Aktion bis Weihnachten: Unterschriftensammlung in Augsburg

(Minghui.org) Seit dem Frühjahr 2019 stellen Praktizierende in Bayerns drittgrößter Stadt Augsburg zweimal monatlich in der Innenstadt Falun Dafa vor und informieren über die seit 20 Jahren andauernde Verfolgung in China. So auch am 21. Dezember bei dem Informationstag auf dem Königsplatz.

Am 21. Dezember 2019 veranstalten Praktizierende eine Aktion auf dem Königsplatz in der Augsburger Innenstadt. Viele junge Leute interessieren sich für Falun Dafa.

Trotz der Kälte blieben viele Menschen stehen, um den Praktizierenden bei den friedlichen Falun-Dafa-Übungen zuzuschauen und Fragen zu stellen. Sie waren schockiert, als sie hörten, dass die Kommunistische Partei Chinas die Praktizierenden verfolgt und sie sogar wegen ihrer Organe töten lässt. Gerne unterzeichneten sie daraufhin die Petition, in der die deutsche Regierung aufgefordert wird, den Global Magnitsky Human Rights Accountability Act zu verabschieden.

Ein junges Paar kam mit seinem Baby im Kinderwagen. Beide unterzeichneten die Petition, nachdem sie die Fakten erfahren hatten. Eine ältere Frau kehrte mehrmals an den Stand zurück. Sie zeigte sich sehr besorgt über die Verfolgung in China und wartete in der Schlange, um die Petition zu unterschreiben.

Zwei Paare hörten zu, als ein Praktizierender über Falun Dafa und die Verfolgung sprach. Ein Mann fragte, ob eine Unterschrift wirklich einen Unterschied mache. Der Praktizierende erklärte ihm, dass die Wirkung umso größer sei, je mehr Menschen die Petition unterschreiben würden. Daraufhin merkte der Mann an, dass er von der Verfolgung ethnischer Minderheiten durch die KP Chinas gehört habe, aber noch nie von Falun Dafa. Daraufhin erklärte ihm der Praktizierende ausführlich, wie die Falun-Dafa-Praktizierenden verfolgt werden. Der Mann war schockiert und konnte nicht glauben, was da geschieht. Beide Paare unterzeichneten die Petition.

Nachdem eine Frau die Petition unterschrieben hatte, sagte sie, dass sie sich für die chinesische Kultur interessiere und viele Bücher über China gelesen habe. Sie könne nicht verstehen, dass im 21. Jahrhundert eine derart grausame Verfolgung wie die von Falun-Dafa-Praktizierenden stattfindet.

Eine andere Frau unterzeichnete die Petition und merkte an, dass die Moral der Welt immer weiter nach unten rutsche. Nachdem sie mehrere Fragen gestellt hatte, sagte sie, dass sie sich für die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – interessiere. Sie praktiziere Yoga und wolle mehr über Falun Dafa wissen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.