Von Berlin über Frankfurt bis München – überall wurde der Welt-Falun-Dafa-Tag gefeiert
(Minghui.org) Auch in Deutschland feierten letztes Wochenende am 13. Mai die Praktizierenden in verschiedenen Städten den Welt-Falun-Dafa-Tag und den Geburtstag des verehrten Meisters Li Hongzhi, des Begründers von Falun Dafa.
Vor 26 Jahren stellte Meister Li Hongzhi den Kultivierungsweg Falun Dafa erstmals in China der Öffentlichkeit vor. Von dort aus hat er sich rasch auf der ganzen Welt verbreitet und unzähligen Praktizierenden körperliche Gesundheit und innere Ausgeglichenheit gebracht. Die Kultivierung im Falun Dafa basiert auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht und beinhaltet fünf einfache Übungen.
Lesen Sie hier Näheres zu den Feierlichkeiten in Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und beim Titisee.
Berlin
Die Feierlichkeiten in Berlin fanden am Brandenburger Tor statt.
Berliner Falun-Dafa-Praktizierende grüßen Meister Li Hongzhi zum Geburtstag.
Vorführung der Falun-Dafa-Übungen
Praktizierender (links) spricht mit Touristen über Falun Dafa.
Passanten unterschreiben eine Petition zur Unterstützung von Falun Dafa.
Reza Wahdorf und Mahsa Saffarnajib unterzeichnen in Berlin die Petition zur Verurteilung des Organraubes in China.
Maryam ist erschüttert angesichts der Verbrechen der KP Chinas. Sie hofft, sie kann die Verfolgung stoppen helfen.
Unter den Passanten in Berlin, die am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden innehielten, war auch Maryam. „Ich unterstütze ihren friedlichen Widerstand“, sagte sie. „Ich sehe Hoffnung in dieser Gruppe von Menschen. Sie bleiben ruhig und folgen angesichts von Verfolgung den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Das ist der einzige Weg, das Böse zu bekämpfen.“
In Berlin waren auch Thanh und Tam, zwei vietnamesische Praktizierende aus Leipzig. Sie hatten sich entschieden, genau an diesem Feiertag, dem 13. Mai, zu heiraten. Nach der Vermählung kam das Brautpaar zum Brandenburger Tor und verteilte dort in der Hochzeitskleidung Flyer und sprach mit den Touristen über Falun Dafa.
Thanh ist Restaurantbesitzer, er hat 1998 mit der Kultivierung im Falun Dafa angefangen.
Brautpaar Thanh und seine Frau
Tam (rechts) spricht mit einem Touristen über Falun Dafa.
Thanh sagte: „Ich habe es Tam vorgeschlagen und sie fand diese Idee auch gut. Ich hoffe, dass die Menschen aufgrund der traditionellen Kleidung auf uns aufmerksam werden. Wir möchten ihnen von der Schönheit der Kultivierung im Dafa berichten und unsere Freude vermitteln.
Meine Eltern sind verstorben. Eine Familien zu gründen, ist schon immer mein Wunsch gewesen. Ich bin sehr glücklich, mich mit meiner Frau gemeinsam als eine Familie weiter zu kultivieren und gemeinsam zu erhöhen. Konflikte oder Probleme hat man als Single oder als Paar. Bei der Kultivierung im Dafa gibt es keine Form; man kann sich immer verbessern, wenn man möchte.“
Und seine Frau Tam:„Ich habe Dafa 2016 in Vietnam kennengelernt, über eine gute Schulfreundin. Sie ist eine Dafa-Praktizierende.“
Dann erzählte sie:„Ich habe den Sinn des Lebens gefunden, nämlich mich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu richten und ein besserer Mensch zu werden. Durch die Kultivierung fühle ich mich innerlich viel sicherer und klarer. Heute ist der Geburtstag des Meisters. Viele Praktizierende sind hier in Berlin zusammengekommen. Am Tag unserer Hochzeit mit ihnen die Großartigkeit des Fa zu zeigen und den Menschen die Wahrheit zu erklären, ist etwas ganz Einmaliges für uns. Ich bin dem Meister sehr dankbar und ich bin sehr glücklich.“ Bei diesen Worten lächelte Tam. Bei der Frage, aus welchem Grund sie an die Passanten Flyer verteile, wurde ihr Gesichtsausdruck wieder ernst. „Immer wenn ich die Bilder der verstorbenen Praktizierenden sehe, möchte ich ihnen helfen. Wir kultivieren das gleiche Fa, wir sind wie enge Freunde“, sagte sie.
Hamburg
In Hamburg feierten Falun-Dafa-Praktizierende aus Norddeutschland den „13. Mai“ am Vortag auf dem Hamburger Rathausmarkt. Dort hielten sie Ansprachen, um den Menschen Falun Dafa vorzustellen. Sie führten die Falun-Dafa-Übungen vor und zeigten die Fotoausstellung „Der Weg von Falun Dafa“. An zwei Tischen konnten Passanten und Kinder Lotusblumen basteln oder sich ihren Namen in Kalligrafie schreiben lassen und als Andenken mit nach Hause nehmen.
Ein Praktizierender stellt den Menschen via Mikrofon Falun Dafa vor und erklärt ihnen die Übungen.
Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor.
Praktizierender (rechts) erläutert, was Falun Dafa ist
Passanten informieren sich am Stand über die Verfolgung von Falun Dafa und unterschreiben die ausliegenden Petitionen, um die Praktizierenden zu unterstützen.
Die Menschen bleiben gerne bei den Praktizierenden stehen und hören ihren Erklärungen zu.
Eine Praktizierende sprach mit einem älteren Ehepaar aus Koblenz, zu dem sie gleich eine Verbindung spürte, denn die Praktizierende kommt aus der Nähe dieser Stadt. Die Frau, Sigrid Bauer, erkundigte sich nach Falun Dafa und wollte wissen, ob es das auch in Koblenz oder Umgebung gebe. Als sie die wahren Umstände erfahren hatte, konnte sie kaum fassen, „dass Menschen, die die Wahrheit sagen, dafür auch noch bestraft werden. Das ist eine Schande für die Menschheit“. Als sie erfuhr, dass die Praktizierenden Unterschriften gegen die Verfolgung sammeln, stand sie kurze Zeit später am Stand und unterschrieb. Auch ließ sie sich ihren Namen in chinesischer Kalligrafie schreiben. Sie sagte, dass sie alle erhaltenen Informationen gerne und unbedingt weiterverbreiten wolle. Sie nahm die Praktizierende in den Arm und wünschte ihr von Herzen weiterhin viel Erfolg.
München
Die Praktizierenden aus München feierten den „13. Mai“ auf dem Marienplatz.
Grußbotschaft der Praktizierenden zum Geburtstag des verehrten Meisters
Informationsstand der Praktizierenden auf dem Marienplatz
Vorführung der Falun-Dafa-Sitzmeditation
Die Festlandchinesen sind neugierig – sie schauen den Aktivitäten der Praktizierenden zu.
Viele chinesische Touristen machten Fotos mit den Aktivitäten zum Welt-Falun-Dafa-Tag im Hintergrund. Sie lächelten den Praktizierenden zu und zeigten so ihre Sympathie. Ein Chinese aus der Provinz Gansu (um die 50 Jahre alt) sagte: „Die Kommunistische Partei Chinas lügt und wird sich nicht mehr lange halten.“ Dann trat er aus dem Jugendverband der KP aus.
Frankfurt
Grußbotschaft aus Frankfurt an den verehrten Meister zum Geburtstag
Vor genau 20 Jahren war Meister Li im Mai in Frankfurt. Viele Praktizierende verspüren noch heute große Freude, sobald sie sich an den damaligen Tag erinnern. Einige von ihnen hörten damals der Fa-Erklärung des Meister persönlich zu.
Edith Körper zum Beispiel hat Ende 1997 Falun Dafa kennengelernt. Als die Verfolgung 1999 begann, hielten viele deutschen Medien die von der Kommunistischen Partei verbreitete Verleumdungspropaganda für die Wahrheit. Die Zuständige des Kindergartens, in dem Edith arbeitet, hielt Edith deshalb damals für nicht mehr geeignet für die Erzieheraufgaben. Edith blieb gelassen. Sie gab der Zuständigen das Buch Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, mit den Worten: „Wenn du irgendetwas Falsches in dem Buch finden kannst, das Falun Dafa in Verbindung mit einer Sekte bringt, sag es mir.“ Kurz danach hieß es, dass sie weiter in dem Kindergarten arbeiten könne.
Titisee
Passanten interessieren sich für den Stand der Praktizierenden am Titisee
Die Passanten unterzeichnen eine Petition zur Unterstützung von Falun Dafa
Ein Chinese aus der Provinz Sichuan sagte zu einem Praktizierenden: „Ihr arbeitet wirklich sehr hart. Ich habe Falun Dafa schon in vielen Ländern gesehen.“ Daraufhin erklärte ihm der Praktizierende:„Heute ist der Welt-Falun-Dafa-Tag, wir feiern heute die 26-jährige Verbreitung des Dafa.“ Der Chinese wandte sich zu den anderen Chinesen neben ihm: „Siehst du, die Kommunistische Partei unterdrückt Falun Dafa. Falun Dafa bleibt stehen, aber die KP kippt um.“ Die anderen Chinesen lächelten zustimmend. Dann erkundigte sich ein anderer Chinese bei dem Praktizierenden: „Wisst ihr, vor wem die KP die größte Angst hat? Vor euch. Ihr macht keinen Lärm, seid still, macht keinen Aufstand, und trotzdem enthüllt ihr die bösartige Geschichte der KP. Davor hat sie Angst.“
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