten.
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