(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende waren vom 25. Oktober bis 29. November 2019 über einen Monat lang jeden Freitagnachmittag in einem der belebtesten Geschäftsviertel von Sydney, dem Wynyard Park, mit einem Informationsstand vertreten.

Sie zeigten dort die Falun-Dafa-Übungen, verteilten Informationsbroschüren und sammelten Unterschriften für eine Petition. Diese fordert von der australischen Regierung mitzuhelfen, die 20-jährige Verfolgung von Falun Dafa in China zu beenden. Auch fordert sie die Regierung auf, chinesischen Regierungs- und Polizeibeamten, die an der Verfolgung beteiligt sind, Visa zu verweigern. Darüber hinaus soll sie das chinesische Regime auffordern, die Ermordung von Praktizierenden wegen ihrer Organe einzustellen.

Passanten machen die Falun-Dafa-Übungen mit den Praktizierenden.

Passanten informieren sich über Falun Dafa, sprechen mit Praktizierenden und unterzeichnen die Petition, in der die australische Regierung aufgefordert wird, zur Beendigung der Verfolgung in China beizutragen.

Australien: Regierung soll gegen die Verfolgung in China vorgehen

Lachlan Brown unterzeichnet die Petition.

Der Australier Lachlan Brown arbeitet im Bankensektor. Auf dem Heimweg von der Arbeit kam er am Informationsstand vorbei. Er unterzeichnete die Petition, in der die australische Regierung aufgefordert wird mitzuhelfen, die brutale Verfolgung in China zu beenden.

„Wenn ich mich nicht irre“, sagte er, „verstehe ich, dass Falun-Dafa-Praktizierende in China wegen ihres Glaubens gefoltert werden. Es gibt viele chinesische Migranten, die in Australien leben. Ich halte es für wichtig, dass unsere Regierung Falun Dafa unterstützt und die Repression des kommunistischen Regimes ablehnt. Wir müssen einen Dialog mit der chinesischen Regierung führen, um Falun Dafa zu helfen.“

Als er mehr Details über die Verfolgung erfuhr, sagte Lachlan: „Ich verstehe jetzt wirklich, wie glücklich wir uns schätzen können, in Australien zu leben, wo wir frei sind, unseren religiösen Überzeugungen nachzugehen.“ Er fügte hinzu, dass die von Falun Dafa gelehrten Prinzipien, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, als Orientierung für alle dienen können.

Passanten zeigen ihre Unterstützung

Anne Lemaire (links) hört zu, wie eine Falun-Dafa-Praktizierende ihr von der Verfolgung in China erzählt.

Anne Lemaire arbeitet im Bereich Marketing. Sie wusste nicht viel über die Verfolgung und war entsetzt, als sie von einer Praktizierenden die Fakten erfuhr. Daraufhin unterschrieb sie die Petition mit den Worten: „Es ist verrückt, dass Menschen verfolgt werden, weil sie meditieren. Ich muss meinen Freunden davon erzählen.“

Tane Anton hatte schon einmal von Meditation gehört. Obwohl er es an dem Tag eilig hatte, seine Freundin zu treffen, hielt er inne, um die Petition zu unterschreiben. Er fragte, was er noch tun könne, um die Grausamkeiten des chinesischen Regimes zu beenden. Ein Praktizierender schlug ihm vor, seinen Freunden von der Verfolgung zu erzählen und die Informationen über Social Media zu verbreiten.

Die Menschen wollen über die Verfolgung informiert werden

Miguel Duque (links) gibt seine Unterschrift.

Miguel Duque unterschrieb die Petition, nahm eine Broschüre und bat um weitere Informationen über Falun Dafa. Die Praktizierenden erklärten ihm, dass er kostenlos die Übungen lernen, das Buch lesen und Hörproben auf der Falun-Dafa-Website hören könne. Er wollte im Internet nach weiteren Informationen suchen.

Amelia Allan sagte, dass sie nicht viel über das Dafa wisse, aber den friedlichen Widerstand der Praktizierenden gegen die Verfolgung unterstütze. Auch sie unterschrieb die Petition und bat um zusätzliche Informationen.

Chinesische Touristen erfahren die wahren Umstände

Drei junge Männer aus China, die in Australien Urlaub machten, kamen am 29. November am Stand vorbei. Einer von ihnen ließ sich von einem Praktizierenden über die Missverständnisse bezüglich Falun Dafa aufklären, die er aufgrund von Verleumdungen durch das chinesische Regime hatte. Danach wollte er wissen, wie er Falun Dafa lernen könne, und erhielt die Adresse einer Website, wo er sich Materialien zum Erlernen der Praxis herunterladen kann.