Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Negative Faktoren ablehnen, wenn wir über Falun Dafa aufklären

Eine Frau auf der anderen Straßenseite sah ungefähr so alt aus wie ich. Ich ging auf sie zu und sprach sie an. Ich erzählte ihr von der weltweiten Verbreitung von Falun Dafa und der Verfolgung in China. Nachdem sie mir bis zum Ende zugehört hatte, meinte sie etwas verwundert: „In unserem Dorf gibt es auch einen Falun-Dafa-Praktizierenden. Seine Frau hat sich von ihm scheiden lassen. Er selbst sieht sehr schwach aus und läuft auch etwas lahm.“

Ich bemerkte, dass ringsherum viele Passanten zuhörten und nutzte diese Gelegenheit: „Die Falun-Dafa-Praktizierenden in China sind einer unbeschreiblich grausamen und rücksichtslosen Verfolgung ausgesetzt. Die Lügen der Kommunistischen Partei führen bei den Menschen zu Hass und Missverständnissen. Der wahre Anlass für die Scheidung und sicher auch für seine körperliche Behinderung ist die Verfolgung.“ Dann ging ich etwas ausführlicher auf die grundlegenden Fakten von Falun Dafa ein. Die Frau hörte sehr aufmerksam zu und auch die Menschen um uns herum waren still und konzentriert. Zum Schluss trat die Frau aus der Kommunistischen Partei und den ihr angeschlossenen Organisationen aus. Sie freute sich sehr darüber.

Später schaute ich auf diese Situation zurück und stellte Folgendes fest: Ich konnte sie überzeugen, weil ich mich nicht von ihrer negativen Erzählung über den Mitpraktizierenden bewegen ließ. Früher wäre das Gespräch anders verlaufen. Wenn früher jemand etwas Schlechtes über Falun Dafa oder die Praktizierenden sagte, regte ich mich schnell auf. Dann waren meine Worte kraftlos und für die Menschen nicht überzeugend. (Auszug aus: „Sich bei der Erklärung der wahren Umstände von Falun Dafa nicht von negativer Gesinnung leiten lassen“)

Die Wahrheit klarstellen

Ich finde, wenn wir die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung erklären, sollten wir mit dem Gegenüber nicht diskutieren oder streiten. Wir müssen bei dem Gespräch ruhig und friedlich bleiben und dürfen die Zusammenhänge auf keinen Fall zu hoch erklären. Beim Gespräch ist herauszufinden, was unser Gegenüber bereits weiß und was noch nicht. Dem Wissensstand unseres Gesprächspartners entsprechend erklären wir die grundlegenden Fakten. Am besten ist es, wenn der Gesprächspartner uns Fragen stellt, auf die wir dann eingehen. Falls wir groben oder ablehnenden Menschen begegnen, sollten wir nicht gegen ihre Meinung ankämpfen, sondern es lieber erst einmal dabei belassen und nach innen schauen. Wir sollten auf keinen Fall wegen eines unausgeglichenen Verhaltens einen schlechten Eindruck über Falun Dafa hinterlassen. (Auszug aus: „Bei der Erklärung der wahren Umstände geht es um Klarstellung der Fakten“)

Kultivierung ist eine eigenständige Angelegenheit

Anfangs wollte A anderen Praktizierenden bestimmt helfen, damit sie sich gemeinsam erhöhen konnten. Allmählich wuchs aber sein Wunsch nach einem guten Ruf. Die Dämonen nutzten das dann aus, sodass er die Mitpraktizierenden in Wirklichkeit störte, denn er wollte, dass sie ihm folgten.

Ich denke, wenn ein Praktizierender auf Schwierigkeiten stößt, sollte er zuerst das Fa mehr lernen. Wenn er Xinxing-Probleme hat, muss er sich anhand des Fa korrigieren, seine menschlichen Gesinnungen herausfinden und diese Anhaftungen beseitigen. Wenn er aber seine Probleme für längere Zeit nicht erkennen kann, sollten seine Mitpraktizierenden ihn darauf hinweisen.

Wiederum muss er auch ihre Hinweise mit dem Fa prüfen. Wenn sie dem Fa entsprechen, kann er danach handeln. Kultivierung ist eine persönliche Angelegenheit. Die Mitpraktizierenden können ihm zwar helfen, sich aber nicht statt seiner kultivieren. Bei Projekten sollte auch jeder Teilnehmer seine eigenen Gedanken und Ideen hervorbringen und in der Gruppe diskutieren. Dass aber alle auf die Ideen von A warten, weil sie ihn für gut kultiviert halten, ist nicht in Ordnung. (Auszug aus: „Mitpraktizierende führen zu wollen, bedeutet, sie vom Fa abzubringen“)