Australien: Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch
(Minghui.org) Am 22. September 2019 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende in Adelaide in Südaustralien zu einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Sie sprachen darüber, wie sie die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in ihrem Alltag umsetzen, sowie über ihre Erfahrungen bei der Aufklärung über die Hintergründe der Verfolgung [1].
22. September 2019: Auf der Konferenz sprechen Praktizierende darüber, wie sie sich noch besser kultivieren können.
Der Nutzen eines ruhigen Geistes beim Fa-Lernen
Mehrere Praktizierenden berichteten, dass sie die Schriften des Falun Dafa mit einem ruhigen Geist lernen und dadurch bessere Menschen geworden sind.
Professorin Zung Do ist Forscherin an der Universität Adelaide. Ein schlimmes Magengeschwür plagte sie früher sehr. Die Ärzte warnten sie davor, schwanger zu werden. Ihr Zustand könnte sich sonst verschlechtern. Im Jahr 2012 begann sie, Falun Dafa zu praktizieren und die Symptome verschwanden. Sie gebar ein zweites Kind. Wenn früher andere erfolgreich waren, störte sich Zung daran. Durch die Schriften des Meister Li Hongzhi erkannte sie, dass sie Neid ablegen sollte. Stattdessen sollte sie sich für andere freuen.
Nach ihrem Abschluss und der Verleihung des Doktortitels fing Zung an zu arbeiten. Zwei ihrer neuen Kollegen hatten viele Jahre lang zusammengearbeitet und waren sehr eng miteinander verbunden. Die Praktizierende fühlte sich wie eine Außenseiterin. Dann dachte sie daran, dass sie zu jedermann freundlich sein sollte. Sie sprach mit den beiden über ihr Wissen aus ihrer jahrelangen Forschung. Ziemlich bald erkannten sie, dass Zung vertrauenswürdig ist und akzeptierten sie.
Zung stellte ihren Freunden und der Familie Falun Dafa vor. Nachdem ihr Vater zu praktizieren begonnen hatte, erholte er sich von einer Krebserkrankung. Ihre Kinder praktizierten auch und wurden ruhiger und folgsamer.
Erkenntnis während eines Umzuges
Barbara verbrachte sehr viel Zeit damit, sich um ihre gebrechliche über 90-jährige Mutter zu kümmern. Sie empfand alles als eine schwere Last und kämpfte darum, die Falun-Dafa-Bücher mit einem konzentrierten Geist zu lernen. Einmal wartete sie auf eine Umzugsfirma für ihre Mutter. Während sie wartete, las sie das Fa [2]. Dabei dachte sie andauernd: „Ich habe das schon so oft gelesen, ich weiß das schon.“ Sie wusste, dass sie so nicht denken sollte und zwang sich, das Buch mit ruhigen Gedanken zu lesen. Nachdem sie eine Lektion gelesen hatte, fühlte sich Barbara, als ob ihr eine riesige Last von den Schultern genommen worden sei. Sie war voller Energie und fühlte sich gereinigt. Sie dankte dem Meister von Herzen.
Barbara sagte, dass sie für diese Prüfung sehr dankbar sei, weil sie sich über sie in ihrer Kultivierung erhöhen konnte. Dieses Erlebnis zeigte ihr, wie wichtig es ist, das Fa mit einem ruhigen Geist zu lernen.
Bei der Arbeit die Schönheit des Dafa zeigen
Sveta ist Laborantin in einem Krankenhaus. Im vergangenen Jahr wurde sie gebeten, Vollzeit zu arbeiten. Sie besuchte vier Fachlehrgänge. Sie musste Arbeit, Weiterbildung und Fa-Lernen in ein ausgewogenes Verhältnis bringen. Sie lobte das Dafa dafür, dass es ihr die Weisheit gab, in kurzer Zeit neue Arbeitsweisen zu erlernen.
Ihr Vorgesetzter und die Kollegen waren von ihrer Fähigkeit beeindruckt, mit Stress gelassen umzugehen. Sie wussten, dass Sveta eine Falun-Dafa-Praktizierende war und erkundigten sich über die Verfolgung von Falun Dafa in China. Bei einer Gelegenheit sprach sie auf der Arbeit mit ihren Kollegen über Falun Dafa. Alle hörten aufmerksam und still zu. Mit den Prinzipien des Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – stimmten alle überein und wollten auch die Übungen erlernen.
Sveta berichtete auf der Fa-Konferenz auch darüber, wie sie mit Passanten in einem Einkaufszentrum über die Verfolgung sprach und Unterschriften für eine Petition sammelte, die das Ende der Verfolgung forderte. Über soziale Medien freundete sie sich mit Politikern, Ärzten und Kollegen an und berichtete ihnen von den Gräueltaten in China.
Seit dem vergangenen Jahr arbeitet Anna in einem Pflegeheim. Dort hatten die Mitarbeiter viel zu tun und standen unter Druck. Als sie die Arbeit nicht rechtzeitig erledigen konnten, beschwerten sich einige über Annas schwache Arbeitsleistungen. Innerhalb von zwei Monaten hatte ihr der Direktor der Einrichtung drei Abmahnungen erteilt. Er drohte Anna mit der Entlassung, sollte eine weitere Beschwerde eingehen. Sie erklärte dem Direktor ruhig, was geschehen war und er glaubte ihr. Anna dachte daran, dass sie es ihren Kollegen nicht verübeln sollte. Sie arbeitete hart und arbeitete mit ihnen zusammen. Anna bekam eine feste Anstellung. Der Direktor sagte, dass ihre Leistungen seine Erwartungen weit übertroffen hätten. Ihre Kollegen akzeptierten Anna und erkannten, dass sie freundlich und verantwortungsbewusst ist und immer bereit zu helfen. Ein Kollege hat das Zhuan Falun durchgelesen und möchte auch Falun Dafa praktizieren.
Beständig das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Verfolgung wecken
Peter besitzt ein chinesisches Restaurant. Seit zwanzig Jahren praktiziert er Falun Dafa. Weil er viel arbeitet, hört er sich die Aufzeichnungen der Vorträge des Meisters an, wenn er Zeit hat. Die fünf Übungen macht er in seiner Mittagspause. Peter sagte, dass ihm das Praktizieren von Dafa Energie gäbe und er immer gute Laune habe. Sein Haar sei wieder schwarz geworden und mit seinen Mitarbeitern gehe er besser um. Seine Frau und seine Angestellten sahen seine Veränderungen und begannen auch, sich im Falun Dafa zu kultivieren
Seit 19 Jahren stellt die Stadt einen Raum für das gemeinsame Lesen und Üben bereit. Mit Beginn der Verfolgung der Praktizierenden in China erklärt Peter mit anderen Mitpraktizierenden der Öffentlichkeit beharrlich die wahren Umstände von Falun Dafa. Sie entlarven das Böse und tragen durch ihre Öffentlichkeitsarbeit dazu bei, dass Druck auf das kommunistische Regime ausgeübt wird, die Verfolgung zu beenden. So wurden Stadträte, Bürgermeister, Politiker und NGOs informiert. Ein Stadtrat sagte sichtlich berührt: „Der Falun Gong-Praktizierende ist ein vorbildlicher Bürger.“
Jenny begann 1997 in China, Falun Dafa zu praktizieren. Sie sprach über ihre Erfahrungen der vergangenen drei Jahre, in denen sie nach China telefonierte. Täglich lernt sie mindestens zwei Lektionen aus dem Zhuan Falun, dem Hauptbuch von Falun Dafa. Sie berichtigt sich mithilfe des Dafa und löst die bösartigen Faktoren mit aufrichtigen Gedanken auf. So erzielten ihre Anrufe eine bessere Wirkung. Manchmal gingen die Menschen plötzlich ans Telefon und hörten sich die wahren Umstände über Falun Dafa an.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.
[2] das kosmische Gesetz
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