Die alten Mächte verneinen und sich solide kultivieren

(Minghui.org) Normalerweise ist mir bewusst, dass ich mich im Falun Dafa kultiviere; ich nehme meine störenden Gedanken dabei auch deutlich wahr. Zwei Wochen lang lernte ich das Fa und machte die drei Dinge jedoch nur oberflächlich und nicht von Herzen.

Bei jedem Gedanken versuchte ich damals, nach innen zu schauen. Aber es funktionierte nicht, etwas hielt mich davon ab. Beim nächsten Fa-Lernen in der Gruppe erzählte ich den anderen Praktizierenden von meiner Situation. Da bemerkte ich, dass ich die aufrichtigen Gedanken nicht gewissenhaft ausgesendet hatte.

Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken verlängern

Gegen Mittnacht sandte ich aufrichtige Gedanken aus und bemerkte, wie mich etwas störte. Es waren bösartige Substanzen in meinem Raumfeld. Ich verlängerte deshalb die Zeit des Aussendens.

Jede einzelne Minute strengte mich am Anfang an, ich haderte mit mir. Sollte ich die aufrichtigen Gedanken weiterhin auszusenden? Die bösartigen Substanzen waren gerade dafür verantwortlich, dass ich die aufrichtigen Gedanken nicht aussendete, also verstärkte ich das Aussenden ganz besonders.

Nach einer Stunde verschwand der Gedanke, keine aufrichtigen Gedanken aussenden zu wollen. Doch mein Raumfeld war immer noch nicht sauber. So sandte ich weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Nach zwei Stunden spürte ich, dass die schlechten Substanzen beseitigt waren. Ich beschloss, weiter aufrichtige Gedanken auszusenden, und zwar bis zu den morgendlichen Übungen. Zu diesem Zeitpunkt waren schon große Mengen an bösartigen Substanzen aus meinem Hinterkopf verschwunden.

Ich fühlte mich viel leichter und heller. Ich schaute weiter nach innen und fand den Grund, weshalb die zwei Wochen so schwierig für mich gewesen waren. Nun wusste ich auch, weshalb so viele Praktizierende unrechtmäßig verhaftet wurden oder heftige Krankheitssymptome auftraten.

Die alten Mächte wissen, dass sich die Fa-Berichtigung dem Ende nähert und sie vernichtet werden sollen. Sie kämpfen deshalb mit aller Kraft dagegen an.

Der einzige Ort, wo sie eine Zuflucht finden, ist bei den Anhaftungen der Praktizierenden. Sie klammern sich an ihnen fest, auch wenn sie damit ihr Schicksal nur herauszögern können. Sie verstärken dann die Anhaftungen und ziehen damit die Praktizierenden herunter. Dadurch verschlimmert sich die Verfolgung dieser Praktizierenden zusätzlich.

Nachdem ich drei Stunden lang aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, war mein Verstand wieder klar. Ich meditierte anschließend noch. Danach konnte ich tief und fest schlafen und hatte einen Traum.

Zu einem guten Kultivierungszustand zurückkehren

In dem Traum ging ich eine Straße entlang, aber allmählich verlor ich die Orientierung und fiel in ein Becken mit schmutzigem Wasser. Ich war völlig untergetaucht und verlor das Bewusstsein. Als ich zu mir kam, stellte ich fest, dass mir das Wasser nur bis zur Brusthöhe reichte. Darin konnte ich nicht ertrinken. Ich wollte aus dem Pool steigen, aber etwas hinderte mich daran. Ich war in eine Decke gewickelt, sie war getränkt mit schmutzigem Wasser. Ich nahm die Decke ab, warf sie weg und kletterte aus dem Pool. Dann träumte ich, dass ich aus einer Schüssel Reis aß, in der sich einige große Kakerlaken befanden.

Ich wachte auf und verstand, was der Meister mir sagen wollte. Die große Decke steht für den Hang zur Bequemlichkeit, denn wir haben Winter. Wie getrieben von dieser Anhaftung wich ich von dem Weg ab und fiel in das Becken mit dem schmutzigen Wasser. Das steht wiederum für die bösartigen Substanzen. Diese machten mich handlungsunfähig, indem sie meinen Hang zur Bequemlichkeit ausnutzten. Die Bedeutung der Kakerlaken im Reis konnte ich nicht erkennen. Es muss noch eine Störung in meinem Raumfeld existieren.

Mein Hang zur Bequemlichkeit beherrscht mich nicht mehr, das war nach dieser Nacht klar. In den drei Stunden, in denen ich die aufrichtigen Gedanken aussandte, vernichtete ich alle bösartigen Substanzen und kehrte zu meinem wahren Kultivierungszustand zurück.

Anhaftungen aufdecken und vernichten

In diesem Kultivierungszustand erkannte ich sofort jeden Gedanken, der nicht im Fa war. Die damit verbundene Anhaftung konnte ich beseitigen, egal wie stark sie war. Ich spürte, dass der Meister an meiner Seite war. Wenn ich mit festem Willen die Anhaftung beseitigen wollte, unterstützte er mich.

Wenn ich mir jeden Gedanken ansehe, kann ich unterscheiden: Welche werden mir von den alten Mächten aufgezwungen? Welche Anhaftung habe ich und wo bin ich nicht solide im Fa? Ich beschloss, meinen Glauben an den Meister und das Fa zu festigen. So konnten mich diese Anhaftungen nicht länger beeinflussen.

Wenn ich über die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung aufkläre, spüre ich manchmal ein wenig Angst. Ich werde sie nicht ignorieren. Ich werde nach innen schauen und mich fragen, wovor ich Angst habe. Ist es die Angst, verhaftet zu werden, sind es die Arrangements der alten Mächte? Dann werde ich sie verneinen, egal wer sie mir aufzwingen will. Angst ist eine Anhaftung und muss beseitigt werden. Warum habe ich Angst, verhaftet zu werden? Mir fehlt das Vertrauen in den Meister und das Fa, dabei ist der Meister immer an meiner Seite und beschützt mich. Dann verstärke ich meine aufrichtigen Gedanken und kräftige den Glauben an den Meister und das Fa.

Es gibt so viele Anhaftungen, die ich finden und beseitigen muss; so zum Beispiel die Angst davor, krank zu werden. Das wollen die alten Mächte mir aufzwingen, das sollte ich loslassen.

Es gibt Zeiten, in denen ich mir Sorgen mache, dass meinem Kind oder meinem Mann etwas zustoßen könnte. Sobald ich diesen Gedanken sowie andere falsche Gedanken erkenne, beseitige ich sie. Dadurch löse ich die alten Mächte auf, erhöhe meine Xinxing und stärke meinen Glauben.

Die Arrangements der alten Mächte ablehnen

Wir sollen die Arrangements der alten Mächte ablehnen; und zwar nicht erst, wenn wir mit der Verfolgung konfrontiert werden. Vielmehr müssen wir jeden unserer Gedanken schon im Entstehen überprüfen. Daher sollten wir jeden Gedanken hinterfragen und dann klar erkennen, um was es sich handelt. Auf diese Weise kommen wir den Arrangements der alten Mächte auf die Spur und können die dahinterstehenden Faktoren vernichten.

Wir müssen die Arrangements der alten Mächte ablehnen, sei es in unseren Gedanken oder in unserer Umgebung, und zwar hier vor Ort bis hin zu denen, die sich sonst wo befinden.

Die alten Mächte arrangierten jeden einzelnen Gedanken von uns. Sie berücksichtigen jede einzelne Angelegenheit von jedem Familienmitglied. Dabei werden verschiedene Anhaftungen eingerichtet und wie diese sich auswirken.

Die Praktizierenden kultivieren sich immer weiter. Bei ihnen tauchen weiterhin Schwierigkeiten auf. Vielleicht erkennen sie die Arrangements der alten Mächte an. Diese müssen sie unbedingt ablehnen und durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken beseitigen.

Wenn die Polizei Praktizierende festnimmt oder Praktizierende aufgrund von Krankheitskarma sterben, müssen sie sich als ein Körper betrachten und zusammenarbeiten. Sie sollen alles ablehnen, was von den alten Mächten stammt.

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Dinge oberflächlich erledigen

Viele Praktizierende in unserer Gegend haben nur ein oberflächliches Verständnis von den Dingen, die wir machen sollen. Sie lernen das Fa, kultivieren sich aber doch nicht wirklich. Es stellt keine Kleinigkeit dar, wenn man nicht versteht, wie man sich kultivieren soll. Wie es mein Traum gezeigt hat, werden sie bereits von den alten Mächten nach unten gezogen.

Wenn ein Praktizierender eine ganze Woche lang keine Anhaftungen findet, muss er sofort wachsam werden. Es muss dann ein großes Problem bei der Kultivierung geben. Mit der Zeit wird man unsensibel, wenn es um diese Probleme geht und das sollte auf keinen Fall eintreten.

Die geheimen Arrangements der alten Mächte ablehnen

Die Zahl der Praktizierenden, die verfolgt werden, nimmt zu. Dazu gehören auch diejenigen, die gestorben sind oder die festgenommen wurden. Das liegt daran, dass sie nicht jeden ihrer Gedanken beachtet haben. Sie erkannten nicht, dass dies das Werk der alten Mächte war.

Wenn wir unseren Gedanken einfach freien Lauf lassen, stimmen wir unbewusst den Arrangements der alten Mächte zu. Es ist dann so, als hätten wir Angst vor einer Verhaftung oder vor einer Krankheit. Wir stimmen bereits den Arrangements der alten Mächte zu und damit können sie uns dann verfolgen.

Aufrichtige Gedanken aussenden - wie wichtig das doch ist

Praktizierende legen nicht genügend Wert darauf, aufrichtige Gedanken auszusenden. Manchmal senden Praktizierende einfach aufrichtige Gedanken zu den vier festgelegten Zeiten aus, aber das ist zu wenig. Die Häufigkeit, mit der ein Praktizierender aufrichtige Gedanken aussenden sollte, hängt von der Situation des Einzelnen ab.

Die vier global festgelegten Zeiten sind ein Muss. Aufrichtige Gedanken nur zu diesen Zeiten auszusenden, bedeutet nicht unbedingt, dass die Störungen und Angriffe der alten Mächte beseitigt sind.

Wenn unser Kultivierungszustand nicht optimal ist, müssen wir vielleicht die Zeit verlängern und die Häufigkeit des Aussendens von aufrichtigen Gedanken erhöhen, bis die bösen Lebewesen in unserer Dimension gründlich beseitigt sind. Das ist wirklich wichtig.

Einige Praktizierende haben keine klaren Gedanken. Wenn sie aufrichtige Gedanken aussenden, schlafen sie ein oder kommen in den Meditationszustand. Sie sollten sich darüber bewusst sein, was sie tun.

Diejenigen, die nicht wissen, wie man aufrichtige Gedanken aussendet, sollten mehr von den Vorträgen des Meisters zu diesem Thema lernen. Wenn sie es nach einmaligem Lesen nicht verstehen können, sollten sie es erneut lesen, bis sie ein gutes Verständnis erlangen.

Beharrlich bleiben, bis wir erfolgreich sind

Einige Praktizierende wissen nicht, wie man sich kultivieren soll. Sie können nicht unterscheiden, welche Gedanken ihnen von den alten Mächten aufgezwungen werden und welche Gedanken auf Anhaftungen zurückzuführen sind. Deshalb wissen sie nicht, wie sie diese Art von Denken loswerden können.

Diejenigen, die nicht wissen, wie sie mit ihren Anhaftungen (wie die von Angst, Lust, Begierde, Eifersucht, Egoismus usw.) umgehen sollen, sollten bedenken, dass diese Anhaftungen schwer zu beseitigen sind.

Wenn sie das Gefühl haben, es sei sehr schwer, sie zu beseitigen, dann sollten sie einfach weitermachen, bis sie erfolgreich sind. Wenn wir beharrlich dranbleiben, wird der Meister die schlechten Substanzen für uns entfernen.

Der Meister sagt:

„Es reicht schon, wenn du den Wunsch hast, allerdings ist es der Meister, der das für dich tut, denn du schaffst das gar nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 42)

Kultivierungsprozess

Wir müssen uns einem weiteren wesentlichen Thema stellen: Wie tief ist unser Glaube an den Meister und das Fa?

Wenn plötzlich ein Problem auftaucht, gerate ich manchmal in Panik. Aber egal was passiert, ich sollte mich immer wieder daran erinnern, an den Meister und das Fa zu glauben. Ich sollte mir sagen, dass nichts schiefgehen wird, wenn der Meister neben mir ist. Ich versuche mich zu beherrschen, um nicht in Panik zu geraten - ich glaube an den Meister.

Dies ist der Prozess, in dem wir uns ständig erhöhen und unseren Glauben allmählich verstärken. Von nicht glauben zu glauben an den Meister und das Fa ist Teil des Kultivierungsprozesses.

Die drei Dinge gut machen

Den Vorrang vor allem anderen sollen die Durchführung der drei Dinge und das Fa-Lernen haben.

Der Meister sagt:

„Außerdem musst du unbedingt das Fa auf hohen Ebenen gründlich lernen, damit du weißt, wie du dich kultivierst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 164)

Wir sollen uns gut kultivieren. Das können wir nur, wenn wir das Fa gründlich lernen. Das sollte Vorrang vor allem anderen haben.