Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Eine kleine gute Tat errettet einen Menschen
Einmal traf ich auf dem Weg zum Markt eine Bekannte und so gingen wir zusammen weiter, um Gemüse einzukaufen. Ich nahm zwei beliebige Zwiebeln. Als ich sie in die Tüte tat, sagte sie: „Schäl doch die äußere Schale ab, jeder macht das so.“ „Nein“, sagte ich, „das wäre nicht richtig. Ich praktiziere Falun Dafa und möchte für andere keinen Verlust verursachen. Für sie ist es doch schon schwer genug, solch ein kleines Geschäft zu betreiben.“
Sie schien überrascht zu sein und wollte wissen: „Fordert denn Falun Dafa von euch, so diszipliniert zu sein?“ Ich antwortete: „Falun Dafa lehrt uns, gute Menschen zu sein und bei jeder Gelegenheit an andere zu denken. Wir richten jede unserer Handlungen nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht aus und das aus eigenem Antrieb.“ – „Dann ist es falsch, was die Regierung behauptet. In so einer Zeit, in der die Menschen egoistisch und nur auf Profit aus sind, diszipliniert ihr euch zu guten Menschen. Das ist nicht einfach!“, meinte meine Bekannte.
Nach einer kurzen Pause erkundigte sie sich bei mir nach der sogenannten „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“. Da sie selbst Krankenschwester war, konnte ich ihr die Lügen darüber aus medizinischer Sicht erklären. Sie verstand meine Worte sofort und meinte: „Ich habe zu sehr an die Regierung geglaubt und über die offensichtliche Fälschung nicht nachgedacht.“ Dann sprach ich mit ihr über den Austritt aus der Kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen und sie war sofort mit einem Parteiaustritt einverstanden.
Wir hatten uns früher schon öfter getroffen. Unter ihren Nachbarn befanden sich auch einige Falun-Dafa-Praktizierende. Aber sie hatte uns gegenüber immer Ablehnung gezeigt und oft über uns gelacht. Die Fakten über Falun Dafa hatte sie immer abgelehnt, aber diesmal wurde ihr Herz durch eine kleine gute Tat komplett verändert. (Auszug aus „Eine kleine Sache hat sie gerettet“)
Bei der Herstellung von Informationsmaterialien auf die Sicherheit achten
Der Meister hat uns in mehreren Fa-Erklärungen daran erinnert, dass die Falun-Dafa-Jünger in China auf die Sicherheit achten müssen. Die Informationsmaterialien, mit denen wir über Falun Dafa aufklären, stellen wir selbst her. Dabei müssen wir das Personal und die Zeit für den Wareneinkauf, die Produktion, den Transport und die Müllentsorgung bis ins Detail planen.
Wenn das benötigte Material eingebracht wird, wird zuerst die Originalverpackung entfernt und alles in Kartons für Lebensmittel verpackt. Die Kartons sollten Kartons für Lebensmittel sein, die der Jahreszeit entsprechen. Sie werden zuerst an unauffälligen Orten gelagert, beispielsweise in einem leerstehenden Haus oder einer Garage. Bei Bedarf werden kleine Mengen abgeholt. Während der Produktion muss auf die Lautstärke der Geräte geachtet werden. Bei der Altpapierentsorgung muss das Papier zuvor geschreddert werden, um unnötige Aufmerksamkeit zu vermeiden.
Ein über 80-jähriger Mitpraktizierender erledigt seine Aufgaben sehr umsichtig. Er bringt das Altpapier meist aus der Stadt heraus und verbrennt es an einem passenden Ort. Sein Erscheinungsbild und sein Zeitplan sind unauffällig.
Außerdem haben wir festgelegt, dass alle an der Herstellung und am Transport Beteiligten keine Handys bei sich tragen dürfen. Die Mitpraktizierenden, die das Material abholen, haben nur mit mir Kontakt. Sie kennen sich gegenseitig nicht. Ich lasse sie zu unterschiedlichen Zeiten das Material abholen, damit sie sich nicht begegnen. Auch spreche ich nicht mit anderen Praktizierenden über die Herkunft des Materials.
Neben den Sicherheitsmaßnahmen an der Oberfläche müssen wir, bevor wir handeln, aufrichtige Gedanken aussenden, um unser Feld zu reinigen. Bei Konflikten haben wir uns angewöhnt, die Ursache zuerst bei uns selbst zu suchen. So sind wir während der Materialherstellung reifer und stabiler geworden. (Auszug aus „Unsere kleine Werkstatt zur Herstellung von Informationsmaterialien“)
Ein Lebewesen im Fa hat nichts zu befürchten
Als ein Lebewesen im Fa brauchen wir beim Kontakt mit Menschen nicht an uns selbst und unseren eigenen Vorteilen festzuhalten. Das Fa kontrolliert alles und bringt alles ins Gleichgewicht. Das Dafa ist aufrichtig und gerecht. Wenn jemand uns in der Menschenwelt Schaden zufügt, wird uns das Fa den Schaden in den anderen Räumen wieder ausgleichen. Wenn wir gütig sind und für andere etwas hergeben, wird das Fa einen Ausgleich für uns arrangieren. Wieviel man hergibt, so viel bekommt man – nichts ist umsonst. So groß ist die Sicherheit für ein Lebewesen im Fa.
Das Dafa ist großartig, barmherzig, mächtig, gerecht und selbstlos. Es ist überall vorhanden und zu allem fähig. Welchen Grund gibt es dann für einen Praktizierenden, dennoch an seinem Ego festzuhalten? Wir wollen doch das Ego und das Trachten nach Vorteilen loslassen und unser Leben in die Hand des Fa legen. Alles dem Fa zu überlassen und sich diesem Arrangement anzuvertrauen, ist erst am Vorteilhaftesten für uns.
Lebt einer aber egoistisch und achtet sehr auf seine eigenen Vorteile, kann er anderen Schaden zufügen. Dinge, die einem anderen gehören, reißt er durch alle möglichen Methoden an sich. An der Oberfläche scheint es so, als ob dieser Mensch Vorteile bekommen hätte. Aber in anderen Dimensionen muss er dem anderen Tugend als Ausgleich geben. Er hat in der Tat keinen Vorteil bekommen. Gleichzeitig, da der andere durch den Verlust leidet, hat dieser Mensch auch noch Karma erzeugt. Bei der späteren Rückzahlung des Karmas muss er leiden. Wenn man eine Gesamtbilanz zieht, sieht man, dass dieser Mensch überhaupt keinen Vorteil gewonnen hat. Ein egoistischer Mensch kann in Wirklichkeit keine Vorteile bekommen, sondern nur Nachteile.
Wenn wir auf Konflikte und Schwierigkeiten stoßen und dabei unsere Anhaftungen nicht finden können, sollen wir vermeiden, die Dinge mit menschlichen Anschauungen zu beurteilen. Wir sollen mit ruhigem Herzen das Buch Zhuan Falun von Li Hongzhi lesen. Dann wird wahrscheinlich wieder Licht in unserem Herzen scheinen. Wir schaffen es dann auch, die Welt und das Leben aus einem erweiterten Blickwinkel zu betrachten. Alles, was nicht den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht entspricht, sind menschliche Anschauungen und sollen im Fa berichtigt oder bereinigt werden. Danach können wir weiter voranschreiten. (Auszug aus „Bei Schwierigkeiten vermeiden, von menschlichen Anschauungen kontrolliert zu werden“)
Erkenntnisse während der Meditation
Ich hatte eine Gewohnheit: Bei der Meditation wollte ich immer wieder auf die Uhr schauen, um zu wissen, wie lange es noch dauern wird.
Als ich diesmal wieder zur Uhr schaute, tauchten die folgenden Sätze des Meisters in meinem Kopf auf.
„Ich habe immer gesagt, dass der bitterste Teil der Kultivierung (der Meister lacht) die sich lang hinziehende Zeit ist; die langen Jahre, in denen ein Mensch durch Trübsale gestählt wird. Das Ende ist nicht zu sehen, und du siehst auch nicht, wann der letzte Tag sein wird. (Der Meister lacht.) Das ist eigentlich das Bitterste.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, 21.06.2018)
Ich erkannte: Wir können den letzten Tag nicht sehen. Das gleiche gilt auch für die Meditation. Wozu schaute ich auf die Uhr? War das nicht eine Anhaftung? Die Schmerzen in den Beinen, wodurch auch das Herz leidet, sind wie die Schwierigkeiten, die Falun-Dafa-Jünger erleben. Die vielen Prophezeiungen und die Änderungen der gesamten Lage sind wie das Ende einer Sequenz in der Übungsmusik. Die Praktizierenden bekommen Hoffnung, dass es zu Ende geht. Aber dann hört man den Anfang der nächsten Sequenz, und die Hoffnung verfliegt. Diese Schwierigkeit ist eine Prüfung für die Entschlossenheit und das Durchhaltevermögen. Der Praktizierende versucht, noch eine weitere Sequenz im Lotussitz zu bleiben, und weiß nicht, wie viele es noch gibt. Ein Praktizierender soll in dieser unschätzbaren Zeit sein Bestens geben und nicht eigensinnig nach dem Ende der Übung trachten.
Nachdem ich das erkannt hatte, bewahrte ich meine innere Ruhe. Egal wie die Melodie klang, hielt ich meinen Zustand aufrecht – wie am Anfang der Übung. Ich trachtete nicht mehr nach dem Ende, sondern blieb ruhig. Es war mir dann gleichgültig, ob es noch eine weitere Sequenz gab. Ich trachtete nicht mehr nach dem Ende. (Auszug aus „Erkenntnisse während der Meditation“)
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