(Minghui.org) Einige Praktizierende hatten Schwierigkeiten, die Internet-Zensur in China zu umgehen. Ich möchte ein paar meiner Erkenntnisse zu diesem Thema mitteilen.

Früher besuchte ich nach der Arbeit und bis spät in den Abend hinein oft die Minghui- und andere Websites mit unzensierten Nachrichten über China. Dann sandte ich aufrichtige Gedanken aus und schlief ein. Infolgedessen hatte ich keine Zeit, das Fa zu lernen oder die Übungen zu machen.

Das kommunistische Regime zensiert das Internet. Das ist ein Teil der Verfolgung von Falun Dafa [1]. Aber ich glaube, wenn wir uns mit dem Surfen im Internet beschäftigen, können die alten Mächte diese Anhaftung ausnutzen und das Internet blockieren.

Nach meinem Verständnis ist das Browsen auf Minghui.org an sich keine Anhaftung; denn es ist eine Plattform, auf der wir die neuen Vorträge des Meisters lesen können. Hier können wir uns außerdem über unsere Kultivierungserfahrungen austauschen und die brutale Verfolgung offenlegen.

Wenn wir uns jedoch zu viel damit beschäftigen und dann keine Zeit für das Fa-Lernen, für die Übungen oder die Erklärung der wahren Umstände haben, dann ist das ein großes Problem, denn das sind die drei wichtigsten Dinge, die Praktizierende tun sollten.

Es ist ebenfalls nichts falsch daran, wenn Praktizierende in Nachrichtenartikeln stöbern, um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren. Aber es wäre falsch, wenn wir zu viel Zeit damit verbringen würden.

Die meisten Nachrichtenartikel sind für die breite Öffentlichkeit gedacht. Wenn wir uns mit bestimmten gesellschaftlichen Ereignissen beschäftigen, könnten die alten Mächte dies als Vorwand benutzen, um das Internet weiter zu blockieren.

Wenn wir unsere Anhaftung zum Surfen im Internet aufgeben und unsere Zeit gut nutzen, um die drei Dinge zu tun, dann wird das Internet meiner Meinung nach nicht blockiert bleiben.

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.