Gleich zu Beginn von Krankheitserscheinungen die Verfolgung durch die alten Mächte beseitigen

(Minghui.org)  Ein paar Mitpraktizierende starben vor kurzem auf Grund von Krankheitskarma. Allen wurde es schwer ums Herz. Ich fasse hier einmal zusammen, was ich bezüglich des Krankheitskarmas beobachtet habe. Ich hoffe, dass die Mitpraktizierenden dadurch angeregt werden, darüber zu schreiben.

Wir müssen das Thema „sexuelle Begierde“ ernstnehmen

Kultivierung ist eben sehr ernsthaft. Der Kampf auf Leben und Tod passiert in der Stille. Die alten Mächte und die irreführenden Gottheiten schauen sehr penibel auf die Dafa-Jünger und folgen uns auf Schritt und Tritt.

Insbesondere befinden wir uns heute in der Endphase der Fa-Berichtigung. Sobald eine große Anhaftung in die Hände der alten Mächte gerät, werden sie uns festnageln und nicht mehr loslassen. In der Verfolgung haben die alten Mächte bestimmt mit dem Meister über die Grundsätze diskutiert und verhandelt. Bei einer offensichtlichen Lücke kann der Meister nicht beliebig durchgreifen. Wenn Praktizierende große Fehler in Sachen sexuelle Begierde machen und große Lücken hinsichtlich des Respekts dem Meister und dem Fa gegenüber haben, dann ist die Situation für sie sehr gefährlich. Das ist auch der Fall, wenn sie große Fehler bei der Buchhaltung und den Finanzen machen. Auch dann bringen sie sich in Gefahr.

In letzter Zeit sind einige Lernende verstorben, weil sie Fehltritte auf Grund der sexuellen Begierde begangen haben. Deshalb hatten die alten Mächte einen Grund, sie zu verfolgen. Als der Meister in verschiedenen Städten das Fa erklärte, hat er uns Lernenden mit viel Geduld und Verständnis wiederholt gesagt, dass wir keinen Fehler bei der Sache zwischen Mann und Frau begehen dürften. Alle Mitpraktizierenden, die in dieser Angelegenheit Fehler begangen haben, sind ohne Ausnahme gestorben. Es gab keinen Handlungsspielraum. Wenn einer den Pass bei der sexuellen Begierde nicht schafft, kann niemand ihn retten. Deshalb müssen die Dafa-Lernenden sich selbst auf jeden Fall gut beherrschen, die Selbstachtung bewahren und ihre sexuelle Begierde restlos und ohne Kompromiss beseitigen.

Sobald Krankheitskarma erscheint, sollen wir es ernstnehmen

Wenn die Mitpraktizierenden schon zu Beginn der Krankheitserscheinung ihre eigene Kultivierung ernstnehmen würden und sich berichtigen könnten, wäre es gut möglich, alles wiedergutzumachen. Aber unbewusst lässt man es zu, dass sich diese Anhaftung weiterentwickelt. Schließlich verpasst man leider den Zeitpunkt, das Problem zu lösen.

Ein Mitpraktizierender kam im Jahr 2015 nach New York. Dieser Praktizierende hatte in China allerlei Schwierigkeiten erlebt. Zehn Jahre lang war er verfolgt worden. Nachdem er sich in den USA eingewöhnt hatte, kam er sehr fleißig voran und arbeitete ohne Pause in den Projekten. Da er sehr beschäftigt war, nahm er es gar nicht ernst, dass er ständig hustete. Fälschlicherweise betrachtete er es als eine Art der Karma-Beseitigung. Anderen Praktizierenden erzählte er, dass sein Körper sich kraftlos anfühlte. Alle fanden, dass er doch stark gebaut und sehr gesund war, und nahmen es nicht ernst. Sie dachten, dass diese Erscheinungen [Husten und Kraftlosigkeit] nach ein paar Tagen von alleine verschwinden würden. Aber der Praktizierende wurde plötzlich krank. Als sich alle am letzten Tag um ihn herum setzten und für ihn aufrichtige Gedanken aussandten, war es schon zu spät. Vom Anfang der Krankheitserscheinung bis er starb dauerte es nur 5 Tage. Er war erst 50 Jahre alt. Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass das gesamte Lungengewebe nekrotisch war. Das Krankheitskarma hatte seinen Körper nach und nach vereinnahmt. Da er es gar nicht ernst genommen hatte, wurde ihm sein Leben schließlich vom Krankheitsdämon genommen.

Es gab noch einen Mitpraktizierenden, der bei den Medien arbeitete. Lange Zeit fühlte er sich körperlich nicht wohl. Er sprach aber kaum mit anderen darüber. Und deshalb fragten nicht viele Mitpraktizierenden bei ihm nach. Eines Tages brach die Krankheit plötzlich aus. Er starb während der Fahrt auf dem Heimweg. Er war nur etwas über zwanzig Jahr alt. Sein Vater arbeitet in einem ausländischen Medienunternehmen. In jener Zeit hatte sein Vater auch sehr starke Erscheinungen von Krankheitskarma. Nichts ist zufällig.

Ich habe ein paar Fälle beobachtet. Verschiedene Arten von großem Krankheitskarma, die das Leben der Praktizierenden gefährden können, fangen mit kleinen Erscheinungen an. In der ersten Phase sieht es noch nicht so schlimm aus. Aber das ist dann der richtige Zeitpunkt, um das Problem zu lösen! Wenn wir das ernst nehmen können, alle andere Sachen beiseitelegen, in Ruhe nach innen suchen, aufrichtige Gedanken aussenden, intensiver das Fa lernen, mehr die Übungen praktizieren und dadurch unsere Energie aufladen, – dann ist es nicht schwer, wieder auf den richtigen Weg zurückzukommen.

Das Wesentliche ist das Fa-Lernen und die solide Kultivierung

Die Frau eines Praktizierenden hatte seit langer Zeit Verdauungsprobleme. Alles, was sie gegessen hatte, gab sie wieder von sich und wurde immer dünner. Seit mehr als einem Jahr war die Situation nicht besser geworden. Dieser Praktizierende war deswegen sehr besorgt. Er telefonierte überall herum und suchte nach Heilungsmethoden. Da seine Frau mit ihrer Arbeit sehr beschäftigt war, konnte sie sich nicht auf die Kultivierung konzentrieren. Ihr Einsatz (für die Kultivierung) war nicht genügend.

Ich riet seiner Frau, ihre Arbeit zu kündigen und alles andere beiseitezulegen. Sie solle sich nicht mehr mit anderen Dingen beschäftigen, sondern sich mit ganzem Herzen kultivieren. Daraufhin kündigte sie tatsächlich ihre Arbeit, blieb zu Hause und konzentrierte sich mit allen Gedanken und mit ganzem Herzen auf die Kultivierung. Sie machte alle Übungen zweimal am Tag, die zweite Übung eine Stunde lang und die Meditation eineinhalb Stunden. Gleichzeitig nahm sie sich viel Zeit, um das Fa auswendig zu lernen. Durch diese Phase, dass sie intensiv das Fa lernte und die Übungen machte, lösten sich alle Probleme innerhalb von sechs bis sieben Tagen auf. Alle Symptome verschwanden in dieser Zeit. Bis heute hat sie schon drei Lektionen aus dem „Zhuan Falun“ auswendig gelernt.

Ich habe auch ähnliche Erfahrungen. In November 2017 war ich eine Zeit lang sehr nachlässig bei Fa-Lernen und bei den Übungen, weil meine Mutter gestorben war und ich mich als Sohn sehr belastet fühlte. Später kam auf Grund der Trauer, des Ärgers und der Strapazen noch hinzu, dass ich kraftlos war und Herz-Schmerzen hatte. Ich hatte nicht einmal die Kraft zum Denken und konnte mich nicht konzentrieren. Auch wenn ich die Treppe herunterging, kostete es mich viel Mühe. Damals hatte ich keine Hoffnung mehr und fragte mich, ob mein Leben sich langsam dem Ende näherte. Im Herzen sehnte ich mich nach meiner Heimat und nach meiner Mutter. Später erinnerte ich mich an die Worte des Meisters und an meine Familie, die viel ertragen hatte und auf mich wartete. Ich durfte auf keinen Fall ausfallen!

Ich raffte mich wieder auf und verabschiedete mich wirklich von aller Arbeit und von den vielen unwichtigen Dingen. Ich schaltete mein Handy ganz aus und ließ den schweren Druck hinter mir. Für den Lebensunterhalt benötigte ich nur wenig Geld. Jeden Tag lernte ich Fa und machte die Übungen. Wenn der Schmerz an meinem Bein nicht mehr auszuhalten war, lernte ich das Fa. Danach machte ich die zweite Übung und sendete aufrichtige Gedanken aus. Die Zeiten für die Meditation und für die zweite Übung wurden zunehmend länger. Jeden Tag wiederholte ich sie mehrere Male. Alle freie Zeit setzte ich dafür ein, die Übungen zu machen, zu meditieren, das Fa zu lernen, das Herz zu kultivieren und aufrichtige Gedanken auszusenden. Nach drei Tagen spürte ich plötzlich, dass ich wieder Kraft hatte und mein Kopf klarer geworden war. In meinem Körper floss starke Energie. Meine Stimmung wurde auch heiter und hoffnungsvoller.

Bei manchen Fällen zeigt das intensive und fortdauernde Fa-Lernen eine sehr gute Wirkung. Die ausgestrahlte Kultivierungsenergie, das Fa und die aufrichtige Energie meines Körpers beseitigten restlos alle Schäden von den Krankheitsdämonen und eliminierten das Böse. Es ist empfehlenswert, dass die Mitpraktizierenden, die nicht in einem guten Zustand sind, es einmal ausprobieren. Wenn du wirklich alles loslassen kannst und dich auf die Kultivierung konzentrieren kannst, können viele Probleme gelöst werden.

Sich selbst gut kultivieren und die Familie schützen

Manchmal kommen solche Erscheinungen vor. Wenn alles in den Projekten sehr glatt läuft oder wenn du dich gut weiter erhöhst, tauchen plötzlich die Probleme und die Krankheitserscheinungen bei deinen Familienmitgliedern auf. Dann sollten wir sehr aufmerksam sein. Ich habe bei den anderen Mitpraktizierenden mehrfach beobachtet, dass das Krankheitskarma gerade dann bei den Familienmitgliedern auftaucht, wenn die Projekte des Mitpraktizierendes sehr gut laufen.

Die Verbindung zwischen den Mitpraktizierenden und ihrer Familie ist sehr eng. Nicht nur in diesem Raum spielen die Familienmitglieder eine starke Rolle als Unterstützer und Rückhalt für uns. Sie haben vielleicht auch eine lange historische Verbindung mit uns und sollen in unserer Kultivierung verschiedene Aufgaben und Verantwortung übernehmen. Aus menschlichen Gefühlen heraus würde die klare Seite deines Familienmitgliedes lieber für dich Leiden ertragen, damit du deine Gelöbnisse erfüllen kannst. Wenn wir uns selbst nicht sehr strenge Anforderungen stellen, sollten wir deshalb aber daran denken, dass die Angehörigen noch Hoffnung auf uns setzen und von uns abhängig sind. Gleichzeitig sollen wir ihren Zustand beobachten und ihnen die wahren Umstände bezüglich Falun Dafa gut erklären. Falls ein Familienmitglied Symptome von Krankheitskarma zeigt, sollen wir erkennen können, was es eigentlich ist. Wir sollen die Störung mit aufrichtigen Gedanken beseitigen.

Dafa hat jedem Jünger zahlreiche Fähigkeiten gegeben. Der Meister hat wiederholt darüber gesprochen. Dafa-Jünger verwenden aufrichtige Gedanken, um Störungen zu beseitigen. Die gute Wirkung zeigt sich insbesondere in der Anfangsphase des Krankheitskarmas. Eigentlich tötet unsere Kultivierungskraft alleine schon die Bakterien und beseitigt die schlechten Dinge. Wir sollen sie nicht nur passiv ertragen. Man kann ein paar solche kleinen Methoden ausprobieren.

Eine häufig vorkommende Art der Verfolgung ist der Angriff auf das Atemwegsystem. Solch attackierendes Karma ist anders als das eigene Karma. Es kommt gerade an einem wichtigen Wendepunkt deines Lebens vor oder während mancher Dafa-Projekte. Wenn ein Unwohlsein des Atemsystems, wie Husten oder leichtes Fieber erscheint, dann sollten wir Ruhe bewahren und lange Zeit bewusst starke aufrichtige Gedanken zu unseren Atemwegen aussenden. Nach ein paar Minuten wirst du fühlen, dass ein starker warmer Strom (Kultivierungsenergie) gegen diese Symptome vorrückt. Es kann sein, dass du noch mehr hustest oder pausenlos niesen musst. Du sollst hier auf keinen Fall aufgeben. Je mehr du hustest, heißt es, desto stärker ist der Kampf zwischen Gut und Böse. Deshalb sollst du noch intensiver aufrichtige Gedanken aussenden, eine Stunde oder noch länger. Du sollst dich mit aller Kraft reinigen, bis der Zustand ganz wieder in Ordnung ist.

Im Jahr 2011 war ich in Peking im Arbeitslager. Ich wurde mit vielen anderen Mitpraktizierenden zusammen eingesperrt. In jener Umgebung ließen die alten Mächte nicht locker und verfolgten die Dafa Jünger. Damals fingen alle an zu husten. Ich fühlte mich am ganzen Körper kalt und meine Atemwege waren verstopft. Ein anderer Mitpraktizierender warnte mich, dass ich es auf keinen Fall als Karma-Beseitigung annehmen solle! Ich verstand seine Absicht und bereinigte alles. Ich sandte meine Kultivierungsenergie aus, um die Bakterien und die schlechten Dinge in meinen Atemwegen und in meinem Brustkorb zu beseitigen. Während die anderen sich miteinander unterhielten, hatte ich keine Langeweile und bereinigte mich im Stillen. Zum Schluss hatten fast alle Menschen in unserer Umgebung Fieber, bis auf diesen Mitpraktizierenden und mich. Manche hatten sogar über 40 Grad Fieber, bekamen Infusionen und nahmen Medikamente ein. Es dauerte ein bis zwei Wochen bis sie wieder gesund waren. Sie litten in dieser Zeit stark unter den Symptomen.

Ich habe noch ein anderes Beispiel. Fast ein Jahr lang floss Eiter aus meinen Ohren. Durch Fa-Lernen und die Hinweise von Mitpraktizierenden erkannte ich, dass ich das nicht einfach passiv ertragen sollte. Daraufhin sandte ich aufrichtige Gedanken zu meinen Ohren. Einmal tat ich das eine Stunde lang. Am Anfang tat es den Ohren weh und sie wurden warm. Dann wurde es immer besser. Nach ungefähr einer Woche waren die Ohren ganz geheilt. Solche Beispiele gibt es noch viele. Ich nenne sie nicht alle einzeln. Durch Aussenden der aufrichtigen Gedanken kann manches leichte Krankheitskarma beseitigt werden. Das habe ich viele Male erfolgreich ausprobiert.

Das waren einige Gedanken und praktische Hinweise von mir zum Thema Krankheitskarma. Meine Ebene ist beschränkt. Falls etwas nicht korrekt ist, bitte ich um barmherzige Korrektur.