Deutschland: Hamburger unterzeichnen Petition zur Unterstützung von Falun Dafa

(Minghui.de) Im Regen errichteten Falun-Dafa-Praktizierende [1] am 7. Dezember 2019 in Hamburg einen großen Informationsstand auf der Reesendammbrücke. Sie sammelten Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Organentnahmen an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden auf Geheiß der Kommunistischen Partei Chinas fordert. Ihre Aktion fand trotz des regnerischen Wetters große öffentliche Unterstützung – viele Menschen blieben stehen, um mehr zu erfahren und die Petition zu unterzeichnen.

Der Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden auf der Reesendammbrücke in Hamburg

Der Ortsansässige Antigo hofft, dass die deutsche Regierung konkrete Schritte unternehmen wird, um die Verfolgung von Falun Dafa in China zu beenden.

Antigo Oyo, der im Bereich Klimaschutz arbeitet, unterzeichnete die Petition. Er sagte, er hoffe, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden eine große Anzahl von Unterschriften sammeln können und die Bundesregierung dazu auffordern, Schritte zu unternehmen, um zur Verbesserung der Menschenrechte in China beizutragen.

Sonja unterstützt die Petition zur Beendigung des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden in China.

Sonja, eine Krankenschwester aus der Schweiz, sagte, dass die gewaltsame Entnahme von Organen bei lebenden Menschen zutiefst die Menschenrechte verletze. „Es ist schwer vorstellbar, dass jemand lebenden Menschen gewaltsam ihre Organe entnehmen kann“, sagte sie.

Jana Lillo, eine Ortsansässige, die in der Nähe arbeitet, berichtete, sie wisse von den Verbrechen der Organentnahme in China, sei aber schockiert, dass dies seit zwanzig Jahren geschehe. „Es gibt keinen Zweifel, dass das aufhören muss“, sagte sie.

Jana erzählte, dass die Prinzipien von Falun Dafa, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, bei ihr ihren Widerhall fanden.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.