(Minghui.org) Am 26. und 27. Mai fand im Hammer Park in Hamburg das erste Sommerfest für die Anwohner statt. Organisiert wurde das Ganze durch den Kulturverein in Zusammenarbeit der Kirchen sowie einiger politisch aktiver Bürger. Mitmachen konnten alle Vereine und Aktive des Stadtteils. Es gab ein Angebot an Spielmöglichkeiten für die Kinder. Im Gegensatz zu vielen großen etablierten Stadtfesten hatte das Hammer Sommerfest einen sehr familiären Charakter. Viele Familien kamen mit Kindern.

Einige örtliche Falun-Dafa-Praktizierende zeigten auf ihrem Informationsstand zu Falun Dafa die Schönheit der Kultivierungspraktik aus China. Die ruhigen Übungen der Meditationspraktik wurden vorgeführt und in Gesprächen über Falun Dafa informiert. Für die Kinder aber auch Erwachsene wurde angeboten, das Falten einer schönen Lotusblume zu lernen sowie den Namen in chinesischer Kalligraphie mitzunehmen.

Impressionen vom Sommerfest im Hamburger Hammer Park - Übungsvorführungen und Basteln von Lotusblumen

Kalligraphie am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden

Die Anwohner waren sehr offen für Gespräche und die meisten nahmen einen Flyer mit. Viele erkundigten sich nach den Übungen von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt). Manche Menschen waren überrascht davon zu erfahren. „Davon habe ich noch nie gehört! Gut, dass ich auf Sie (den Informationsstand der Praktizierenden) gestoßen bin.“

Reges Treiben am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden

Von Falun Dafas Prinzipien angezogen

Ein italienischer Vater kam mit seiner fünfjährigen Tochter Valentina zum Stand. Er erzählte, dass er sehr viel Wert auf die Erziehung seiner Tochter lege. Zu dem  Praktizierenden, der Kalligrafie schrieb, sagte er: „Man sieht diese drei Prinzipien ‚Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht‘ viel zu selten und man legt in der Gesellschaft viel zu wenig Wert darauf. Es ist toll, dass ihr hier heute das Lotusblumenfalten anbietet. Das ist für die Kinder viel besser, als die laute moderne Kindermusik. Das hier tut den Kindern gut.“

Während die Kinder Lotusblumen bastelten, erfuhren viele Eltern mehr über Falun Dafa und die Verfolgung in China. An dem Stand sammelten sich zeitweise eine richtige Menschenmenge und war sehr daran interessiert, die Lotusblumen zu falten.

Ein jüngeres Paar ging in einiger Entfernung am Stand vorbei. Sie nahmen den Flyer gern an und es kam zu einem sehr ausführlichen Gespräch. Sie interessierten sehr für Falun Dafa und hatten schon einiges über die Menschenrechtsverletzungen gehört. Das Thema Organraub entsetzte sie sehr und sie wollten sich unbedingt zu Hause die 3sat-Ausstrahlung darüber ansehen. Anschließend bedankten sie sich für die Informationen. Überraschend war für sie zu hören, dass sogar solche Dinge wie chinesische Essstäbchen oder Hausschuhe und weitere in chinesischen Arbeitslagern produziert werden. „Seitdem ich mit dem Studium fertig bin und arbeite, achte ich sehr auf Qualität. In Zukunft werde ich noch mehr darauf achten, wo die Sachen herkommen“, äußerte die Frau.

Froh, auf Falun Dafa zu treffen

Eine Frau machte die Übungen mit. Sie fragte, ob sie durch die Übungen auch zur Ruhe kommen könne, denn sie sei so nervös und habe Schlafstörungen. Sie meinte, sie sei kurz davor, Medikamente zu nehmen, weil sie es sonst nicht mehr aushalte. Die ganze Zeit habe sie nach einer alternativen Möglichkeit gesucht. Nun war sie froh, auf Falun Dafa zu treffen. Sie wollte in der kommenden Woche zum Übungsplatz kommen und sich vorher im Internet näher darüber informieren.

Eine Mitarbeiterin eines Cafés in der Nähe kam mit ihrer Tochter und einer Freundin mit Kindern zum Fest; die Tochter nahm am Lotusblumen-Falten teil. Die Frau hatte bereits im Fernsehen die 3sat-Dokumentation gesehen und kannte Falun Dafa. Sie sagte: „Es ist sehr schrecklich, was mit so friedlichen Menschen gemacht wird.“

Eine ältere Dame ließ sich von einem Praktizierenden die Übungen zeigen. Trotz ihres hohen Alters praktizierte sie geduldig und sorgfältig alle Übungen. Sie freute sich sehr, als sie hörte, dass das Buch Falun Gong sowie das Zhuan Falun (das Hauptwerk im Falun Dafa) auch auf Bulgarisch in ihrer Landessprache erhältlich ist.