Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Anderen eine Chance geben
Einmal trafen wir uns zu viert, um gemeinsam Transparente aufzuhängen. Es war Sommer und viele Leute gingen spazieren. Ein älterer Praktizierender fuhr das dreirädrige Fahrrad, und ein Dutzend Transparente mit einem kleinen Hocker lagen auf der Ladefläche. Den Hocker wollten wir später auf das Seitengestänge des Fahrrads stellen, damit die Transparente eine bestimmte Höhe erreichen würden.
Wir suchten uns eine Stelle aus und ich dachte, auf den Hocker steigen sollte wohl der jüngere Praktizierende A tun. Wir anderen waren nämlich alle schon etwas älter. In dem Moment kam kein Fußgänger vorbei. Aber A stand da und rührte sich überhaupt nicht. Ohne zu zögern kletterte ich auf das dreirädrige Fahrrad, stellte den Hocker auf das Seitengestänge und hängte mit Hilfe der anderen die Transparente schnell hoch.
Obwohl inzwischen Menschen an uns vorbeigingen, führten wir unsere Aufgabe weiter durch. Es war so, als ob wir uns gar nicht mit den anderen Menschen in den gleichen Räumen befänden. Nachdem wir einige Transparente aufgehängt hatten, sagte A: „lass ` mich das mal machen!“ In dem Moment dachte ich, dass ich keinen Kampfgeist ins Spiel kommen lassen und ihm einfach eine Chance geben sollte. So sagte ich ruhig: „Ja, ist gut.“ Da die Xinxing dem Fa entsprach, waren die Transparente nach einigen Jahren immer noch da. (Auszug aus „Wunder, die durch aufrichtige Gedanken entstanden“)
Augenmerk nur auf die Errettung der Menschen gerichtet
Ich hatte keinen Groll gegen den Praktizierenden, der mich den Polizisten verraten hatte. Ich erkannte, dass es eigentlich eine Störung bei der Herstellung der Informationsmaterialien gewesen war. Was mich beunruhigte, war, dass es nun keinen passenden Platz für die Herstellung der Materialien mehr gab. Was sollte ich tun?
Ich bat den Meister um Hilfe und suchte gleichzeitig nach meinen Mängeln. In unserer Ortschaft war ich die Einzige, die die Tischkalender machte, und jedes Jahr reichten die Kalender beim Verteilen nicht aus. Darüber hinaus suchten Praktizierende aus anderen Ortschaften auch nach Kalendern bei mir, ihr Bedarf musste auch befriedigt werden. Mir wurde das Problem sehr klar und so beschloss ich, mehr Praktizierenden beizubringen, wie man Kalender herstellt.
Am Anfang sagten die Mitpraktizierenden, dass es schwierig sei, die Kalender herzustellen und dass sie gar keine Ahnung hätten, welches Rohmaterial wo zu besorgen war. Ich brachte ihnen alles bei und half ihnen auch bei der Anschaffung der Maschinen und des Rohmaterials. Wenn sie kein Startkapital hatten, legte ich das Geld erst einmal aus. So erlernten drei Praktizierende in unser Stadt und zwei von außerhalb alle notwendigen Techniken. In dem Jahr stellten wir mehr als doppelt so viel Kalander her als sonst und der Mehrbedarf der Mitpraktizierenden konnte dadurch berücksichtigt werden. Die beabsichtigte Verfolgung bezüglich der Materialien wurde völlig zunichte gemacht. (Auszug aus „Die Wunder des Dafa bei gewöhnlichen Dingen verkörpern“)
Mitpraktizierenden in Schwierigkeiten beigestanden
Wenn ich anderen Praktizierenden gegenüber Abneigung empfand und sie ablehnte, wurde ich von der menschlichen Seite der Praktizierenden gehindert. Ich betrachtete seine schlechten Eigenschaften als ihn selbst. Der Mitpraktizierende befand sich bereits in einem kritischen Zustand, er hatte es sehr schwer. Wie konnte ich ihn noch verachten und (selbst unbeabsichtigt) auf Seite der Böse stehen und ihn kritisieren?
Das Verhalten des Praktizierenden, der im schlechten Zustand war, hatte mich verletzt. Außer nach innen zu schauen, musste ich meine Anschauung noch umwandeln: Was er brauchte, war, dass ich seine Lücke schloss, ihn mit meiner fertig kultivierten Seite stärkte und die Störungen um ihn herum beseitigte. Als ich das von Herzen tat, merkte ich, dass ich keinerlei Groll und keine Verachtung ihm gegenüber hatte. Ich spürte, dass unsere wahren Leben einander respektierten und Seite an Seite aushielten. (Auszug aus „In Konflikten nach innen schauen, sich selbst loslassen und die Praktizierenden tolerieren)
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