Die Kraft von Dafa erfahren: Der Meister gab mir ein zweites Leben

(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) seit mehr als 20 Jahren. Trotz der Verfolgung und selbst angesichts der Prüfung auf Leben und Tod blieb ich ein entschlossener Kultivierender.

Dafa zeigte mir unzählige Male seine Kraft; hier möchte ich einige meiner Geschichten mit euch teilen.

Das Fa erhalten

Mein Onkel nahm zweimal persönlich an den zehntägigen Vorträgen von Meister Li Hongzhi teil. Er erzählte meinen Eltern nach den Vorträgen von Falun Dafa. Sie begannen mit anderen Leuten aus dem Dorf zu üben. Irgendwie wusste mein Onkel, dass ich in Zukunft üben würde und bewahrte ein Exemplar des Buches Zhuan Falun für mich auf.

Einige Jahre später bekam ich einmal schreckliche Magenschmerzen. Meine Familie war arm und konnte es sich nicht leisten, mich zum Arzt zu bringen. Ich presste meine Knie gegen den Bauch, um die Schmerzen zu lindern und setzte mich auf den Boden. Es war qualvoll.

Eine Stimme sagte: „Andere Leute sitzen mit gekreuzten Beinen. Warum tust du das denn nicht auch?“ Also saß ich in der Meditation wie meine Familienmitglieder. Der Schmerz ging nach einer Weile weg. Ich verstehe jetzt, dass der Meister sich bereits vorher um mich kümmerte.

15 Tage später tat mir der Magen wieder weh. Der Meister gab mir einen weiteren Hinweis, ich solle doch versuchen, die erste Übung zu machen. Ich machte die Übung und die Schmerzen ließen nach.

Nach ungefähr 15 Tagen schmerzte mein Magen erneut. Der Meister bat mich, das Zhuan Falun zu lesen, was ich tat. Dieses Mal fing ich an, Falun Dafa zu praktizieren.

Körperreinigung

Kurz nachdem ich mit der Kultivierung begonnen hatte, reinigte der Meister meinen Körper. Ich bekam Fieber, aber drei Tage später ging es mir besser und seitdem bekam ich auch keine Magenschmerzen mehr.

Als ich jung war, hatte ich Herzprobleme, mein Herz pochte schnell und ich bekam kaum noch Luft. Diese Probleme verschwanden, als ich Falun Dafa praktizierte.

Ich war süchtig nach Zigaretten und Alkohol. Diese schlechten Gewohnheiten gab ich auf.

Früher war ich immer wieder in Straßenkämpfe verwickelt. Niemand im Dorf wagte es, mit mir zu streiten. Sogar der Dorfleiter nahm sich in Acht, wenn er mit mir sprach.

Als ich Falun Dafa praktizierte, folgte ich den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und gab meine schlechten Gewohnheiten auf. Ein Nachbar nahm einen Teil meines Landes an sich, aber ich sagte dazu nichts. Als ich noch nicht praktizierte, hätten die Leute nicht gewagt, so mit mir umzugehen.

Wenn ich das Fa rezitierte, ließ der Meister mich Falune sehen. Zuerst glaubte ich nicht, was ich sah. Ich sagte zum Meister: „Verehrter Meister, wenn ich beim Lesen des Buches immer noch Falune sehe, glaube ich, dass es wahr ist.“ Als ich die Seiten durchblätterte, sah ich Falune zwischen den Seiten.

Die Kraft von Dafa zu erleben, berührte mein Herz. Von da an begann ich, das Fa auswendig zu lernen. Ich wusste, jedes Wort im Buch ist ein Buddha, ein Dao oder eine Gottheit.

Beginn der Verfolgung

In unserem Dorf gab es ungefähr zwanzig Praktizierende. Wir lernten das Fa und praktizierten die Übungen gemeinsam bei mir zu Hause. Als dann am 20. Juli 1999 die Verfolgung begann, kam der Parteisekretär der Stadt oft zu mir nach Hause.

Wir trafen uns wie immer zu Hause. Wir legten eine Matte in die Mitte, wenn wir die Übungen machten oder hielten einen Platz frei. Ein Praktizierender sah, dass der Fashen des Meisters jeden Tag bei uns war. Als die Verfolgung eskalierte, mussten wir zum Fa-Lernen und zu den Übungen ins Haus hineingehen.

Wir fuhren nach Peking, um für das Recht, Falun Gong zu praktizieren, einzutreten, wurden aber wieder in unsere Stadt zurückgebracht. Die Beamten der Stadtregierung versuchten, uns unter Zwang Erklärungen schreiben zu lassen, dass wir unseren Glauben aufgeben. Das lehnte ich ab.

Sechs Monate lang kamen jeden Tag Beamten zu mir nach Hause. Mein Haus wurde Tag und Nacht überwacht. Aber niemand konnte mich dazu bringen, meinen Glauben aufzugeben.

Meine Mission erkannt

Ich machte mich auf den Weg, um Menschen die wahren Umstände zu erklären und mit anderen Praktizierenden Dafa-Broschüren zu verteilen, obwohl mir vom Fa her nicht ganz klar war, warum ich das tat. Dann passierte mir etwas, was mich zum Nachdenken brachte.

Der Praktizierende am Ort, der für die Herstellung von Flugblättern verantwortlich war, wurde verhaftet. Ich kontaktierte Praktizierende in einer anderen Stadt und sie gaben uns Materialien. Ich fragte verschiedene örtliche Praktizierende, ob sie diese bräuchten. Sie redeten fröhlich weiter und ignorierten mich. Ich hatte das Gefühl, nicht auf ihrer Ebene zu sein. Ich fragte im Herzen den Meister, was wohl der Grund für ihr Verhalten sei. Eine Stimme sagte: „Du hast nicht so viel Tugend!“ Ich weinte auf dem ganzen Heimweg.

Dieser Vorfall machte mir klar, dass ich nicht einfach kopieren durfte, was andere Menschen bei der Kultivierung taten. Vielmehr sollte ich meinen eigenen Weg gehen. Von da an nahm ich jedes Mal, wenn ich ausging, mindestens 200 Broschüren mit. In den letzten zehn Jahren fuhr ich mit dem Motorrad mit verschiedenen anderen Praktizierenden in fast alle Dörfer in der Umgebung unserer Stadt. Ich traute mich nicht nachzulassen.

Als die Verfolgung begann, kam der Direktor des „Dorfbüros 610“ oft, um mich zu schikanieren. Wenn ich Materialien verteilte, kam er nie. Wenn ich zu Hause war, kam er aber zu meinem Fenster und fragte: „Praktizierst du noch?“ Wenn ich das bejahte, sagte er: „Okay, praktiziere bitte weiter. Ich gehe nun heim.“

Mir wurde klar, dass ich nicht einmal einen Abend zu Hause bleiben sollte. Ich sollte jeden Tag ausgehen, um Lebewesen zu erretten. Das war meine Mission! Der Meister half uns, viele Schwierigkeiten aufzulösen, damit die Dinge reibungsloser liefen.

Meister, bitte geben Sie mir noch eine Chance!“

Dank des Meisters konnten wir alle sicher sein. Als ich eines Nachts mit dem Verteilen der Materialien fertig war, fand ich den Heimweg nicht mehr. Niemand war da. Ich bat im Herzen den Meister um Hilfe. Eine Stimme sagte: „Fahre geradeaus!“ Also fuhr ich mit meinem Motorrad weiter, bis ich den Weg nach Hause wiedererkannte, er war ungefähr eine halbe Meile entfernt.

Als ich zuhause ankam, spürte ich eine starke Kraft, die mein Motorrad anschob. Ich drehte mich um und sah niemanden oder irgendetwas. Mir wurde klar, dass der Fashen des Meisters mich beschützte und dafür sorgte, dass ich sicher heimkam.

Ein Praktizierender und ich verteilten ungefähr 24 Kilometer von Zuhause entfernt Flugblätter. Wir nahmen 400 Broschüren und über 40 Transparente mit. Der Praktizierende sagte zu plötzlich mir, dass uns jemand folgte.

Wir achteten nicht sehr auf das hinter uns fahrende Auto, bis nur noch fünf Transparente und 15 Broschüren übrig waren. Ich hatte ein bisschen Angst. Wir wollten unser restliches Material unter der Brücke verstecken, stellten es aber aus Angst an der falschen Stelle ab und gingen beunruhigt weg, da ein Wagen hinter uns war.

Als wir uns der Wohnung näherten, wollte ich aber zurück, um unsere Materialien zu holen, weil ich dachte, die Polizei sei uns nicht wirklich gefolgt und wir hätten es uns nur eingebildet. Der andere Praktizierende ließ mich aber nicht gehen. Was ich dann aber sehr bereute.

Am nächsten Tag ging ich hin, um nach dem Material zu schauen, aber es war nicht mehr da. Die Transparente, die wir angebracht hatten, flatterten im Wind. Die Farben leuchteten. Sie sahen fantastisch aus. Ich bat den Meister, uns eine weitere Gelegenheit zu geben, um mit den Materialien besser umzugehen.

Sechs Monate später arrangierte der Meister eine weitere Gelegenheit für uns. Wir nahmen die Materialien mit. Gleich als wir zuhause losfuhren, folgte uns ein Auto. Es hielt einen Abstand von etwa 100 Metern ein.

Wir sendeten aufrichtige Gedanken aus: „Ihr soll sofort verschwinden. Sonst lassen wir euren Wagen umstürzen, weil ihr uns bei der Errettung von Lebewesen stört.“ Bald darauf wendete der Wagen und fuhr weg. Wir hängten alle Transparente auf und verteilten alle Broschüren, bevor wir wieder heimfuhren.

Nachdem wir an einem anderen Tag 1.000 Flugblätter verteilt hatten, wussten wir nicht, wo wir waren und ein Auto folgte uns. Es beschleunigte und überholte mein Motorrad. Ich sah vier Männer im Auto. Einer von ihnen kurbelte die Scheibe herunter und schrie uns an.

Ich sendete sofort aufrichtige Gedanken aus: „Ihr dürft uns nicht anschreien!“ Sie schrien nicht. Sie fuhren hinter uns, bis wir in der Nähe meines Hauses waren.

Wir beschlossen, aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir retteten Menschen, während sie schlechte Dinge taten. Bald drehten auch sie um.

Sich einer Gehirnwäsche widersetzen

Vor Ort sollte eine Gehirnwäsche-Sitzung stattfinden. Der lokale Direktor des örtlichen „Büros 610“ besuchte mich zu Hause und forderte mich auf, daran teilzunehmen. Ich sagte zu ihm: „Ich kultiviere Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Möchten Sie, dass ich das aufgebe und wieder ein schlechter Mensch werde?“

„Es dauert doch nur 15 Tage. Bitte nehmen Sie daran teil. Ich bezahle Ihren Lohn und bereite Ihnen jeden Tag das Essen zu, das Sie mögen. Ich werde Sie gut behandeln, solange Sie da sind“, sagte er.

Diesmal blieb er hartnäckig. Ich sagte ihm, ich wolle mir nur mein Gesicht waschen, weil es so heiß war. Ich wusch mein Gesicht in der Küche und ging dann durch die Hintertür hinaus, während sie im anderen Raum noch auf mich warteten.

So war ich obdachlos. Tagsüber versteckte ich mich und nachts ging ich nach draußen, um Dafa-Flugblätter zu verteilen. Ich verteilte jede Woche 4.000 Flyer. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren aufzulösen, die dazu führten, dass ich bettelarm war. Aber meine Haltung gegenüber dem Direktor des „Büros 610“ war negativ und aggressiv.

Es schien, als hätten meine aufrichtigen Gedanken nach einer Weile aufgehört zu wirken. Ich schaute nach innen und erkannte, dass ich nicht freundlich oder barmherzig war, wenn ich aufrichtige Gedanken aussendete. Ich war voller Hass. Ich korrigierte meinen Zustand und beseitigte die bösen Faktoren, die Dafa und mich verfolgten.

Als ich dann wieder aufrichtige Gedanken aussendete, ließ mich der Meister Szenen in anderen Dimensionen sehen. Ich stand dem Direktor des „Büros 610“ gegenüber. Da war ein großer weißer Regenwurm hinter ihm, den ich verbrannte. Es gab auch viele unordentliche böse Geister, die ich auch beseitigte. Nachdem ich die Szene gesehen hatte, wusste ich, dass ich nach Hause gehen konnte.

Am nächsten Tag übermittelte mir der Parteisekretär des Dorfes die Worte des Direktors des „Büros 610“: „Bitten Sie ihn zurückzukommen. Wir haben doch keine größeren Probleme. Wenn er falsch liegt, bitten Sie ihn, sich zu entschuldigen. Wenn ich falsch liege, lade ich ihn zu einem Drink ein.“

Ich sagte zum Parteisekretär: „Er verdient das wirklich nicht. Er wird bestraft, weil er Praktizierende verfolgt.“

Ich wusste, dass das Böse ihn benutzte und jetzt musste er dafür büßen. Tatsächlich, drei Tage später wurde er degradiert und verlor alle Vergünstigungen, die er ehemals hatte. Sein ganzes Leben hatte er für die Regierung gearbeitet und jetzt stand er mit leeren Händen da. Er litt auch unter Symptomen eines Schlaganfalls.

Polizisten können sich nicht mehr bewegen

Als ich einmal Flugblätter verteilen wollte, wurde ich an der Pforte zu meinem Wohnbereich von Polizisten aufgehalten. Sie durchsuchten meine Wohnung und entdeckten meinen Computer, Drucker und Materialien. Ich sagte im Stillen zum Meister: „Meister, bitte helfen Sie mir. Ich möchte Lebewesen erretten und will nicht verhaftet werden.“

Dann dachte ich, sie sollten sich nicht mehr bewegen können. Sie saßen auf dem Bett. Ich forderte sie auf, aufzustehen und sie standen auf. Ich sagte zu ihnen, sie sollen sich nicht bewegen. Sie bewegten sich nicht. Ich ging vor ihnen zur Tür. Der Polizist an der Tür, fragte mich, was ich vorhätte. Ich sagte ihm, dass ich gehen würde und er könne mich nicht aufhalten.

Am nächsten Tag forderte mich der Direktor des „Büro 610“ auf, zur Polizeidienststelle zu kommen. Er sagte, falls ich nicht erschiene, würden sie mich auf die Fahndungsliste setzen.

Damals waren gerade drei Praktizierende bei mir zu Besuch. Ich tauschte mich mit ihnen aus. Jeder hatte eine andere Idee, ob ich zur Polizeidienststelle gehen sollte oder nicht. Mir wurde klar, dass ich mich nicht auf sie stützen, sondern die Entscheidung selbst treffen sollte.

Ich sagte: „Meister, ich möchte weder mein Zuhause verlieren noch wieder bettelarm werden. Das ist nicht der Weg, den der Meister für mich arrangiert hat. Bitte stärken Sie meine aufrichtigen Gedanken und ich werde dorthin gehen. Ich werde dem Ruf von Dafa nicht schaden.“

Ich suchte den Dorfparteisekretär auf und sagte zu ihm: „Ich werde kommen. Aber Sie müssen wahrheitsgetreu aufnehmen, was ich sage. Versprechen Sie mir, dass Sie mich weder festnehmen noch durcheinanderbringen.“ Er sagte zu, die Polizei werde mich nicht festnehmen.

Also ging ich zur Polizeidienststelle. Dank der Stärkung durch den Meister wurde das Problem gelöst. Ich ging nach Hause zurück und konnte von da an die drei Dinge sicher tun.

Der Meister hilft mir

Nachdem der Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden in Sujiatun aufgedeckt worden war, begann ich, Flugblätter darüber herzustellen. Ich verbrachte 20 Tage mit der Herstellung der Materialien, bevor sich andere Praktizierende anschlossen.

In diesen 20 Tagen lernte ich weder das Fa, noch machte ich die Übungen. Meine aufrichtigen Gedanken wurden schwächer. Das Böse nutzte dann meine Lücke aus. Als ich nachts an einem unbekannten Ort Materialien verteilte, musste ich einem Wagen die Vorfahrt einräumen und rutschte mit meinem Motorrad in den Graben.

Ich blutete am Kopf. Linksseitig waren das Schlüsselbein, das Schulterblatt, sowie eine Rippe gebrochen und eine Sehne am Arm gerissen. Die gebrochene Rippe ragte heraus, aber ich spürte keinen Schmerz. Der Meister musste den Schmerz für mich ertragen haben.

Einige Praktizierende sagten, sie würden mir etwas Geld für einen Arztbesuch spenden. Sonst könnte das eventuell dem Ruf von Dafa schaden. Doch ich glaubte, ich würde gesund werden, ohne einen Arzt aufzusuchen, weil ich doch den Meister hatte.

In dieser Nacht konnte ich hören, dass der Meister in einer anderen Dimension mindestens zwei Stunden lang mein Schulterblatt zusammenfügte. Meine Verwandten drängten mich, zum Arzt zu gehen, aber ich glaubte fest daran, der Meister würde mir helfen.

Meine praktizierende Schwester bat mich, meinen Arm in eine Schlinge am Hals zu legen. Ich fand die Idee gut. Sobald ich aber meinen Arm in die Schlinge legte, tat er sehr weh. Mir wurde klar, dass das eine menschliche Art war, Dinge zu tun, und ich sollte es nicht so machen. Also nahm ich die Schlinge wieder ab.

Nach zehn Tagen konnte ich meinen Arm wieder bewegen. Dafa ist außergewöhnlich. Meine Nachbarn waren überrascht und sagten: „Du solltest lieber zu Hause bleiben. Es könnte hundert Tage dauern, bis du wieder gesund bist.“

Ich sagte zu ihnen: „Bei gewöhnlichen Menschen dauert es hundert Tage. Ich bin kein gewöhnlicher Mensch. Bei mir dauert es nur 60 Tage.“ Und so war ich nach 60 Tagen gesund. Mir ist jetzt klar, mein Gedanke war nicht richtig, als ich 60 Tage sagte. Das Ergebnis wurde von meinem Gedanken bestimmt.

Nach 60 Tagen gab mir der Meister einen Hinweis, zu einem ungefähr drei Meilen entfernten Ort zu fahren, wo es einen Markt gab. Ich fuhr mit dem Fahrrad dorthin. Leute, die auf dem Feld arbeiteten, sahen, dass ich schon gesund war und grüßten mich ganz begeistert.

Das ganze Dorf wusste damals, wie erstaunlich Falun Dafa war. Sogar der Parteisekretär belästigte mich nicht mehr.

Fünf oder sechs Tage vor meinem Unfall war der Bruder meines Nachbarn gestürzt und hatte sich das Schlüsselbein gebrochen. Er bekam Spritzen gegen Schmerzen und benötigte ärztliche Behandlung, hatte aber jeden Tag immer noch starke Schmerzen. Es dauerte ein Jahr, bis er wieder gesund war. Bei mir dauerte es nur 60 Tage.

Du hast deine Mission noch nicht erfüllt“

Eines Tages räumte ich die Steinhaufen in meinem Hinterhof auf. Als ich den letzten Teil aufräumte, hatte ich das Gefühl, mein Körper sei schwer und mein Rücken verletzt und so legte ich mich ins Bett.

Ich fühlte, wie in der anderen Dimension ein Loch entstand und ich von schwarzem Gas umgeben war. Ich verlor das Bewusstsein und wusste nichts außer, dass dabei war, wegzugehen.

Mein Sohn in einer anderen Stadt hatte an diesem Abend einen Traum und sah, dass ich in die andere Welt gegangen war, wo meine verstorbenen Eltern und andere Menschen waren. Meine Eltern sahen mich und sagten: „Wir sind, was wir sind. Aber du hast eine Mission. Geh schnell zurück. Du hast deine Mission noch nicht erfüllt. Warum bist du hierhergekommen?“

Mein Sohn besuchte mich am nächsten Tag und erzählte mir von dem Traum: „Papa, als du dort warst, sagten die Leute, du hättest deine Mission noch nicht erfüllt. Sie würden dich schlagen, bis du wieder zurückgehst.“

Allmählich kam ich wieder zu mir. Andere Praktizierende kamen zu mir in die Wohnung, lernten das Fa und tauschten sich mit mir aus. Durch Fa-Lernen wurden meine Gedanken immer klarer. Solche Vorfälle passierten mir drei- oder viermal. Mir wurde klar, dass ich tatsächlich eine Mission hatte. Jedes Mal glaubte ich fest an den Meister und das Fa. Ich wusste, dass der Meister die Trübsal für mich ertragen hatte.

Der Meister hat mir ein zweites Leben gegeben, mich beschützt, als wäre ich ein Kind und mir geholfen, schrittweise bis heute zu reifen. Er hat viele große Schwierigkeiten gelöst und viel für mich ertragen.