Der Glaube an den Meister und das Fa ist das Grundlegende

(Minghui.org) Der Meister hat erklärt:

„Wenn du als ein Dafa-Schüler den Erfordernissen des Meisters nicht entsprichst, dann ist das auf keinen Fall eine einfache Sache. Die alten Mächte haben für alle Dafa-Schüler eine Reihe von ihren Dingen arrangiert, wenn also ein Dafa-Schüler nicht den Erfordernissen des Meisters entspricht, muss er den Arrangements der alten Mächte folgen.“ (Klar sein, 8.05.2004, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Die Anforderung des Meisters an uns Falun-Dafa-Praktizierende ist, jedes der drei Dinge gleich gut zu erfüllen. Das umzusetzen, ist Bestandteil unserer alltäglichen Kultivierung und wird nicht geändert, selbst unter dem Umstand der Verfolgung nicht. Wenn man das schaffen kann, ist man auf dem vom Meister arrangierten Weg. Wenn nicht, dann folgt man den alten Mächten.

Viele Mitpraktizierende konnten ihre tägliche Kultivierung gut erledigen. Als jedoch die Verfolgung begann, dann nicht mehr. Ist das nicht auch eine Prüfung, ob wir auch dann noch an den Meister und das Fa glauben? Wenn wir uns durch die Verfolgung einschränken lassen, offenbart sich eben dadurch der Mangel.

Anders betrachtet ist es wie ein Schauspiel. Kannst du alle drei Dinge gut erledigen, während du die Lebenswesen errettest, dann spielst du die Hauptrolle in diesem gigantischen Schauspiel. Schaffst du das nicht, dann entsprichst du schon den Bösen. Weil die Bösen nämlich wollen, dass du es nicht gut machst und die Kultivierung aufgibst. Dein Glaube an den Meister und das Fa ist nicht standhaft. Du spielst dann nicht die Hauptrolle bei der Rettung der Lebenswesens, sondern eine Nebenrolle in der Verfolgung.

Einige von uns konnten seit der Verfolgung die drei Dinge nicht mehr umfassend erfüllen. Auch wenn sie nicht „umerzogen“ wurden, stimmten sie doch mit der Verfolgung überein, weil sie sich unter der Verfolgung kultivieren und das Arrangement der alten Mächte anerkennen. Das ist aber nicht der Weg, den uns der Meister eingerichtet hat. All dies sollte eigentlich gar nicht passieren. Außerdem richtete sich die Verfolgung nicht nur gegen die Praktizierenden von Falun Dafa, sondern in erster Linie gegen das Dafa selbst. Wer eigentlich hintergangen und verfolgt wird, ist das Volk selbst. Auch die Polizisten, die die Verfolgung ausführen, sind in Wirklichkeit die Verfolgten.

Viele unserer Mitpraktizierenden haben dadurch ihr Leben verloren, manche Praktizierende konnten die grausame Folterung überstehen. Aber haben wir darüber nachgedacht, mit welchem Ziel wir als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung in die Welt gekommen sind. Kamen wir nicht her, um dem Meister zu helfen, das Fa zu berichtigen und die Lebewesen zu retten? Wir haben unsere Mission verfehlt, wenn wir unsere Zeit und unsere Kraft an der bösartigen Prüfung der alten Mächte abarbeiten. Es lohnt sich nicht! Mit anderen Worten: Wir müssen die drei Dinge, die von Meister arrangiert sind, gut machen und die alten Mächte verneinen.

Die drei vom Meister geforderten Dinge umfassen alles für die Kultivierung. Wenn wir das Fa gut lernen und bei allem nach innen schauen, haben die alten Mächte keine Chance, uns zu stören. Wenn wir gewissenhaft aufrichtige Gedanken aussenden, werden die bösen Dinge beseitigt, die die Polizisten steuern, uns zu verfolgen. Wenn wir auch den Polizisten die wahren Umstände von Falun Dafa erklären, lassen sie sich nicht mehr betrügen und werden sich gut verhalten.

Hat ein Praktizierender in seiner Kultivierung Lücken, kann das zur Verfolgung führen. Wenn er standhaft an das Fa glaubt, kann er sich gegen die Verfolgung wehren. Allerdings erleidet er unnötige Verluste. Im schlimmsten Fall verliert er sein Leben.

Unter einem anderen Gesichtspunkt betrachtet führt es auch dazu, dass die ihn folternden Polizisten ruiniert werden, auch wenn er selbst die grausame Folterung überstehen sollte. Sie werden in die Hölle gestoßen, um ihre Sünden zu begleichen. Unsere Mission ist es aber, die Lebewesen zu erretten. Deshalb müssen wir uns gut kultivieren, es gibt keinen anderen Weg. Andernfalls hast du diesen Verlust mitverursacht.

Zwei Denkweisen bei den Dafa-Jüngern

Im Wesentlichen geht es um die Kultivierung von Gutherzigkeit. Nur wenn du dich selbst loslässt, ohne egoistische Absicht bist und von ganzem Herzen an die Rettung des Lebewesens denkst, weißt du, wie du es machen solltest. Bevor die Verfolgung begann, gab es zwei Denkweisen bei den Dafa-Jüngern. Die eine ist die aktive und geht von der Gutherzigkeit aus: „Ich muss diese Gelegenheit zur Bestätigung des Fa zu schätzen wissen.“ Die andere ist die passive und geht vom Egoismus aus: „Wie kann ich der Verfolgung entgehen? Wie gehe ich damit um, wenn es doch zur Verfolgung kommt? (Spätestens ab hier wird das Arrangement der alten Mächte akzeptiert.) Wie kann ich die Umerziehung verhindern und wie die Gefangenschaft überstehen?“ Das heißt, ich kümmere mich zuerst um mich selbst. Weil die aktive Denkweise von einer gütigen Gesinnung ausgeht, entspricht sie dem Fa. Diese Dafa-Jünger können sowohl die Verfolgung verneinen als auch die eigene historische Mission erfüllen. Die vom Egoismus ausgehende Denkweise entspricht nicht dem Fa und wird zum Misserfolg führen.

Wir Falun-Dafa-Praktizierenden kultivieren uns nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Was auch immer wir tun, es muss wahrhaftig sein. Wir stehen vor der unvermeidlichen Wahl, die Verantwortung für die Lebewesen zu übernehmen und die Verfolgung der alten Mächte an den Menschen zu beenden oder uns selbst vor der Verfolgung zu schützen. Wenn mein Ausgangspunkt egoistisch ist, kann ich das Ziel nicht erreichen, weil es nicht dem Fa entspricht.

Viele Mitpraktizierende in China wurden verfolgt und konnten das Arrangement der alten Mächte nicht verneinen. Am Ende wurden sie zur Gefängnisstrafe verurteilt.

Nach meiner Meinung sind die Ursachen vielseitig. Die Hauptursache führt auf das egoistische Motiv zurück. In friedlichen Zeiten können wir alles in der Umgebung gut behandeln. Jedoch sobald die Verfolgung passierte und die eigene Sicherheit schwerwiegend bedroht wird, tritt der egoistische Wunsch hervor, sich selbst schützen zu wollen.

Die alten Mächte benutzen es als Ausrede, um die Verfolgung zu verschärfen, weil die Grundsätze für Kultivierende umgekehrt zu denen der gewöhnlichen Menschen sind. Je egoistischer man ist, desto schwieriger wird es, sich selbst zu schützen. Und umgekehrt, je weniger man an sich selbst und zuerst an die anderen denkt, umso eher kann der Meister helfen. Niemand wird es wagen, dich zu verfolgen. Du kannst alles gut erledigen. Ohne Egoismus kannst du ein tatenloses Herz bewahren. Ohne Egoismus wirst du keine Angst haben. Ohne Egoismus kann man sich wirklich gutherzig verhalten.

In der Kultivierung sind Vertrauen und Glauben an den Meister und das Fa entscheidend. Wie stark du glaubst, so viel kannst du in der Kultivierung schaffen und so viel wird Dafa seine Kraft zeigen. Jede Prüfung ist so. Folglich wird auch niemand mehr wagen, dich weiter zu „prüfen“.

Der Meister erklärt:

„Die Erscheinung resultiert aus dem eigenen Herzen“ (Fa-Erklärung auf der Sitzung von The Epoch Times, 17.10.2009)

In der Kultivierung ist das eigene Herz am schwierigsten zu berichtigen. Wenn wir aber unser Herzen berichtigen, kann der Meister alles bereinigen. Das Herz zu berichtigen, ist eben „der Glaube an den Meister und das Fa“. Hierbei wird kein Rabatt gegeben.

Der Glaube an den Meister und das Fa ist die grundlegende Methode, um das Arrangement der alten Mächte zu verneinen. Es ist der einzige Weg, um sich vom Menschen zu einer Gottheit zu entwickeln. Nur mit dem Glauben an den Meister und das Fa kann man dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und die Mission eines Dafa-Jüngers erfüllen.

Die Geschriebene ist mein derzeitiges Verständnis. Sollte etwas unpassend sein, korrigiert mich bitte barmherzig.