Vietnamesische Praktizierende in Melbourne: Falun Dafa lehrte mich, ein besserer Mensch zu werden

(Minghui.org) „Früher war ich Atheistin. Meine Mutter praktiziert Falun Dafa. Am Tiefpunkt meines Lebens schlug sie mir vor, das Zhuan Falun zu lesen, das Hauptwerk dieser Kultivierungsschule von Li Hongzhi. Ich dachte: „Wenn das Lesen dieses Buches mich zu einem besseren Menschen machen kann, dann werde ich es versuchen.“

Heidi ist eine junge Vietnamesin, die heute in Melbourne lebt. Sie erinnert sich an ihre Eindrücke, als sie das Zhuan Falun zum ersten Mal las.

Die Falun-Dafa-Praktizierende Heidi (1. von links)

„Ich fand das Buch wunderbar und begann sofort zu praktizieren. Mein Leben hat sich seitdem so sehr verändert. Einige meiner Familienangehörigen begannen ebenfalls, Falun Dafa zu praktizieren. Als andere Familienangehörige die Veränderung bei den uns Praktizierenden sahen, begannen noch weitere acht damit. Die Schönheit von Falun Dafa und die Kraft dieser Praxis hatten sie überzeugt.“

Das Zhuan Falun wurde am 4. Januar 1995 in Peking erstmals auf Chinesisch veröffentlicht. Die vietnamesische Version wurde im Jahr 2001 veröffentlicht, die letzte Übersetzung im Juli 2004. In den letzten 24 Jahren wurde das Buch in 40 Sprachen übersetzt und von unzähligen Menschen gelesen. Menschen in über 100 Ländern praktizieren heute Falun Dafa. Das Buch leitet das Leben von Millionen von Praktizierenden an und hat sie verändert.

Heidi dazu: „Alle meine praktizierenden Familienmitglieder haben durch Dafa eine große Veränderung in ihrem Charakter erfahren.“

Einwanderungsprobleme bieten die Chance, Dafa zu praktizieren

Heidi ist eine lebensfrohe junge Frau. Sie spricht fließend Englisch, obwohl sie erst seit weniger als zehn Jahren in Melbourne lebt. In diesen Jahren hat sie Höhen und Tiefen erlebt.

Nach ihrem Universitätsabschluss bekam sie eine Anstellung in einem Fünf-Sterne-Hotel. Ihr Antrag auf Daueraufenthalt war jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden. 2015 musste sie ihren Arbeitsplatz aufgeben, ihren Freund verlassen und nach Vietnam zurückkehren und dort einen neuen Antrag stellen.

„Ich war am Boden zerstört. Ich war niedergeschlagen und schlecht gelaunt. Meine Mutter hatte damals bereits mehrere Jahre lang Falun Dafa praktiziert. Sie schlug mir vor, das Zhuan Falun zu lesen. Ich wusste, dass das Buch einen lehrt, gütig und geduldig zu sein. Das war mir wichtig, denn ich wurde immer launischer, ungeduldiger und war schnell verärgert. Damals mochte ich mich selbst nicht“, beschreibt Heidi die damalige Situation.

Sie begann, das Buch in der Hoffnung zu lesen, ein besserer Mensch zu werden. Der Inhalt des Buches berührte Heidi sehr und sie begann zu praktizieren. Danach änderte sich ihr Leben sehr und sie wurde ruhig und friedlich. So konnte sie auch mit unerwarteten Ereignissen vernünftig umgehen.

2016 kehrte sie nach Australien zurück und war wieder mit ihrem Freund vereint. Kurz darauf heirateten sie. Ihr ehemaliger Arbeitgeber stellte sie wieder ein und setzte sie im Empfangsbereich ein. Heidi arbeitete hart und löste geduldig alle anfallenden Probleme, ganz gleich, wie sich die Kunden verhielten. So erhielt sie gute Kritiken und wurde zur Gästebetreuerin für VIPs befördert.

„Die meisten Gäste, um die ich mich kümmere, sind entweder Leiter von Großunternehmen oder Prominente“, berichtet Heidi. „Sie sind sehr wählerisch und man muss sehr freundlich und nachsichtig sein. Ich muss mich auch mit unerwarteten Situationen auseinandersetzen. Als Praktizierende habe ich gelernt, mit diesen Dingen entspannt umzugehen.

Mein Mann praktiziert Falun Dafa nicht. Er war erfreut, die Veränderungen durch Dafa an mir zu sehen. Er sagt, dass ich reifer geworden sei, und unterstützt die Praxis sehr.“

Bevor sie Dafa praktizierte, liebte Heidi teure Mahlzeiten und modische Kleidung. Jetzt teilt sie ihr Geld gut ein. Sie bleibt lieber zu Hause, verbringt die Zeit mit ihrem Mann, liest Falun-Dafa-Bücher oder macht die Übungen.

„Seit ich angefangen habe, Dafa zu praktizieren, bin ich im Umgang mit meinem Mann viel geduldiger. Ich folge dem natürlichen Lauf und betrachte schlechte Ereignisse als Chance, meinen Charakter zu verbessern. Ich bin glücklicher. Auch meine Kollegen haben bemerkt, dass ich mich verändert habe. Sie sagen mir, dass sie sich besser fühlen würden, wenn sie ihre Probleme mit mir besprochen haben.“

Auf die Verfolgung aufmerksam machen

Heidi erzählt Kollegen und Gästen gerne von ihren Erfahrungen mit ihrer Kultivierungsschule. Vor kurzem erzählte sie einem Besucher aus den USA von ihrer Reise nach New York, wo sie an einer Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden und Konferenz teilgenommen hatte. Er war entsetzt zu erfahren, dass das chinesische Regime die Praxis verfolgt und die Ermordung von Praktizierenden für ihre Organe billigt. Der Besucher meinte daraufhin, er würde sich im Internet noch weiter über Falun Dafa informieren.

„Bei einer anderen Gelegenheit habe ich jemanden vom Finanzamt kontaktiert. Als ich meine Krankenversicherungsnummer angab, sagte mir die Angestellte, dass sie abgelaufen sei. Ich sagte ihr, dass ich ganz gesund sei und keine Krankenversicherung bräuchte. Sie fragte, wie ich mich fit halten würde, und ich berichtete ihr, dass ich Falun Dafa praktizieren würde. Außerde sagte ich ihr, dass die Praxis kostenlos zu erlernen sei, und bestärkte sie darin, die Website zu besuchen und darüber zu lesen.“

In ihrer Freizeit geht Heidi mit anderen Praktizierenden zusammen zu Touristenattraktionen und an andere öffentliche Orte. Dort informieren sie die Touristen über die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in Festlandchina.

Die Kraft von Dafa erleben

Heidi (1.von links) und andere vietnamesische Praktizierende

Heidis Großmutter hatte einen Bandscheibenvorfall und konnte kaum noch gehen. Sie ging zu westlichen und chinesischen Spezialisten, aber niemand konnte sie heilen. Als Heidis Mutter ihr dann Falun Dafa vorstellte, genas sie innerhalb kurzer Zeit. Jetzt hat ihre Großmutter keine Rückenschmerzen mehr, sie ist nun eine fleißige Praktizierende.

Einmal wurde Heidis Mutter von einem zu schnell fahrenden Elektrofahrrad angefahren. Es war ein schwerer Unfall. Ihre Hände waren in den Rädern des Fahrrads eingeklemmt. Der erste Gedanke ihrer Mutter war, dass es ihr gut gehe. Ihre Hände waren gequetscht und geschwollen, aber sie taten nicht weh. Sie erholte sich in nur wenigen Tagen.

Heidis Vater begann als letztes Familienmitglied, Falun Dafa zu praktizieren. Das kam so: Im vergangenen Mai reiste Heidi nach Hongkong, traf sich dort mit Familienmitgliedern und nahm an einer Parade für Falun Dafa teil. Auch ihr Vater marschierte von Anfang bis zum Ende mit, obwohl seine Füße von schmerzenden Blasen bedeckt waren.

Während der Parade sah er, wie vom chinesischen kommunistischen Regime angeheuerte Personen versuchten, den Demonstrationszug zu stören. Er war überzeugt, dass Falun Dafa gut sein muss, weil die chinesische Regierung die Praxis zu unterdrücken versucht. Daraufhin entschloss er sich, Dafa zu praktizieren. Am nächsten Tag verschwanden alle Blasen an seinen Füßen. So konnte er die Kraft von Falun Dafa ganz persönlich erleben.