Westaustralien: Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch – ein Gewinn für langjährige und neue Praktizierende

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Perth, Australien veranstalteten am 6. Oktober 2019 eine Konferenz im Rostrata-Familienzentrum. Sie trugen ihre Erfahrungen bei der Kultivierung vor.

Der erste Redner war ein Teenager. Er berichtete, wie er allmählich die Kultivierung und sein Studium in Einklang bringen konnte. Die Lehre von Falun Dafa leitet sein Denken und Handeln an, damit er nicht von den sinkenden moralischen Maßstäben in der Gesellschaft beeinflusst wird.

Ein Hochschulstudent liest seinen Bericht vor.

Die Praktizierende Ge begann 2005, Falun Dafa zu praktizieren. Sie berichtete, wie sie körperlich und geistig davon profitiert habe. Sie steht jeden Tag um 3:55 Uhr auf, um die Übungen zu machen. Außerdem hat sie gelernt, auf andere Rücksicht zu nehmen. In ihrer Freizeit spricht sie mit den Menschen über die Verfolgung in China. Bis heute hat sie mehr als 10.000 Chinesen geholfen, aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren zugehörigen Jugendverbänden auszutreten.

Eirini, eine westliche Praktizierende, erzählte, wie sie von anderen kritisiert wurde und dann über ihre Lücken nachdachte. Dabei lernte sie, Kritik anzunehmen. Sie konnte ihre Anhaftung erkennen, immer mit anderen konkurrieren zu wollen. Durch das Praktizieren von Falun Dafa sei sie barmherziger geworden, sagte sie.

Eine Praktizierende (li.) trägt ihre Kultivierungserfahrungen vor.

Susan lebt in einer abgelegenen Stadt, die 500 Kilometer von Perth entfernt ist. Als einzige Praktizierende in der Region wusste sie zunächst nicht, wie sie die Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung aufklären sollte. Sie wollte sie über die Misshandlungen der Praktizierenden in China informieren. Also warf sie Informationen in die Briefkästen der Anwohner. So begann sie nach und nach ihren eigenen Weg der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung zu finden.

Einmal schickte sie mehr als 1.000 Briefe an die Schulen in Westaustralien. In den Schreiben informierte sie die Schulleiter darüber, wie das chinesische kommunistische Regime versucht, das australische Bildungswesen durch das Konfuzius-Institut zu beeinflussen. Sie hilft nun bei der lokalen Facebook-Seite der Falun-Dafa-Praktizierenden und nimmt zudem an anderen Projekten teil, um die Menschen über die Verfolgung zu informieren.

Susan berichtete auch, wie es ihr geholfen habe, die Lehre von Falun Dafa zu studieren und nach innen zu schauen, um nach Lücken zu suchen. Dadurch habe sie im Laufe der Jahre enorme Verbesserungen ihres Charakters erzielt.

Praktizierende lesen einen Erfahrungsbericht vor.

Sheng war der letzte Redner des Tages. Er praktiziert Dafa seit mehr als 20 Jahren. Er sprach darüber, wie er sich bei der Arbeit von Neid befreite und lernte, seine Tochter vernünftig zu erziehen. Sheng geht seit sechs Jahren jedes Wochenende zum Weltweiten Service-Zentrum für Austrittserklärungen aus der Kommunistischen Partei Chinas in Perths Chinatown. Dabei lernte er, die Gefühle anderer zu respektieren.

Sarah begann vor knapp sechs Monaten mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Dies war ihr erster Besuch einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Sie sagte, dass es ihr sehr geholfen habe, die Berichte von anderen Praktizierenden zu hören. Besonders inspiriert war sie davon, wie Praktizierende die Lehre von Falun Dafa im täglichen Leben anwenden.