Hamburg: Große Unterstützung und Ermutigung für die Praktizierenden

(Minghui.org) Mit Aussagen wie „Danke für Ihren Einsatz“ und „Wenn ihr hier steht, muss es ja für etwas Gutes sein“ brachten Passanten in Hamburg ihre Unterstützung für die Falun-Dafa-Praktizierenden zum Ausdruck. Diese hatten am 19. Oktober 2019 einen Stand auf der Reesendammbrücke aufgestellt, wo sie die Menschen über die Verfolgung von Falun Dafa in China informierten. Trotz Regens und einer Demonstration, die lautstark an dem Stand vorbeizog, kamen die Passanten näher und wollten mehr erfahren. Viele Menschen unterschrieben die ausliegenden Petitionen der Praktizierenden.

Übungsvorführung am Stand

Passantin schätzt freie Meinungsäußerung und verurteilt unrechtmäßige Verfolgung von Falun Dafa

Zwei Touristinnen um die 50 Jahre alt aus dem Stuttgarter Raum wollten wissen, auf welcher rechtlichen Grundlage das kommunistische Regime in China diese Verfolgung rechtfertigt. Als sie erfuhren, dass Praktizierende in China unrechtmäßig inhaftiert und gefoltert werden und man ihnen ohne ihre Einwilligung die Organe entnimmt, sagte eine von ihnen: „Das glaube ich sofort. In China ist alles möglich. Zum Glück haben wir hier freie Meinungsäußerung.“ Sie unterschrieben die Petitionen, unterhielten sich noch mit verschiedenen Praktizierenden und sahen sich in Ruhe die Transparente am Stand an – einige zeigten Fotos von meditierenden Praktizierenden, andere Fotos von nachgestellten Folterszenen. Die Frauen bedankten sich herzlich für die Informationen und wünschten den Praktizierenden alles Gute.






Passanten und Touristen informieren sich am 19. Oktober auf der Reesendammbrücke über Falun Dafa und die Verfolgung in China.



Menschen unterschreiben Petitionen gegen Verfolgung und Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden sowie für ein Einreiseverbot von Menschenrechtsverletzern aus China (Magnitsky Act).

Passantin findet Verfolgung von Falun Dafa „grausam“

„Das ist grausam“, sagte eine gut gekleidete Frau mittleren Alters zu einer Praktizierenden, die ihr in einem kurzen Gespräch von der Verfolgung in China erzählte. „Ich wünsche Ihnen alles Gute“, so die Frau zum Schluss.

Eine Frau, etwa 60 Jahre alt, kam mit ihrer Freundin an den Stand. Sie informierte sich bei einer Praktizierenden über die Verfolgung und wollte wissen, was es mit dem Organraub auf sich hat. Als die Praktizierende ihr den Zusammenhang erklärt hatte, fragte sie erschrocken: „Und die Leute sterben? Die werden richtig getötet?!“ Nach weiteren Informationen erkannte sie: „Das ist ja systematisch …“ Sie bedankte sich und wünschte den Praktizierenden viel Erfolg.

Da muss man doch dagegen sein“, so Frau über Organraub

Eine Frau aus Süddeutschland kam an den Stand und unterschrieb beide Petitionen, woraufhin eine Praktizierende sie fragte, ob sie schon länger darüber Bescheid wisse. Nein, sie habe sich hier am Stand informiert und dann sofort gewusst, dass sie unterschreiben will, erzählte sie der Praktizierenden. Sie schaute auf das große Plakat mit der Aufschrift „Organraub in China“ und sagte: „Das geht überhaupt gar nicht, da muss man doch dagegen sein!“

Ermutigend: „Ich hoffe, dass alles gut wird!“

Nachdem sich drei junge Frauen aus Vietnam mit einem Praktizierenden über die Verfolgung unterhalten hatten, kamen sie gleich an den Tisch, um die Petition zu unterschreiben. Eine von ihnen ermutigte die Praktizierenden, sich auch weiterhin für die Beendigung der Verfolgung einzusetzen. Aus tiefstem Herzen sagte sie: „Ich hoffe, dass alles gut wird!“

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