Hannover am Tag der Menschenrechte: Viele Unterschriften gegen die Verfolgung von Falun Dafa

(Minghui.de) Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, machten Falun-Dafa-Praktizierende [1] auf dem Ernst-August-Platz in Hannover auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam. Sie riefen die Öffentlichkeit auf, eine Petition gegen den von der Kommunistischen Partei Chinas staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden zu unterzeichnen.

Passanten erfahren Näheres über Falun Dafa und unterzeichnen eine Petition zur Verurteilung des Organraubs an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden.

Gertrud Varlen sagte: „Ich habe schon viele Male von der Organentnahme in China gehört. Ich habe es auch im Fernsehen gesehen. Aber es wird zu wenig unternommen. Unsere Regierung schenkt den Menschenrechtsverletzungen in China nicht genügend Beachtung. Das ist nicht gut.“

Die Menschen in China würden von der KP kontrolliert und müssten das tun, was die Partei von ihnen will, sonst würde die Polizei sie wegbringen, fügte sie hinzu. Die deutsche Regierung solle in dieser Sache aktiv werden und der chinesischen Regierung sagen, dass die zukünftigen Verhandlungen und eine Zusammenarbeit von der Verbesserung der Menschenrechtslage in China abhängen würden.

Gertrud Varlen hofft, dass sich die Menschenrechtslage in China bald verbessern wird.

Frau Varlen war traurig über den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie hofft, dass alle die Petition unterschreiben werden: „Wenn es genug Unterschriften gibt, dann könnte diese Sache ein Ende haben. Ich hoffe, es endet bald.“

Herr Lohmann ist angesichts der Verfolgung beunruhigt.

Herr Lohmann, der über 80 Jahre alt ist, erklärte: „Diese Verfolgung beunruhigt mich.“ Es sei unvorstellbar, dass die Verfolgung seit über zwanzig Jahren andauere. Er wies darauf hin, dass China viel in Deutschland investiert habe. Das habe die deutsche Regierung dazu veranlasst, die KP Chinas nicht scharf zu verurteilen. Seiner Meinung nach sollte Deutschland mit Frankreich, Großbritannien und den USA zusammenarbeiten, um die KP zu verurteilen.

Zwei Schwestern haben die Petition gegen die Verfolgung unterschrieben.

Iman Zeaiter, eine Neuntklässlerin, und ihre Schwester Marian Zeaiter wussten bereits von der Organentnahme in China. Iman sagte: „Was mit den Falun-Dafa-Praktizierenden geschieht, ist sehr traurig. Jeder sollte Menschenrechte haben.“ Marian fand es schockierend, dass die Verfolgung von Falun Dafa in China seit mehr als zwei Jahrzehnten andauert.

Yildrim Urmram unterzeichnet die Petition gegen die Verfolgung.

„Ich freue mich, dass ich Sie heute hier sehe. Danke, dass Sie hier sind!“freute sich Yildrim Urmram aus der Türkei. Dann erzählte sie, sie habe schon einmal von der Verfolgung gehört und verurteile sie. 


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.