(Minghui.org) Im Zhuan Falun erklärt der Meister die Charaktereigenschaften des Universums, den Schlüssel, um seine Ebene zu erhöhen – die Ebene eines großartigen erleuchteten Wesens und noch viel mehr. Die Lehre (Das Fa) erläutert die ganze Essenz der Kultivierung. 

Der Meister sagte:

„Ein Arhat soll tatenlos sein und sein Herz soll unbewegt bleiben.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 327)

Wir können dann unsere Xinxing an diesem Standard messen, unsere Defizite finden und uns auf unserem Kultivierungsweg erhöhen. 

Der Meister sagte:

„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ (Li Hongzhi, Störungen beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Jedes einzelne Wort und sogar die Interpunktion im Fa hat Schichten von Buddhas hinter sich. Wenn wir das Fa mit großer Ernsthaftigkeit und Respekt lesen, helfen uns die Buddhas bei der Kultivierung.

Das Fa ist grenzenlos. Ist es wahr, dass wir, solange wir es lernen, die drei Dinge gut tun können, die von uns erwartet werden? Nicht unbedingt. Das Zhuan Falun ist tiefgründig und grenzenlos, doch unsere angeborene Grundlagen und Erkenntnisvermögen sind begrenzt. Wenn wir das Fa ganz allein lesen, sind wir möglicherweise nicht in der Lage, unsere Einschränkungen zu durchbrechen, und können das unermessliche Universum nicht sehen.

Manche Praktizierende konnten das Fa fließend rezitieren, betrogen aber später Dafa und haben sogar versucht, andere „umzuwandeln“. Manche hörten auf, sich zu kultivieren und einige starben. Warum? Es kam daher, weil sie das Fa immer alleine gelesen und sich nie in eine Gruppe integriert hatten. Als sie dann abwichen, behaupteten sie, sie seien zur Vollendung gekommen. Das heißt, das eigene Herz erzeugte Dämonen.

Sie kultivierten sich allein und so konnten sie sich nicht mit anderen Kultivierenden vergleichen und ihre Verständnisse austauschen. Manche machten die Übungen zehn Jahre lang inkorrekt, ohne es zu merken. Einige lasen niemals Artikel auf der Minghui-Website, um dem Stand der Fa-Berichtigung zu folgen. All das sind ernsthafte Hindernisse bei der Kultivierung, die einen Praktizierenden hindern, Gutes vom Schlechten unterscheiden zu können. Dadurch glaubten manche von ihnen die üble Parteipropaganda.

Wichtigkeit und Bedeutung der Minghui-Website

Der Meister sagte:

„Ich hoffe, dass diese Fa-Konferenz erfolgreich veranstaltet wird. Durch euren Erfahrungsaustausch soll man sich wirklich erhöhen.“ (Li Hongzhi, An die Fa-Konferenz in Florida, 27.01.2001, in Essentielles für weitere Fortschritte II)

Die auf der Minghui-Webseite veröffentlichten Artikel sind ausgewählte Beiträge über wahre Kultivierung. Sie zu lesen, ist wie, Dramen über Kultivierung zu lesen. Sie unterscheiden sich von den Dramen der breiten Masse, da diese Dramen reales Leben beschreiben. Oberflächlich lesen wir Erfahrungsartikel und folgen den von Mitpraktizierenden gespielten Dramen. Wenn wir sie lesen, werden wir sogar von deren aufrichtigen Gedanken beeinflusst und können uns daher selbst korrigieren.

Als ich beispielsweise The Lament of „Untruthfulness“ und A Dialogue with „Cunning“ las, sah ich meine eigenen Lücken und korrigierte meine Gedanken. Das Lesen von Artikeln der Minghui-Website hilft uns, bei der Kultivierung zu reifen, sodass wir mit unseren Mitpraktizierenden Fortschritte machen können.

Mein Verständnis ist, dass alle Praktizierende einen Körper bilden, der in dieser Dimension nicht gesehen werden kann, in der anderen Dimension jedoch nimmt er eine Form an. Minghui ist der Klebstoff, der den „einen Körper“ zusammenhält. Er verbindet alle Praktizierenden, welche die Artikel lesen. Wenn wir Minghui folgen, können wir Teil des „einen Körpers“ sein.

Viele Male hat der Meister die Wichtigkeit von Minghui anerkannt. Und so sollten wir wirklich ernsthaft darauf achten. Unser Verhalten gegenüber Minghui reflektiert genau unsere Xinxing und unsere Erkenntnisse.

Wichtig, sich über Verständnisse austauschen

Praktizierende haben unterschiedliche angeborene Grundlagen, Erkenntnisebenen, Aufgaben und Verantwortungen. In der alltäglichen Gesellschaft haben sie auch unterschiedliche familiäre Hintergründe und Persönlichkeiten und sind unterschiedlich alt. Eigentlich sollten unsere Mitpraktizierenden als „Buddhas in unserer Umgebung“ betrachtet werden. Wenn wir demütig genug sind, können wir uns selbst an dieser Buddha-Natur messen, die sich in unseren Mitpraktizierenden manifestiert.

Wir sehen klar deren Verhalten und können hören, was sie sagen. Manche von ihnen haben Prüfungen auf Leben und Tod überwunden und sind solide im Glauben an Dafa. Andere sind strikt mit sich selbst, behandeln aber die um sie herum barmherzig, während wieder andere nachsichtig sind und sich niemals beklagen. Das waren diejenigen, die großes Leiden ertragen konnten und niemals mäkelig gegenüber Aufgaben waren, die ihnen zugewiesen wurden. Sie sind die goldenen Buddhas unter uns, wir sollten uns immer an ihnen messen.

Ein Praktizierender sagte: „Man kann nur angstfrei sein, wenn man selbstlos ist. Je weniger egoistisch du bist, desto weniger Angst hast du.“

Diese Praktizierenden helfen Mitpraktizierenden immer bei allen Arten von Aufklärung über die wahren Umstände. Ich bin immer erstaunt über die Aufrichtigkeit, die sie in ihrem Verhalten demonstrieren und über das, was sie sagen; es ermutigt mich, fleißig zu sein und voranzukommen.

Ihre Kritik kann man auch als Weckruf für uns betrachten. Ihr kompromissloses Verhalten kann als Chance für unser Reifen angesehen werden. Auseinandersetzungen können in Austausch und Diskussion umgewandelt werden. Ihre Worte sind kostbar. Nur wenn wir miteinander sprechen und uns miteinander austauschen, können wir uns gegenseitig bei der Erhöhung helfen.

Manche Praktizierende sind wählerisch und blicken auf andere herunter. Eigentlich ist das ihr eigenes Problem – sie haben nicht nach innen geschaut, sondern nach außen und sind wählerisch in Bezug auf andere.

Schwächen und Lücken entdecken

Die Buddhas im Fa zeigen uns Himmelsgeheimnisse, während die Buddhas in den Dramen ehrliche Kultivierung dokumentieren und die Buddhas in unserer Umgebung uns Weisheit zeigen.

Fa-Lernen allein mag uns zu falschen Verständnissen führen. Das Lesen von Artikeln auf Minghui kann uns helfen, den Ganzkörper mit aufzubauen, und uns in eine strahlende Zukunft führen. Durch persönlichen Austausch lernen wir voneinander und korrigieren uns.

Die Wahl, die man trifft, ist wichtig für die persönliche Kultivierung und auch für den Erfolg des Ganzkörpers. Tatsächlich sind viele Praktizierende, die ihren Körper verlassen haben oder aufgehört haben, die Artikel auf Minghui zu lesen, bereits von ihren Ebenen heruntergefallen, haben sich nur langsam erhöht oder sind auf viele Hindernisse gestoßen.

Die Gruppe zu verlassen und sich allein zu kultivieren, macht einen engstirnig und bereitet Probleme bei der Kultivierung. Man kann dabei die Richtung verlieren und sogar herunterfallen.

Der Meister sagt:

„Das Verhalten der Dafa-Schüler auf hohen Ebenen, das in dieser Umgebung entsteht, einschließlich aller Worte und Taten, kann einen seine eigenen Schwächen erkennen und den Abstand zu den anderen finden lassen, es kann Menschen berühren und kann das Verhalten harmonisieren und veredeln und die Menschen sich schneller erhöhen lassen. Deshalb sollen die neuen Schüler oder die Schüler im Selbststudium unbedingt am Übungsplatz praktizieren.“ (Li Hongzhi, Umgebung, 17.10.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Mitpraktizierende, haltet bitte Minghui in Ehren, da es die Heimat für unsere Seelen ist. Bitte schätzt die Praktizierenden in unserer Umgebung, weil sie goldene Buddhas sind.

Ich hoffe, dass alle immer wieder den Artikel „Umgebung“ in Essentielles für weitere Fortschritte I lesen und die kostbaren Beziehungen zwischen uns wertschätzen können. Es beinhaltet Lesen von Minghui-Artikeln, persönlichen Austausch, sich in den Ganzkörper integrieren, von anderen lernen und sich selbst korrigieren. Nur wenn wir diese Dinge tun, werden wir uns noch schneller erhöhen, aufrichtig gehen und es noch besser machen.