Sich nicht über andere stellen, sondern demütig sein

(Minghui.org) Seitdem ich erkannt habe, dass ich nur ein winziges Teilchen im Kosmos bin, nehme ich mich anderen gegenüber zurück. Wenn ich auf der Straße gehe, spüre ich, dass mein Herz offen, ehrlich und positiv eingestellt ist. Ich lächele und bin einfach fröhlich. Im Vergleich zu früher habe ich das Gefühl, dass ich außerhalb von allem stehe. Weil ich mich selbst vollständig zurücknehme, konnte ich aus der kontroversen Menschenwelt heraustreten und spüre nun eine unvergleichliche Leichtigkeit.

Man soll eine Person nicht danach beurteilen, welchen Status sie in der Gesellschaft hat. Es ist unnötig darum zu kämpfen, ob man vorübergehend höher oder niedriger gestellt ist. Wenn du in einem Projekt eine höhere Position erkämpft hast und die anderen mit dir kooperieren müssen, hast du nur eine höhere Position in der Menschenwelt bekommen. Gleichzeitig wird aber deine Kultivierungsebene sinken und deshalb lohnt es sich nicht. Als Kultivierender erhöht man sich, indem man verzichtet. Die mächtige Tugend wird durch selbstlose Bemühungen errichtet. Wenn du dich selbst nicht leichtnehmen kannst und egoistisch bleibst, kannst du dich nicht erhöhen. Wenn es erlaubt wäre, dass du dich über andere stellst und dich selbst bestätigst, würde die Fa-Bestätigung der Dafa-Kultivierenden zu einer Angelegenheit werden, die den Egoismus fördert.

Es geht nicht darum, wie hoch deine Position bei der Zusammenarbeit ist, sondern ob du freiwillig mit den anderen kooperieren kannst. Welcher Mensch ist am großartigsten? Der Selbstlose!

Je höher die erreichte Kultivierungsebene ist, desto bescheidener ist derjenige anderen gegenüber. Aber je niedriger die Kultivierungsebene ist, desto höher will sich derjenige über andere stellen. Arroganz ist von dämonischer Natur. Der böse Geist des Kommunismus und die Gespenster der Kommunistischen Partei Chinas sind arrogant und wollen sich über alle anderen stellen.

In der Sendung „Erinnerungen an den Meister“ im chinesischen Minghui-Radio beschrieben viele Praktizierende den Meister als aufrichtig und bescheiden, freundlich, gütig und bodenständig. Er würde sich völlig von anderen Qigong-Meistern unterscheiden, die gern bekannte Kleidermarken tragen, Luxuswagen fahren, sich gern mit Fans umgeben und in Luxushotels übernachten würden. Unser Meister hatte eine alte Strickjacke und alte Lederschuhe an. Er wusch abends seine Kleidung und ließ sie über Nacht trocken, da er keine Wechselkleidung mithatte. Er übernachtete meist in kleinen Pensionen, ging auch mal zu Fuß zu seinen Vorträgen und ernährte sich einfach von Instant-Nudeln oder aß an Essständen auf der Straße. Eines Mittags saß ein Schüler in einem Imbiss, als der Meister sich zu ihm setzte. Es gab einige Essschalen mit Nudeln am Tisch, manche noch voll oder halbvoll. Der Meister deutete darauf und fragte freundlich: „Sind das alles Essensreste unserer Schüler?“ Als das bestätigt wurde, kippte er alle Nudelreste in eine Schale, nahm ein paar bereits benutzte Essstäbchen vom Tisch und aß alles auf. Dann ging er weg. Der bekannteste Qigong-Meister Chinas aß die Speisereste seiner Schüler auf. Das Beispiel verdeutlicht, wie bescheiden sich der Meister verhält.

Wir Dafa-Kultivierenden sollen anderen gegenüber Bescheidenheit üben, selbstlos sein und zuerst an die anderen denken. Das erst ist die Haltung eines Erleuchteten.

Das sind meine Erkenntnisse auf meiner Ebene. Ich bitte, wenn nötig, um barmherzige Korrektur.