Gefahr von meinem Kind abgewendet – mit einem standhaften Glauben

(Minghui.org) Ich bin Bäuerin. Als ich im Jahr 1996 begann, Falun Dafa zu praktizieren, verstand ich viele Fragen, die ich zuvor nicht verstehen konnte, aber gern gewusst hätte. Der Meister gab mir einen gesunden Körper und lässt mich auch ein gütiges Herzen bewahren. Bis heute wird Falun Dafa in China durch die Kommunistische Partei unterdrückt und verfolgt. Damit die Menschen erfahren, wie herrlich und außergewöhnlich Falun Dafa für mich ist, möchte ich hier einige außergewöhnlichen Ereignisse berichten.

Das Falun reguliert den Körper meines Sohnes

Ich erinnere mich an einen Tag im Jahr 1996, als ich das Fa gerade einige Monate davor erhalten hatte. Mein sechsjähriger Sohn bekam plötzlich hohes Fieber und die Situation war sehr kritisch. Mein Mann, der nicht praktiziert, wollte den Arzt rufen. Ich sah, wie mein Sohn unter dem Fieber litt und seine Atmung immer flacher wurde. Ehrlich gesagt stand ich damals unter starkem Druck und war selber beunruhigt. Wenn mir das passieren würde, wäre es bestimmt Karma-Beseitigung. Aber zählte mein Sohn schon zu den Praktizierenden? Zwar hatte ich ihm oft erzählt, dass wir uns nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verhalten, aber kann denn ein Sechsjähriger sich wirklich nach dem Maßstab eines Kultivierenden verhalten? Eine weitere Überlegung von mir war: Auch wenn mein Sohn bereits als Praktizierender zählen würde, wäre er dann frei von Karma? Wenn es Karma gibt, muss es beglichen werden, der Mensch muss also „krank“ werden. Wer Schulden hat, muss sie bezahlen. Das ist ein himmlisches Prinzip, das für alle gilt. So sagte ich zu meinem Mann: „Ich gehe heute nicht zum Übungsplatz, sondern praktiziere zu Hause. Ich werde das Fa lernen und mich um den Kleinen kümmern.“

Aber das Fieber war bis zum Abend nicht gesunken und mein Sohn musste sich andauernd übergeben. Schließlich spuckte er nur noch gelbes Wasser. „Es schmeckt sehr bitter“, sagte er. Dann schien er einzuschlafen. Während er schlief jammerte er: „Mama, ich habe große Angst.“ Ich beruhigte ihn: „Mama bleibt bei dir, habe keine Angst. Denk daran, dass du ein Praktizierender bist; der Meister wird dich beschützen!“

Nach einer Weile sagte mein Sohn: „Ich sehe viele Leute in weißer Kleidung, aber ihre Gesichter sind verdeckt, ich kann nur die Augen sehen. Sie behandeln meine Krankheit.“ Nach einer Weile sprach er wieder: „Überall sind viele Räder, die fliegen.“ Mein Mann sagte, dass mein Sohn durch das Fieber verwirrt sei und Unsinn erzähle.

Am zweiten Tag sank das Fieber dann und mein Sohn verspürte Hunger. Ich fragte ihn: „Du sagtest gestern Abend, dass es viele Räder gab. Was ist passiert?“ Er antwortete: „Diese Räder drehten sich von selbst und waren ganz bunt.“ Eilig holte ich das Buch Zhuan Falun Band II und fragte ihn: „Sahen die Räder etwa so aus wie diese auf dem Buchcover.“ – „Ja“, antwortete er.

Mein Mann, der die ganze Zeit anwesend war, berstand anscheinend etwas. Ich sagte zu meinem Sohn: „Die Räder, die du gesehen hast, sind die vom Meister ausgesandten Falun, die deinen Körper reguliert haben. Der Meister hat deine Krankheit geheilt. Von jetzt an solltest du Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht im Kopf behalten und dich zusammen mit Mama wie ein Kultivierender verhalten.“

Aufrichtige Gedanken lösen das Böse auf

Im Jahr 2000 ereignete sich Folgendes: Eines Tages sagte eine Mitpraktizierende zu mir, dass es bei ihr zu Hause noch Informationsmaterialien über Falun Dafa gebe, und so nahm ich einige mit. Als ich zu Hause ankam, fand ich meinen 11-jährigen Sohn mit starkem Fieber auf dem Bett liegend vor. Ich brachte ihm etwas Wasser zu trinken, schloss dann die Zimmertür und begann, die Materialien zu verpacken. Noch nicht ganz fertig damit, hörte ich das laute Schreien und Weinen meines Sohnes. Voller Entsetzen rief er „Mama!“ Sofort nahm ich ihn auf den Arm. Er schrie ins scheinbare Leere: „Haut ab!“

Ich habe nicht die Fähigkeit, in andere Dimensionen zu sehen, mir war es aber unheimlich. Um ihn zu beruhigen, sagte ich: „Mama ist hier, habe keine Angst. Leg dich hin und schlaf.“ Mein Sohn erklärte mir: „Das Zimmer ist voller hässlicher Monster, die mich anlachen. Und draußen vor der Tür liegen abscheuliche Dinge herum. Bitte bring mich schnell weg!“ Als ich das hörte, war mir klar, dass die Gespenster gerade Böses taten. Ich sagte zu ihm: „Wir werden nicht fliehen. Das hier ist unser Zuhause – sie müssen verschwinden. Bleib einfach liegen, ich werde aufrichtige Gedanken aussenden.“ – „Sie lachen uns aus“, sagte mein Sohn.

Ehrlich gesagt fand ich es auch gruselig. Warum uns so etwas begegnete, war bestimmt darauf zurückzuführen, dass ich meinen Weg nicht aufrichtig gegangen war und dem Bösen Raum gelassen hatte. Es schien, dass es meinem Sohn nicht gut ging, in Wirklichkeit richtete es sich aber gegen mich. Es versuchte, mich daran zu hindern, die Materialien zu verteilen und Menschen zu erretten.

Da tauchten die folgenden Worte des Meisters in meinem Kopf auf:

„Wie stark die aufrichtigen Gedanken, so stark deren Kräfte.“ (Auch in ein paar Worten, 08.09.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Ich zögerte nicht länger und kreuzte die Beine zum Lotussitz. Da ich innerlich unruhig war, sprach ich das Mantra zur Fa-Berichtigung laut und deutlich aus:

„Fa Zheng Qian Kun, Xie E Quan Mie“ (Zwei Handgesten zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Sobald ich die Worte gesprochen hatte, verwandelte sich das Weinen meines Sohnes in Lachen: „Mama, die Monster sind auf den Boden gefallen und verschwunden“, rief er. Alles war wieder normal.

Deshalb möchte ich meine Mitpraktizierenden daran erinnern, dass wir aufrichtige Gedanken bewahren müssen, egal auf welche Situationen wir stoßen. Wenn ich auf meinen Kultivierungsweg zurückschaue, hat mich der Meister bis zum heutigen Tag bei jedem Schritt beschützt. Nur so konnte ich soweit kommen. Danke, Meister!

Das sind meine Erkenntnisse. Wenn etwas nicht dem Fa entspricht, weist mich bitte barmherzig darauf hin.