Danksagung: Profi-Fußballer dankt Meister Li für das Fa

(Minghui.org) Paul Lin ist Falun Dafa-Praktizierender und lebt in Sydney, Australien. Er sagt: „In den USA feiert man nun das Dankfest. Deshalb senden meine Familie und ich unsere Grüße an Meister Li und wünschen ihm ein frohes Fest!“ Er sagte, er sei dem Meister Li Honghzi (dem Begründer von Falun Dafa) sehr dankbar, dass er ihn darin unterrichte, ein guter Mensch zu sein.

Paul ist 18 Jahre alt. Heute ist er ein gut aussehender, fröhlicher junger Mann. Er hat eine besondere Vergangenheit, denn er wurde in einer Familie von Falun-Dafa-Praktizierenden in China geboren. Seine Eltern und auch seine Großeltern praktizieren diese spirituelle Praktik. Als er noch sehr klein war, wurden seine Eltern wegen ihres Glaubens an Falun Dafa eingesperrt. Seine Großeltern zogen ihn groß. Erst Jahre später konnten er und seine Familie in Australien wieder zusammenkommen, wo Paul Profi-Fußballer wurde.

Paul praktiziert die Meditation von Falun Dafa.

Mit 11 Monaten zur Polizeiwache gebracht

Paul gibt wieder, was ihm seine Familie über damals erzählt hat: „ Mein Vater wurde 2002 von der Polizei festgenommen, weil er Transparente über Falun Dafa aufgehängt hatte. Sie durchsuchten während der Festnahme unsere Wohnung und schlugen meine Mutter. Dabei brachen sie ihr den linken Arm. Als man meinen Vater zur Polizeiwache brachte, hielt er mich im Arm. Ich war noch nicht einmal ein Jahr alt und weinte vor Angst die ganze Zeit. Den ganzen Tag über wurde ich nicht gefüttert.

Mein Vater wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Meine Mutter wurde im April 2004 zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt, weil sie Informationen über Falun Dafa an öffentlichen Orten angebracht hatte. Während der Gefangenschaft meiner Eltern kümmerten sich meine Großeltern um mich. Ich vermisste meine Eltern und weinte oft um sie.

Nach sechs Jahren wurde mein Vater aus der Haft entlassen, doch die Polizei überwachte ihn weiterhin. Er nahm das Risiko auf sich und verließ auf einem Boot das Land. Im Ausland wurde er von Mitpraktizierenden gerettet. Zwar war er nun in Sicherheit, aber wir waren als Familie noch getrennt.“

Beschützt von Meister Li

Trotz all der Schwierigkeiten, die Paul als Kind erlebt hat, empfindet er sein Schicksal als großes Glück. Er sieht das so, weil ihm seine Großeltern schon in sehr jungen Jahren Falun Dafa näher gebracht hatten.

Paul erzählt weiter: „Trotz der Verfolgung hat meine Familie weiterhin Falun Dafa praktiziert. Meine Großeltern erinnerten mich oft daran, dass ich mich an den Werten von Dafa orientieren solle, an Wahrhaftigkeit, Güte und Toleranz. Und wenn ich genau das tat, fühlte ich mich immer bereichert. Ich konnte oft spüren, dass der Meister mich beschützte.“

Er gab dafür ein Beispiel: „Schon von klein auf spielte ich gerne Fußball. In China war ich in der Provinzmannschaft in meiner Gegend ein wichtiger Spieler. Manchmal kann ein Spiel sehr hitzig werden und so war es unvermeidlich, dass manchmal Mitspieler von mir verletzt wurden. Aber ich wurde so gut wie nie verletzt. Ich spürte, dass der Meister mich immer beschützte.“

Der Weg zu einem Profi-Fußballer

„Als Sportler war ich sehr am persönlichen Gewinn interessiert. Ich war unausgeglichen, wenn ich mal ein Spiel verlor oder meine Leistung nicht meinen Erwartungen entsprach. Das führte dazu, dass ich oft schlecht gelaunt war. Ich wusste, dass dieses Verhalten nicht mit den Werten von Falun Dafa übereinstimmte. Zudem übte die komplizierte Umgebung in China einen negativen Einfluss auf mich aus.

Im Februar 2015 zog ich dann nach Sydney zu meiner Familie. Langsam aber sicher wuchs meine Familie wieder zusammen, was uns sehr glücklich machte.“

Paul führt weiter aus: „Ich beschloss, die negativen Angewohnheiten loszuwerden, die ich mir in China angeeignet hatte. Ich lernte das Fa, machte jeden Tag die Übungen und war streng zu mir, wenn es darum ging, die Lehre des Meisters umzusetzen. Wenn ich in Konflikte geriet, suchte ich in mir selbst nach den Ursachen und lernte nach einer Weile, persönlichen Verlust leicht zu nehmen. Eigensinne wie das Streben nach Gewinn und auch den Neid ließ ich los.

Als sich mein Charakter verbessert hatte, verbesserten sich auch meine Fähigkeiten. Einmal nahm ich an einem Probe-Training für ein professionelles Fußball-Team in Sydney teil. Mit mir bewarben sich viele hundert Spieler aus Sydney. Nur zwölf würden ausgewählt werden. Im Test-Spiel spielte ich mit ruhigem Verstand. Es war sehr anspruchsvoll, aber ich blieb standhaft und konnte meine Fähigkeiten zeigen. Nach zwei Test-Runden wurde ich ins Team aufgenommen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es ausgegangen wäre, hätte ich nicht wie ein Falun-Dafa-Praktizierender gehandelt.“

Paul berichtet auch, dass er jetzt, seitdem er die Lehre von Falun Dafa beherzigt, mit der Familie und Freunden besser zurechtkommt.

„Zum Thanksgiving Day senden meine Familie und ich unsere Grüße an Meister Li und wünschen ihm ein frohes Fest!“