Unter dem Schutz des Meisters die Schwierigkeiten überwunden

(Minghui.org) Im Jahr 1998 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren, in der Hoffnung, dass meine Krankheiten dadurch geheilt würden. Ich spürte bereits während des Lesens des Buches Zhuan Falun [Hauptwerk im Falun Dafa], dass Dafa wunderbar ist. Mein Mann und ich organisierten in unserem Haus eine Fa-Lerngruppe mit etwa zwölf anderen Praktizierenden aus unserem Dorf. Wir profitierten alle von Falun Dafa – sowohl körperlich als auch geistig. So tauchte ich ganz in die errettende Gnade des Dafa ein.

Der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, begann im Jahr 1999, Falun Dafa zu verfolgen. Die Praktizierenden nahmen jede Möglichkeit wahr, um die Regierung anhand ihrer persönlichen Erlebnisse über die Fakten aufzuklären. Während dieses Prozesses schloss ich mich anderen Praktizierenden an, um das Fa zu bestätigen. Als dann die Prüfungen auftauchten, konnte ich unter dem Schutz des Meisters bei der Kultivierung die Pässe überwinden. Ich erlebte die Großartigkeit des Falun Dafa. Hier möchte ich die folgenden Erfahrungen mit anderen teilen.

Aufruf zur Gerechtigkeit für Falun Dafa in Peking

Nach Beginn der Verfolgung lud mich eine Praktizierende ein, mit ihr nach Peking zu fahren. Sie wollte die Regierung über die wahren Umstände aufklären. Ich zögerte. In derselben Nacht hatte ich einen Traum. Eine junge Frau trug die gleiche Kleidung wie ich und stand direkt vor mir. Der Meister zeigte auf sie und sagte: „Obwohl du kein daoistisches Gewand trägst, bist du ein wahrer Daoist!“

Erst war ich etwas neidisch auf sie. Der Meister hatte angedeutet, dass sie dem Maßstab entsprach. Als ich aufwachte, dachte ich: „War ich das gerade?“ Ich entschloss mich sofort, nach Peking zu fahren. Am 20. Juli 2000 stieg ich in den Zug. Die Polizei verhaftete mich und brachte mich in meine Heimat. Dort war ich für 16 Tage im Gefängnis eingesperrt.

Am 22. Juli 2001 fuhr ich erneut nach Peking, um an die Regierung zu appellieren. Ich wurde auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhaftet und in unser lokales Verbindungsbüro in Peking gebracht. Dort versetzte mir ein stämmiger Polizist fürchterliche Schläge. Er zog an meinen Haaren, schlug und trat mich. Er packte mich immer wieder bei meinen Haaren und schubste mich zu Boden. Er machte so weiter bis ein Stück Kopfhaut samt Haaren zu Boden fiel

Das schockierte einen anderen Beamten, so dass er den Raum verlassen musste. Am Abend kam er zu mir zurück. Er bot mir eine Mahlzeit mit Pekingente an. Er erzählte mir, dass er das nur zweimal in seinem Leben getan hatte: für seinen Schwiegervater und für mich. Obwohl der andere Wärter mich so schrecklich gefoltert hatte, fühlte ich keine Schmerzen. Ich wusste, dass der Meister sie für mich ertragen hatte.

Erfahrungen in einer psychiatrischen Klinik

Nachdem ich zur örtlichen Polizeistation überführt worden war, trat ich in einen Hungerstreik. Daraufhin wurde ich in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Dort misshandelten sie mich weiter.

Im Krankenhaus gab es drei Wachleute. Zwei von ihnen packten meine Arme, während der dritte meinen Mund öffnete. Er versuchte, mir gewaltsam Medikamente einzuflößen. Ich dachte: „Die werde ich nicht einnehmen. Wir Praktizierende nehmen keine Medikamente oder Spritzen. Bei mir wird das auch nicht funktionieren.“ Auf wundersame Weise haben mich die Medikamente durch diesen Gedanken überhaupt nicht beeinflusst.

Als keine Aufseher in der Nähe waren, sprach mich eine Epilepsie-Patientin an. Ich brachte ihr bei, die Worte „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren. Nachdem sie das getan hatte, fühlte sie sich viel munterer. Sie praktizierte mit mir auch die fünf Übungen des Falun Dafa.

Wahrscheinlich hatte sie eine gute angeborene Grundlage, denn der Meister öffnete ihr Himmelsauge. Eines Tages schaute sie mich verwirrt an und fragte: „Wie kommt es, dass du immer und überall einen Jungen bei dir hast?“ Ich war überrascht. Dann erzählte sie mir, dass ein kleiner Junge sich über meine Schulter beugte und zuhörte, während ich mich mit ihr unterhielt. Ich dachte, dass das mein Urkind sein könnte. Ich antwortete der Frau, dass Falun Dafa eine Kultivierungsmethode ist, die sowohl Geist als auch Körper kultiviert. Die Frau war so bewegt und beschloss, das Krankenhaus zu verlassen. Sie wollte nach Hause zurückkehren und Falun Dafa praktizieren.

Als der Direktor des Krankenhauses davon erfuhr, war er verärgert und beschimpfte mich: „Sie schädigen unser Geschäft! Wenn alle Patienten Falun Dafa lernen, was bleibt uns dann noch zu tun?“

Danach verlegten sie mich in ein anderes Zimmer. Die Patientin dort hatte in der Vergangenheit oft andere verprügelt.

Zu mir war sie jedoch freundlich und schlug mich nie. Sie wollte sogar mit mir spielen. Als sie eines Nachts nicht einschlafen konnte, schlug ich ihr vor, die Sätze „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren.

Wie sich später herausstellte, durfte die Epilepsie-Patientin nicht entlassen werden. Auf ihren Wunsch hin wurde sie in unserem Zimmer untergebracht. Doch wenn ich nicht da war, verprügelte die andere Patientin sie.

Verfolgt in der Gehirnwäsche-Einrichtung

Weil ich Transparente mit Botschaften über Falun Dafa aufgehängt hatte, wurde ich im Herbst 2002 illegal in einem Gefängnis festhalten. Später brachte mich die Polizei in eine Gehirnwäsche-Einrichtung.

Dort wurde man schnell schwer gefoltert. Einmal musste ich lange Zeit mit einem Aschenbecher auf dem Kopf stehen. Nach über einer Stunde fiel dieser zu Boden. Als ich ihn aufheben wollte, wurde ich ohnmächtig. Jemand sagte: „Das hat sie nur vorgetäuscht!“ Danach spürte ich Schläge.

Ich weiß nicht, wie lange ich geschlagen wurde und auf welche Weise. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich völlig durchnässt, so als hätte ich gerade geduscht. Ich rief eine Wärterin und bat um neue Kleidung. Ich sagte ihr, dass mich wohl gestern Abend jemand ins Wasser geworfen habe. Da fing sie an zu weinen und gestand, dass sie mich so schlimm verprügelt hätte.

Später bat mich eine Praktizierende zu sich, die den Vorfall mitbekommen hatte. Als sie mich sah, weinte sie. Sie erzählte mir von den schrecklichen Schlägen, die ich bekommen hatte. Sie dachte, ich würde es nicht überleben. Mit meiner Erlaubnis zog sie mein Oberteil hoch. Sie wollte meine Verletzungen sehen. Seltsamerweise hatte ich keine Prellungen oder Verletzungen. Sie war ganz überrascht. Später las ich im Zhuan Falun vom „wahren Verrücktsein“. Da wurde mir klar, dass wohl der Meister für mich das Gefühl der Schmerzen versiegelt hatte, während ich die Folter ertrug.

Falun an der Tür unseres Fa-Lernraumes

Im letzten Oktober erschienen zwei Falune. Sie befanden sich auf dem Glas in der Tür zu unserem Fa-Lernraum. Erst waren sie schwach erkennbar, dann sehr deutlich. Eine Dorfbewohnerin wollte sie sehen und kam vorbei. Sie begann, die Swastiken in ihnen zu zählen, und sagte mir, dass sie acht gezählt habe. Das ermutigte ihre Familie sehr. Als ihr Mann davon erfuhr, begann auch er, Falun Dafa zu praktizieren.

Noch erstaunlicher war die Zeit, als das Glas in der Tür zerbrach. Nachdem es ersetzt worden war, tauchten neue Falune auf. Sie waren die gleichen wie zuvor. Nachts konnte man sie noch besser erkennen.

Nach meinem Verständnis war das Erscheinen der Falune ein Manifestation der allmächtigen Kraft des barmherzigen Meisters in der menschlichen Welt. Sie dienten dazu, die Praktizierenden zu ermutigen, noch fleißiger zu sein und noch mehr Menschen das Fa erhalten zu lassen. Ich werde mich beständig kultivieren und noch mehr Menschen noch schneller erretten. So werde ich meine Mission als Falun-Dafa-Praktizierende erfüllen.