Finnland: Aktion in Helsinki bringt Unterstützung für Falun Dafa

(Minghui.de) Im Kamppi Center, einem Geschäftsviertel im Zentrum von Helsinki stellten Falun-Dafa-Praktizierende am Samstag, den 21. Dezember 2019, ihren Kultivierungsweg vor. Dabei informierten sie über die Verfolgung der spirituellen Praxis Falun Dafa [1] durch die Kommunistische Partei Chinas. Viele Menschen, die Weihnachtseinkäufe machten, hatten so die Gelegenheit, Falun Dafa kennenzulernen.

Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen.

Einwohner Helsinkis unterzeichnen eine Petition, in der ein Ende der Verfolgung gefordert wird.

Colin und Siiri aus Rom näherten sich dem Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden. Siiri hatte von der Verfolgung von Falun Dafa gehört und unterschrieb sofort die Petition. Colin erfuhr zum ersten Mal von diesem Kultivierungsweg. Er war entsetzt über den Organraub, der auf Geheiß der Kommunistischen Partei Chinas an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden stattfindet. Er nahm sich ein Heft mit einem Artikel zu diesem Thema mit und wollte es lesen.

Markus, ein Ortsansässiger, ging direkt zum Stand, um die Petition zu unterzeichnen. Ein Passant überlegte gerade, ob er die Petition unterschreiben sollte, zögerte aber noch. Markus sagte zu dem Passanten: „Ich habe keine Angst. Ich bin froh, sie unterstützen zu können.“ Dann erzählte er, er habe Nachrichten aus der ganzen Welt gesehen und wisse über die Verbrechen der Kommunistischen Partei an Falun-Dafa-Praktizierenden im Detail Bescheid. An einen Praktizierenden gerichtet stellte er fest: „Die chinesische Regierung misshandelt unschuldige Menschen wegen ihrer politischen Ziele.“

Lia, eine Einheimische, erzählte, dass sie Aktionen von Praktizierenden in den Niederlanden gesehen habe. Eine Petition habe sie bereits unterschrieben. Ihre Freunde Maja aus Schweden und Samuel aus den Niederlanden waren gerade bei ihr. Sie unterzeichneten die Petition, um den Falun-Dafa-Praktizierenden zu helfen, wie sie sagten.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.