Australien: Großangelegte Gruppenübungen in Melbournes Parkanlagen
(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende [1] aus ganz Australien trafen sich im Vorfeld der australischen Falun-Dafa-Konferenz am 11. und 12. Oktober 2019 im Zentrum von Melbourne zu gemeinsamen Übungen. Übungsorte waren der Treasury Gardens und der Fitzroy Gardens Park.
Die Passanten dort hielten inne, schauten zu und wollten Genaueres über die Praktik erfahren. Dabei erfuhren sie auch von der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas und den staatlich geförderten Organraub in China.
Falun-Dafa-Übungen in der Innenstadt von Melbourne am 11. Oktober
Falun-Dafa-Übungen in der Innenstadt von Melbourne am 12. Oktober
Praktizierender aus Queensland: „Ich habe inneren Frieden gefunden“
Der Falun-Dafa-Praktizierende John Dowie und seine Frau Amanda Dowie aus Queensland
Die Falun-Dafa-Praktizierenden John Dowie und Amanda Dowie kamen aus Queensland. John erzählte, dass die Übungen in einer solch großen Gruppe ein starkes Energiefeld habe und sein Bewusstsein sehr rein gemacht habe. Beim Praktizieren der Übungen habe er inneren Frieden gespürt.
John und Amanda hatten Anfang 1996 mit ihren Freunden begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Sie sagten beide, dass die Praktik ihre Werte und Moral grundlegend geändert habe. Jeden Tag bemühen sie sich, den Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen.
Bevor sie praktizierten, litten beide an Depressionen. Dieser Zustand sei der Freude gewichen, Falun Dafa praktizieren zu können, erzählte sie. Sie betonten, wie glücklich sie jetzt seien. Früher arbeiteten John und Amanda in einer Privatschule in Brisbane Jetzt, wo John pensioniert ist, nutzen sie ihre Freizeit, um Touristenattraktionen der Stadt aufzusuchen und dort die chinesischen Touristen über Falun Dafa aufzuklären.
Die Praktizierende Danni aus Vietnam praktiziert Falun Dafa seit mehr als einem Jahr.
Der Praktizierende Armstrong Lazenby aus Melbourne praktiziert Falun Dafa seit etwa acht Monaten. Er sagte, dass er den Sinn des Lebens aus den Lehren gelernt habe. Die Praxis habe sein Leben auf eine positive und glückliche Weise verändert.
Australier verurteilen die Verfolgung durch die KP Chinas
Der Einheimische Avinash lobt Falun Dafa
Viele Australier sahen den Übungen in der Innenstadt von Melbourne zu. Sie waren entsetzt, dass das chinesische Regime Praktizierende wegen ihres Glaubens foltert und tötet. Sie ermutigten die Praktizierenden und unterstützten deren Bemühungen, die Menschen über die Situation in China zu informieren.
Der in Melbourne lebende Avinash ist Verkäufer. Er kannte Falun Dafa schon ein wenig. Im Gespräch mit einem Praktizierenden erfuhr er mehr über die Praktik und die Verfolgung. Seiner Ansicht nach dürfe es keinerlei Art von Verfolgung geben. Dass viele chinesische Falun-Dafa-Praktizierende Opfer des Organraubs geworden waren, erschütterte ihn. „Das ist zu ungeheuerlich“, sagte er. „Das ist ein großes Verbrechen. Es ist schwer vorstellbar, dass so etwas im 21. Jahrhundert passiert, dass Menschen nur wegen ihres Glaubens getötet werden, damit man ihre Organe verkaufen kann.“
Und weiter: „Ich möchte wirklich eine Botschaft an die chinesische Regierung senden“, so Avinash. „Bitte haltet nicht diejenigen auf, die meditieren. Ich meditiere gelegentlich selbst. Sie können mich deswegen doch nicht töten.“
Bevor Rene aus Perth in den Ruhestand ging, arbeitete er als Projektplanungsmanager bei Nestlé. „Ich habe das Glück, heute den Marsch von Falun-Dafa-Praktizierenden zu sehen. Ich freue mich sehr, von seinen universellen Werte Wahrhaftigkeit, Mitgefühl und Nachsicht erfahren zu haben“, betonte er.
Die Praktizierenden seien mutig, so Rene. Die Welt sei durch sie schöner.
Robert, ein Angestellter der Stadtverwaltung von Melbourne
Robert arbeitet für die Stadtverwaltung in Melbourne. „Ich gehe jeden Morgen zur Arbeit und komme hier vorbei. Ich weiß über Falun Dafa Bescheid. Die Übungen in der Gruppe sind sehr gut und friedlich“, sagte er. „Die Menschen sollten es frei üben können, egal wo sie sind, ob in Australien, Hongkong oder China.“
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
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