(Minghui.org) Die jüngsten Ereignisse in Hongkong zeigen, dass die Kommunistische Partei Chinas ihre Verfolgung auf Hongkong ausgedehnt hat. Der Angriff auf eine Praktizierende in der Millionenstadt führte auch in Auckland zu Empörung. Falun-Dafa-Praktizierende veranstalteten dort am Morgen des 28. September 2019 eine Kundgebung vor dem chinesischen Konsulat; sie protestierten damit gegen den gewaltsamen Übergriff.

Kundgebung außerhalb des chinesischen Konsulats in Auckland

Was war geschehen? Die Geschichte in Kürze…

Liao Xiulan, eine Falun-Dafa-Praktizierende in Hongkong sei auf offener Straße von zwei vermummten Schlägern angegriffen worden, sagte der Organisator der Kundgebung; sie war zur Polizeiwache gegangen, um eine Erlaubnis für eine Parade am 1. Oktober 2019 zu beantragen [1]. Der 1. Oktober ist ein Nationalfeiertag in der Volksrepublik China.

Die jüngsten Ereignisse in Hongkong zeigen, dass die Kommunistische Partei Chinas ihre Verfolgung auf Hongkong ausgedehnt hat.

Die Gewalthandlungen der Kommunistischen Partei Chinas sind feige

Barry Wilson, Präsident des Rates für Bürgerrechte in Auckland spricht bei der Kundgebung.

Barry Wilson, Präsident des Rates für Bürgerrechte in Aucklandhielt bei der Kundgebung eine Rede und zeigte seine Unterstützung. Er sagte: „Ich bin hier, um entschieden meine Unterstützung für die Falun-Dafa-Praktizierenden auszudrücken. Ich habe früher in Hongkong gearbeitet. Wir können vermuten, dass die Angreifer von der Kommunistischen Partei Chinas angeheuert wurden. Das ist eine sehr feige Aktion. Es ist eine Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden sowie friedlichen Demonstranten in Hongkong.“

Menschenrechtsanwalt bekundet Unterstützung

Menschenrechtsanwalt Kerry Gore spricht bei der Kundgebung.

Kerry Gore, ein renommierter Menschenrechtsanwalt, sagte: „Dieser schreckliche Vorfall wurde von der Kommunistischen Partei Chinas in Hongkong verursacht. Es ist ein direkter Angriff auf Falun-Dafa-Praktizierende und gibt Anlass zu großer Sorge. Ich hoffe, dass noch viel mehr Praktizierende an den Aktivitäten am 1. Oktober teilnehmen werden. Ich hoffe, dass die Praktizierenden in Hongkong von diesem Vorfall nicht entmutigt sind. Ich hoffe auch, dass die Bewohner Hongkongs die Falun-Dafa-Praktizierenden unterstützen.“

Treten Sie aus der Kommunistischen Partei aus und beenden Sie die Gewalt

Der Falun-Dafa-Praktizierende He Sanpu fordert öffentliche Unterstützung, um der Gewalt durch die KP Einhalt zu gebieten.

Der Falun-Dafa-Praktizierende He Sanpu sagte bei der Kundgebung: „Der blutige Vorfall ist ein weiteres Beispiel für die gewalttätige Herrschaft des kommunistischen Regimes. Das Regime verfolgt seit 20 Jahren Falun-Dafa-Praktizierende und hat diese Verfolgung ins Ausland exportiert. Angesichts der Kenntnis früherer Verfolgungsfälle der Kommunistischen Partei Chinas besteht kein Zweifel: Dieser Angriff wurde hinter den Kulissen von der KP organisiert. Die Kommunistische Partei Chinas ist der wahre Täter.”

He appellierte auch an Regierungen auf der ganzen Welt und an Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, diesem blutigen Vorfall in Hongkong Aufmerksamkeit zu schenken. Alle müssten sie erkennen, dass die Kommunistische Partei Chinas ihre gewalttätigen Wege ins Ausland exportiert, und sich zusammenschließen, um der Tyrannei des Regimes Einhalt zu gebieten. Er forderte die chinesischen Bürger und auch die Mitarbeiter des chinesischen Konsulats auf, aus der Kommunistischen Partei auszutreten.

Öffentliche Unterstützung für den Widerstand der Praktizierenden

Mabel bekundet ihre Unterstützung für Falun Dafa.

Mabel, eine IT-Analystin, sagte, dass Menschenrechte sehr wichtig sind. „Eine Supermacht wie China muss die Menschenrechte respektieren, wenn sie sich international entwickeln und von anderen Ländern akzeptiert werden will.“, sagte sie. Sie sei über die Zwangsentnahme von Organen informiert und wisse, wie brutal das chinesische Regime die Menschen in Hongkong unterdrückt; sie werde diese Ereignisse weiterhin verfolgen, sagte sie der Reporterin.

Craig bekundet Unterstützung für Falun-Dafa-Praktizierende.

Auch Craig Schaumkell ist sich der brutalen Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei bewusst. Er fragte sich, warum die Vereinten Nationen nichts dagegen unternommen haben. Die Praktizierenden in Neuseeland würden sehr gute Arbeit leisten. Sie sollten ihren Widerstand gegen die Verfolgung nie aufgeben, sagte er.

Schaumkell arbeitet auf einer Baustelle in der Nähe und erlebt seit über einem Jahrzehnt Proteste der Praktizierenden. Er sagte: „Ich unterstütze sie und hoffe, dass sich die Dinge [in China] ändern werden.“

[1] Weitere Details zu diesem Vorfall finden Sie hier.