Münchner Oktoberfest: Menschen aus aller Welt erfahren von Falun Dafa

(Minghui.org) Das Münchner Oktoberfest hat eine lange Geschichte und Tradition. Wie der Name schon sagt, findet das Fest jedes Jahr von Ende September bis Anfang Oktober in München statt. Dazu wird am 3. Oktober bundesweit der deutsche Nationalfeiertag begangen. Das Fest geht über zwei Wochen und ist das größte jährlich stattfindende Fest in München. Während des gerade beendeten diesjährigen Oktoberfests haben Falun-Dafa-Praktizierende auf dem belebten Marienplatz in München mehrmals Kundgebungen und Informationstage veranstaltet, mit denen sie Touristen aus aller Welt über Falun Dafa und die Verfolgung an Falun-Dafa-Praktizierenden in China aufklärten.

Veranstaltung am Nationalfeiertag am 3. Oktober

Auf dem Marienplatz zeigten Falun-Dafa-Praktizierende anhand von Schautafeln die Verbreitung von Falun Dafa auf der ganzen Welt und führten die fünf Falun-Dafa-Übungen vor. Dabei informierten sie auch über die seit zwanzig Jahren andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. 

Die Besucher, die sich über die wahren Begebenheiten von Falun Dafa bereits im Klaren waren, brachten ihre Unterstützung mit ihrer Unterschrift auf einer Petition zum Ausdruck, mit der gegen die Verfolgung protestiert wird. Einige erkundigten sich auch nach Übungsplätzen, wo sie Falun Dafa lernen könnten. Als manche Touristen und Studenten aus China von den wahren Begebenheiten der Verfolgung erfuhren, traten sie an Ort und Stelle aus den Organisationen der KP aus.

Passanten unterschreiben eine Petition, mit der gegen die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China protestiert wird.

Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit: Falun-Dafa-Praktizierende auf dem Marienplatz bei der Meditationsübung

Passanten zeigten großes Interesse an Falun Dafa.

Ehemaliger außerordentlicher Professor der Universität Peking: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind grundlegende Werte

Professor Yeliang Xia auf dem Münchener Marienplatz; Xia war außerordentlicher Professor für Ökonomie an der Universität Peking.

Zur Zeit wohnt Professor Yeliang Xia in den USA. Er war außerordentlicher Professor für Ökonomie an der Universität Peking. Am 3. und 7. Oktober begegnete Xia Falun-Dafa-Praktizierenden bei ihren Veranstaltungen auf dem Münchener Marienplatz. Er unterhielt sich lange Zeit mit ihnen. Auch in den USA und in anderen Orten hatte er oft Falun-Dafa-Praktizierende getroffen. In seinen Augen haben Falun-Dafa-Praktizierende ihren Glauben und sind sehr diszipliniert. Er sagte: „Ich kenne ein Falun Dafa praktizierendes Ehepaar. Bei ihnen spürte ich die Eleganz, welche Chinesen eigentlich haben sollten. Die Intellektuellen in den alten Zeiten waren fast alle so. Sie sind sehr bescheiden, höflich, rein und sprachen sehr friedlich. Bei ihnen sehe ich keinerlei Grobheiten wie bei den normalen Chinesen.“

Zu der Verfolgung von Falun Dafa durch die KP angeht, welche die Chinesen daran hindert, gute Menschen zu sein, sagte Xia: „Die kommunistische Partei ist von Natur aus gegen viele schöne Dinge. Nach Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht strebt man von alters her und man hält sie für ein grundlegendes Prinzip des Menschseins.“ Er nannte ein Beispiel: Als er noch klein war, habe ihm sein Opa erzählt, dass man nicht lügen solle, weil der Himmel das sehe. Ein Mensch sollte nichts Schlechtes tun, sonst erhalte er eines Tages böse Vergeltung. So hätten die älteren Leute früher geredet. Und jetzt? „Die Kommunistische Partei redet nicht davon“, so Xia weiter. „Sie sagen, dass sie den Klassenkampf durchführen. Sie halten nichts vom Zusammenhalt unter der Verwandtschaft. Wenn die Angehörigen die KP nicht unterstützen, dürfe man sie vernichten. So etwas ist schon öfters passiert.“

Deutsche Buchhalterin: Diese Welt muss auf friedliche Weise geändert werden

„Sehr schön, berührend, sehr friedlich und harmonisch, so muss es sein. Unsere Welt muss friedlich geändert werden statt mit Gewalt“, sagte Madina Magomedova, als sie Falun-Dafa-Praktizierende bei ihrer Veranstaltung auf dem Münchener Marienplatz sah. Sie unterschrieb eine Petition an die deutsche Regierung, mit der sie aufgefordert wird, zur Beendigung des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden beizutragen.

Magomedova ist Buchhalterin. Sie setzt sich aktiv für die Menschenrechte ein. Sie fand es „unbegreiflich“, warum die Kommunistische Partei Chinas Menschen verfolgt, die sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten.

Am 5. Oktober trifft Madina Magomedova auf Praktizierende, die gerade die Falun-Dafa-Übungen praktizieren; sie findet diese Szene sehr friedlich.

Madina Magomedova kommt aus der damaligen Sowjetunion und kennt sich daher mit dem kommunistischen System aus. Sie sagte: „Ich finde das System der Kommunistischen Partei Chinas wahnsinnig. Wer sich der staatlichen Macht unterwirft, bekommt Pluspunkte und wird von den Machthabern für eine sichere Person gehalten. Aber genau solche Menschen sind für die Bürger potentiell eine Gefahr. Ich finde, dass die politische Macht den Bürgern dienen muss und nicht umgekehrt. Das System der Kommunitischen Partei Chinas zerstört die ganze Welt.“

Als sie gefragt wurde, warum sie unterschrieben habe, antwortete sie: „Ich finde, dass jeder Mensch das Recht hat, menschenwürdig zu sterben, statt dass ihm seine Organe geraubt werden. Was Falun-Dafa-Praktizierende alles machen, ist für mich und zugleich auch für alle Menschen sehr wichtig. Vielen Dank für alles!“

Zum Abschied sagte Magomedova: „Wenn wir wollen, dass die Welt schöner und besser wird, müssen wir zuerst für die Menschenwürde kämpfen. Jeder sollte sich darum bemühen, die Welt besser zu machen, und so unseren Nachkommen eine sichere Welt hinterlassen.“

Forst-Ingenieur: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind sehr wichtige Prinzipien

Jan Gruber

Am 5. Oktober unterschrieb der Forst-Ingenieur Jan Gruber zur Unterstützung der Falun-Dafa-Praktizierenden. Er fand sie sehr friedlich und sagte:

„Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind ganz wichtige Grundsätze. Sie sind die Grundlage des freien Denkens. Sie sind auch Grundsätze für Kreativität.“ Er meinte, um die jetzt zwanzig Jahre währende Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China zu beenden, „braucht es eigentlich die Solidarität von der ganzen Welt“.

Manager: Ich wünsche Ihnen (den Falun-Dafa-Praktizierenden) viel Erfolg

Mark Sigal, Manager einer Immobilienfirma

Mark Sigal ist Manager einer Immobilienfirma. Als er von Falun-Dafa-Praktizierenden von der Verfolgung erfuhr, unterschrieb er zu ihrer Unterstützung die Petition an die deutsche Regierung. Er sagte, dass er von Politikern erfahren habe: „Chinesen haben nicht wirklich Freiheit.“

Er hoffe, dass er mit seiner Unterschrift eine „gute Sache“ getan habe, sagte er und wünschte den Falun-Dafa-Praktizierenden viel Erfolg.

Bernhard Pilz

Deutscher Lehrer: „Das strömt sehr viel Ruhe aus.“

Bernhard Pilz ist Lehrer. Am 3. Oktober traf er für ihn unerwartet auf die Falun-Dafa-Praktizierenden, wie sie gerade ihre Übungen vorführten. Dazu sagte er: „Es strömt etwas Friedliches aus und ich finde diesen Ruhepol hier, wo sonst alles so hektisch ist. Das strömt sehr viel Ruhe aus, das ist einfach schön.“

Er ergänzte noch: „Ich habe auch schon etwas in der Richtung von Meditation gemacht, mir ist das nicht fremd.“ Als er gefragt wurde, warum er unterschrieben habe, antwortete er: „Weil ich entsetzt bin über das, was da passiert, und ich das nicht wusste. Und ich denke, man muss diese Informationen mehr verbreiten und wenn ich mit meiner Unterschrift etwas dazu beitragen kann, dann möchte ich das gerne tun.“

Als Pilz hörte, dass Falun-Dafa-Praktizierende in China einfach nur wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht verfolgt werden und sogar ihr Leben verlieren, sagte er: „Das ist unglaublich! Ein Staat, eine Macht, die sich hier global produziert, dass die so etwas ausübt! Das ist ein Skandal!“

Studenten aus China erfahren die wahren Begebenheiten der Verfolgung

Am 3. Oktober unterhielt sich eine chinesische Studentin aus den USA lange Zeit mit Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Marienplatz. Sie erzählte, dass sie vor dem amerikanischen Konsulat und auf der Straße schon öfters Veranstaltungen von Falun-Dafa-Praktizierenden gesehen habe. Egal wo sie hingehe, sehe sie die Praktizierenden. Aber trotzdem habe sie ihnen bisher nicht zugehört und gedacht, es gehe sie nichts an. Jetzt war sie nach Europa gereist und sei wieder Falun-Dafa-Praktizierenden begegnet. Diesmal blieb sie stehen und las die Schautafeln.

Sie stellte viele Fragen, wie zum Beispiel: „Was ist Falun Dafa? Warum verfolgt die Kommunistische Partei Chinas Falun-Dafa-Praktizierende? Was steckt hinter der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens?“ Eine Praktizierende beantwortete alle ihre Fragen. Danach unterhielten sie sich über den Sinn des Lebens und die Kultivierung. Am Ende trat sie aus dem kommunistischen Jugendverband aus. Wenn sie wieder in den USA ist, will sie das Hauptwerk im Falun Dafa, das Zhuan Falun, lesen.