(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Die Stärke der aufrichtigen Gedanken ist ausschlaggebend

Als ich mit dem Vertrieb der Printausgabe beschäftigt war, sah ich, dass in Chinatown die Zeitungsboxen beschmiert waren und die Zeitungen auf dem Boden verstreut herumlagen. Manchmal waren die Zeitungen schon kurz nach dem Einlegen verschwunden. Ich war sehr besorgt, dass ich die Täter nicht rechtzeitig erwischen würde. Also berichtete ich meinem Vorgesetzten darüber.

Während unserer Arbeitsbesprechung betonte unser Vorgesetzter Folgendes: „Glaubt ihr, dass ihr übernatürliche Fähigkeiten habt? Wenn ihr euch als Kultivierende betrachtet, solltet ihr über welche verfügen. Dann bedeutet das aber, dass eure aufrichtigen Gedanken nicht stark genug sind. Ihr seid Dafa-Jünger und habt übernatürliche Fähigkeiten. Wenn ihr auf Sabotage der Bösen stoßt, sollt ihr ihnen mit aufrichtigen Gedanken begegnen. Eure mächtigen aufrichtigen Gedanken können die Bösen hindern und auflösen oder sie Vergeltung erfahren lassen.“

Seine Worte erschütterten mich sehr. Mit menschlichen Anschauungen sind wir bei der Problemlösung sehr beschränkt. Wir sollen bei Projekten der Fa-Bestätigung über die menschlichen Gedanken hinausgehen. Denn was wir tun, ist am aufrichtigsten. Die aufrichtigen Gottheiten des Universums werden uns helfen, das Böse aufzuhalten. Seitdem sende ich von Zeit zu Zeit aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren auszuräumen. Es ist wirklich erstaunlich. Seitdem werden die Zeitungsboxen nicht mehr beschädigt und die Zeitungen auch nicht mehr verschmutzt oder verstreut. (Auszug aus „Sich in der Medienarbeit kultivieren und fleißig voranschreiten“)

Auch kleine Zeitfenster gut nutzen

Tagsüber gehe ich arbeiten. Danach muss ich manchmal noch den Kontakt zu Freunden pflegen. Zu Hause habe ich mich auch noch mit vielen Dingen zu befassen. Deshalb bin ich oft sehr beschäftigt. All das, was ich täglich erlebe, betrachte ich als einen Teil meiner Kultivierung.

Manchmal schaffe ich es nicht, das Fa in einem längeren Zeitabschnitt auswendig zu lernen. So nutze ich jede weitere sich ergebende Zeitlücke dafür. Ich habe mir das Buch Zhuan Falun von Li Hongzhi auf mein Handy hochgeladen. So kann ich auch in stressigen Zeiten wenigstens einen Satz des Fa auswendig lernen. Indem ich es immer wieder rezitiere, lerne ich einen Satz nach dem anderen. Wenn ich alle Sätze eines Absatzes auswendig gelernt habe, kann ich den gesamten Absatz wiedergeben. Danach geht es mit dem nächsten Absatz weiter. Sollte ich in diesem Lernprozess keinen Grundsatz vom Fa erkannt haben, dann schaue nach innen. Zum Beispiel überlege ich, wo und wann ich mich an diesem Tag oder in den letzten Tagen nicht gut kultiviert oder welches Problem ich nicht bemerkt habe. Wenn ich mich berichtigen kann, ist auch wieder der Grundsatz des Fa zu sehen.

Wenn ich im Alltag auf etwas stoße, spiegelt mein Gehirn normalerweise verschiedene Gedanken wider. Ich halte diese Gedanken sofort fest und nehme sie als Hinweis, mit dem ich nach innen schauen kann. Während ich zu Hause putze oder wenn ich auf den Bus warte, höre ich den Minghui-Podcast. So kann ich von den Kultivierungserfahrungen der Mitpraktizierenden lernen und im Vergleich meine eigenen Mängel finden. (Auszug aus „Sich den Konflikt stellen und nach innen suchen, so haben wir die Kraft die Menschen zu erretten“)

Gesellschaftliche Ereignisse liegen in den Händen der Gottheiten

Als ich den Abschnitt des ersten Kapitels „Qigong ist eben Kultivierung“ im Buch Zhuan Falun fertig rezitiert hatte, fand ich, dass die Menschen sich auf einer sehr niedrigen Ebene befinden und sehr winzig sind. Die Gottheiten besitzen große Freiheit, können sich jeden Wunsch erfüllen und sind sehr mächtig. Als ich dieses Kapitel nochmals rezitierte, konnte ich tiefgehender verstehen als früher, dass die Menschen dem Himmel wirklich unterlegen sind und alles in den Händen der Gottheiten liegt.

Wenn man in der Geschichte zurückblickt, wollte die Kommunistische Partei Chinas mit der Kampagne der Kulturrevolution gegen die Tradition und gegen Gottheiten und Buddhas kämpfen. Überall wurden Tempel zerstört und die buddhistischen Schriften verbrannt. Die Kommunistische Partei Chinas dachte, dass sie gesetzlos sein könnte und die Nr. 1 der Welt werden würde. Die Gottheit haben jedoch arrangiert, dass die Menschen durch richtiges Qigong und Kultivierung zum wahren Ursprung und zum Himmel zurückkehren können. Oberflächlich betrachtet war die Situation düster.

Aber der Meister hat erklärt:

„… in der Mitte der Kulturrevolution hat es begonnen, gegen Ende der Kulturrevolution hat es seinen Höhepunkt schon erreicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 38)

Dadurch habe ich erkannt, dass die Arroganz der Menschen eben ihre Ignoranz zeigt. Menschen haben das Gefühl, dass sie die Fähigkeit und die Macht besitzen, die Menschheit zu kontrollieren. In der Tat sind sie nicht dazu fähig.

Der Meister erklärt es so:

„Obwohl die Qigong-Meister bei der Popularisierung des Qigong die gute Absicht hatten, die Krankheiten der Bevölkerung zu beseitigen, die Menschen gesund zu machen und ihre körperliche Verfassung zu verbessern, das war doch gut, aber es ging nicht.“ (ebd.)

Es nützt nichts, wenn die Menschen gegen das Arrangement der Gottheiten handeln. Dann wurde eben ein neuer Begriff, der Begriff „Qigong“, erfunden, der auch der Ideologie der moderner Menschen entsprach. So wurde das Arrangement des Himmels doch wieder umgesetzt!

Nachdem ich das alles erkannt hatte, konnte ich eine starke menschliche Gesinnung, die ich für lange Zeit gehegt hatte, loslassen: die Anhaftung an die politische Lage. Zunächst hatte ich starke Hoffnung auf die aktuellen politischen Machthaber Chinas gehabt. Als diese Hoffnung zerbrochen war, setzte ich auf die ausländischen Regierungen. Jeden Tag beobachte ich über das Internet – ich verwendete eine Software, mit der die Internet-Blockade durchbrochen werden kann – die Situation und Veränderung in der Welt. Wenn ich keine Zeit hatte, den Inhalt der Artikel zu lesen, musste ich mir wenigstens die Schlagzeilen ansehen. Obwohl ich wusste, dass alles in der Hand des Meisters liegt, wurde mein Herz trotzdem bewegt.

Jetzt bin ich ganz klar darüber und halte meine vorherige Ansicht für dumm. Auf wen wollte ich zählen? Die gegenwärtige Situation ist nichts anderes als die Widerspiegelung der menschlichen Handlungen unter der Veränderung der himmlischen Erscheinungen. Es ist die Zeit, in der sich jedes Lebewesen positioniert. Meine Verantwortung ist es, mich selbst besser zu kultivieren und noch mehr Menschen zu erretten. Ich soll kein Dummheiten mehr begehen und mich schnell berichtigen. (Auszug aus „Meine Erkenntnis nach dem Rezitieren des Abschnitts „Qigong ist eben Kultivierung“ aus dem Zhuan Falun)