[Fa-Konferenz in Neuseeland 2019] Ein 9-Jähriger auf dem Weg der Kultivierung

(Minghui.org) Ich bin neun Jahre alt und heiße Shaowen. Heute möchte euch gerne von meinen Kultivierungserfahrungen erzählen. Als ich sechs Jahre alt war, gab mir meine Mutter das Buch Zhuan Falun. Ich wusste nicht, was Falun Dafa ist, und verstand auch nicht, worum es in dem Buch ging. Zuerst fand ich das Buch langweilig. Später lernte ich das Fa weiter und plötzlich fand ich das Buch interessant.

Mir wurde klar, dass das Ziel der Kultivierung ist, zum eigenen Ursprung, zum wahren Selbst zurückzukehren. Mit anderen Worten, in die himmlische Welt, von der ich ursprünglich herkomme, zurückzukehren. Ich praktiziere gerne die Übungen und sage Gedichte aus Hong Yin I auf. Ich habe angefangen, täglich das Fa zu lernen.

Dabei habe ich viele positive Veränderungen erlebt. Dafa lehrte mich, ein guter Mensch zu sein und immer ein gütiges Herz zu haben. Im täglichen Leben richte ich mich nach den Prinzipien von Dafa, – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wenn mich zum Beispiel jemand ärgert, schaue ich nach innen, warum das geschieht. Dafa hat mich auch gelehrt das Leben wertzuschätzen und barmherzig gegenüber anderen zu sein. Manchmal, wenn mich andere Kinder ärgerten, war es schwer für mich, ruhig zu bleiben. Aber dann dachte ich daran, dass ich ja ein Praktizierender bin und andere mit Nachsicht behandeln soll.

Dafa lehrte mich auch, anderen zu helfen. Zum Beispiel helfe ich dem Lehrer jeden Tag, das Schulzimmer aufzuräumen. Ich helfe auch meinen Mitschülern, wenn sie mit Fragen zu den Hausaufgaben zu mir kommen.

Wenn ich auf Schwierigkeiten stoße, bitte ich den Meister um Hilfe.

Beim Himmelreichorchester mitmachen

Als ich zum ersten Mal beim Himmelreichorchester mitmachte, passierte etwas Erstaunliches. Als ich Waldhorn übte, sah ich vier kleine Falun, die sich um mich herum drehten und ständig die Farbe änderten. Ich fühlte mich von einem starken Energiefeld umgeben. Danach konnte ich das Instrument problemlos spielen. In jener Woche habe ich beim Üben immer Falun aus meinem Waldhorn fliegen sehen. Ich schätze die Ermutigung des Meisters sehr. Ich werde weiterhin fleißig üben, damit ich in der Kapelle ein guter Waldhornist werde.

Nur wenn ich mich selbst ändere, kann ich andere verändern

Einmal nahm ich an einem Turnwettbewerb teil. Während des Turniers verfluchte mich ein Athlet nicht nur, sondern er kritisierte mich auch noch, der schlechteste Turner zu sein. Ich fühlte mich extrem deprimiert und weinte. Natürlich war meine Leistung an diesem Tag nicht mehr so gut –­, zudem war es noch mein Geburtstag.

Auf dem Nachhauseweg fragte ich mich: „Warum ist das passiert? Was habe ich falsch gemacht, dass er mich so hasst?“ Dann erinnerte ich mich daran, dass der Meister sagt, man solle bei Konflikten nach innen schauen. Plötzlich kam mir in den Sinn, dass ich oft negative Gedanken über den Athleten und seine Familie gehabt hatte. Als ich darüber nachdachte, fragte ich mich, wie diese Person errettet werden kann, wenn ich über sie so negative Gedanken habe! Obwohl er mich schikaniert hat, glaube ich, dass sein Haupturgeist in den anderen Räumen geschrien hat: „Bitte, hilf mir!“

Nachdem ich das erkannt hatte, begann ich aufrichtige Gedanken auszusenden, um alle schlechten Gedanken zu beseitigen. Einige Tage später hatte sich alles verändert. Er schien ein ganz anderer Mensch zu sein. Er lächelte mich an und fragte sogar: „Kann ich dein Freund sein?“

Danke, liebe Mitpraktizierende, dass ihr mir zugehört habt. Bitte weist mich auf alles hin, was nicht richtig ist.