Bulgarien: Falun Dafa begeistert in Europas Kulturhauptstadt Plovdiv

(Minghui.org) Plovdiv im Süden Bulgariens ist eine der ältesten Städte der Welt – und Europäische Kulturhauptstadt 2019. Hier gab es im September zwei kulturelle Großveranstaltungen, an denen Falun-Dafa-Praktizierende teilnahmen. Hunderte Einheimische und Touristen zeigten ihre Wertschätzung für die Werte im Falun Dafa und verurteilten die Verfolgung in China.

Große Anteilnahme für die Verfolgung auf der „Nacht der Museen und Galerien“

Die jährliche „Nacht der Museen und Galerien“ gibt es seit 2005. Dieses Jahr fand sie am 14. September statt und zählte 60.000 Besucher. Auf dem Programm standen 110 verschiedene Kunstprojekte, darunter moderne und traditionelle bildende Kunst, Theater, Kino, Musik und Tanz. In der ganzen Stadt öffneten Museen, Gemeindezentren, Bibliotheken, Galerien und Gotteshäuser ihre Türen und begrüßten die Vielfalt des künstlerischen Schaffens.

Trotz des vielfältigen künstlerischen Programms gab es großes Interesse an der Verfolgung von Falun Dafa in China. Am Informationsstand der Praktizierenden blieben viele Besucher stehen. In Gesprächen erkundigten sie sich nach weiteren Details der Verfolgung und nahmen sich vor, auch die Menschen in ihrem Umfeld darüber zu unterrichten. Einige waren bereits mit Falun Dafa vertraut oder hatten Praktizierende auf ihrem Übungsplatz an der Plovdiver Ruderbasis gesehen. Andere lasen die Transparente über den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Viele waren so sehr betroffen, dass ihnen die Tränen kamen. Sie unterschrieben ohne Zögern die ausliegende Petition.

Ein Mann bemerkte er einen Zusammenhang zwischen dem Mangel an moralischen Werten und der Situation in China. Sein Verständnis war, dass der Völkermord das Ende einer Ära markiere. „Wir werden uns nur mit rechtschaffenen Gedanken, Handlungen und selbstlosen Taten voller Güte retten.“

Auf kulinarischem Fest „Mood for Food“ – Falun Dafa gibt Stärkung und Ruhe

Am 22. September wird in Bulgarien der 1908 am selben Tag ausgerufenen Unabhängigkeit gedacht. Am 21. und 22. September waren die Praktizierenden eingeladen, am kulinarischen Festival „Mood for Food“ teilzunehmen. Ziel dieser Veranstaltung war es, die ethnische Kultur der lokalen Gemeinden mit ihren kulinarischen Traditionen zu bewahren. Hier zeigten die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen, sammelten Unterschriften und hielten Workshops zum Basteln von Papier-Lotusblumen ab.

„Das menschliche Leben hat in China keinen Wert“, meinte ein junger Mann, der Asien bereist hatte. Viele, die zum ersten Mal von dem Völkermord erfuhren, waren entsetzt und zeigten ihre Unterstützung, indem sie die Petition unterschrieben. Andere erkannten, dass sich hinter dem strahlenden Gesicht der am schnellsten wachsenden Wirtschaft Menschenrechtsverletzungen verbergen, bei denen Menschen wegen ihres Glaubens ins Gefängnis gesperrt werden. Ein Mann aus der Tschechischen Republik unterschrieb die Petition und holte dann noch seine Freunde zum Unterschreiben.

Die Origami-Workshops waren bei Kindern und ihren Eltern sehr beliebt.

Ein Mädchen aus Hongkong war beeindruckt von den Übungen und den Origami-Workshops. Sie wusste, dass Falun Dafa in China verfolgt wird, und bat um mehr Informationen über den Kultivierungsweg.

Ein Besucher würdigte die Origami-Workshops und beschrieb die Bemühungen der Praktizierenden als heilig. Später kaufte er eine Ausgabe des Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa. Er erzählte, dass er seinen Lebensunterhalt als Straßenmusiker verdiene. Als er das Zhuan Falun in den Händen hielt, rannen ihm Tränen übers Gesicht.

Einer der Praktizierenden kommentierte nach dem Festival: „Die Origami-Workshops waren wunderschön; alles passte einfach gut zusammen. Sie schienen die Besucher und auch mich selbst zu stärken und dabei gleichzeitig zu beruhigen.“