Praktizierende wird zum 16. Mal wegen ihres Glaubens verhaftet

(Minghui.org) Zhang Ping trauerte noch um ihren am 29. Juli 2014 verstorbenen Mann, als sie am 26. Juli 2017 verhaftet und ihr Zuhause durchsucht wurde. Sie wurde verhaftet, weil sie sich weigerte, auf Falun Gong zu verzichten. Falun Gong ist eine spirituelle Praktik, die derzeit vom chinesischen kommunistischen Regime verfolgt wird.

Zhangs verstorbener Mann, Zhang Daozhong, praktizierte auch Falun Gong. Das Paar glaubte an Falun Gong, weil es ihre Heirat rettete und sie gesund werden ließ. Deshalb erzählten sie regelmäßig den Menschen, wie Falun Gong ihr Leben verändert hatte und dass die Verfolgung von Anfang an unrechtmäßig war. Durch ihre schlichten Handlungen sind sie ins Visier der Polizei gekommen.

Zhang wurde insgesamt 14 Mal verhaftet und zweimal wurde er nach seinen Verhaftungen zu Zwangsarbeit verurteilt. Einmal schockte die Polizei ihn gleichzeitig mit mehreren elektrischen Schlagstöcken. Außerdem hielten sie ihn zwei Wochen durchgehend wach. Daraufhin verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapide.

Er starb am 29. Juli 2014.

Zhangs jüngste Verhaftung war bereits ihre 16. Die Einwohnerin der Stadt Weifang wurde, wie auch ihr Mann, zweimal zu Zwangsarbeit verurteilt. Einmal, als beide zeitgleich in Arbeitslager gebracht wurden, musste sie ihre 76-jährige Schwiegermutter traumatisiert zurücklassen. Die ältere Dame starb am zweiten Tag nach dem Chinesischen Neujahr 2010.

Derzeit wird Zhang in der Haftanstalt von Weifang festgehalten. Ihr 92-jähriger Schwiegervater, der auf sie angewiesen ist, hat Schwierigkeiten, ein normales Leben zu führen.