Überall in Europa: Aktivitäten zum 20-jährigen Jahrestag des „25. April“ in Peking

(Minghui.org) Es waren friedliche Veranstaltungen, die diese Tage überall auf der Welt rund um den 25. April zu sehen waren: Kerzenlicht-Mahnwachen, Kundgebungen, Infostände. In stiller Würde hielten die Praktizierenden Fotos der Opfer der Verfolgung in ihren Händen. Oder sie riefen mit klaren Worten zu einem Ende der Verfolgung von Falun Dafa auf – und damit der Verfolgung der höchsten Werte der Menschen: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht. Hier in Großbritannien, Schweden, Frankreich, Dänemark und den Niederlanden.

Großbritannien: Protest gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas vor der chinesischen Botschaft

Falun-Dafa-Praktizierende in Großbritannien setzten ihren anhaltenden Protest gegen die Verfolgung fort und veranstalteten eine Kerzenlicht-Mahnwache vor der chinesischen Botschaft in London. Sie machten auf die Brutalitäten in China aufmerksam und forderten die Partei auf, diese einzustellen.

Frau Gao, eine Falun-Dafa-Praktizierende, meditiert vor der chinesischen Botschaft in London, um gegen die Verfolgung von Falun Dafa durch die KP Chinas zu protestieren. Praktizierende fingen im Juni 2002 an diesem Ort an, friedlich zu protestieren und setzen dies seitdem täglich fort.

Falun-Dafa-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in London am 21. April 2019

Die Praktizierenden Xie Weiguo und Yu appellieren vor der chinesischen Botschaft in London; sie fordern die KP Chinas auf, die Verfolgung zu beenden.

Die Praktizierende Lilach spricht mit Passanten über die Verfolgung von Falun Dafa. Die Passanten hatten zuvor die Petition unterschrieben, die das Ende der Verbrechen in China fordert.

Schweden: Kundgebung vor der chinesischen Botschaft trotz Belästigung

Falun-Dafa-Praktizierende versammelten sich am 26. April 2019 vor der chinesischen Botschaft in Stockholm. Sie hielten große Spruchbänder, führten die Falun-Dafa-Übungen vor und informierten über die Verfolgung durch die KP Chinas.

Praktizierende bei den Falun-Dafa-Übungen am 26. April vor der chinesischen Botschaft in Stockholm

Die Störung durch laute Musik aus der chinesischen Botschaft erregt die Aufmerksamkeit vieler Passanten, die jetzt mehr über Falun Dafa erfahren wollen.

Die Botschaft spielte laute Musik, um die Versammlung der Praktizierenden zu stören. Die Praktizierenden ließen sich davon nicht abschrecken, sondern setzten ihre Bemühungen fort, über die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas zu informieren. Viele Menschen hielten inne, um zu erfahren, was in China geschieht. Sie erfuhren auch mehr über Falun Dafa und die wahre Natur der KP.

Der Polizist Niklas Lindqvist (oben) ist empört über die Einmischung der chinesischen Botschaft, die bei der Kundgebung der Praktizierenden laute Musik abspielt. Er will beim Außenministerium Beschwerde einlegen wegen der Einmischung der Botschaft in eine legale öffentliche Versammlung.

Praktizierende informieren am Coin Square neben dem königlischen Palast im Zentrum Stockholms über Falun Dafa und die Verfolgung.

Frankreich: Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Paris

Falun-Dafa-Praktizierende hielten am 25. April 2019 eine Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Paris ab und versammelten sich zudem auf dem Champ de Mars. Radio France Internationale berichtete über die Veranstaltung und interviewte dazu die Praktizierenden.

Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Paris am 25. April 2019

Hanlong Tang, der Vorsitzende des französischen Falun-Dafa-Vereins, spricht bei der Kundgebung.

Harold King von „Doctors Against Forced Organ Harvesting“ (Ärzte gegen den Organraub) spricht bei der Kundgebung.

Die syrische Journalistin Ferrosi unterschreibt die Petition gegen die Verfolgung.

Der Reporter Jan Vandermade von „Radio France Internationale“ (re.) interviewt Hanlong Tang.

Falun-Dafa-Praktizierende auf dem Champ de Mars bei einer Übungsvorführung

Bildschirmfoto der Webseite von Radio France Internationale

Passanten lesen die Plakate der Praktizierenden auf dem Platz der Menschenrechte in Paris.

Praktizierende bei den Falun-Dafa-Übungen

Niederlande: Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Den Haag

Auch in Den Haag, Niederlande hielten Falun-Dafa-Praktizierende am 25. April 2019 eine Kundgebung ab vor der chinesischen Botschaft – im Gedenken an den friedlichen Appell vom 25. April 1999.

Kundgebung und Übungsvorführung außerhalb der chinesischen Botschaft in den Niederlanden

Am Nachmittag versammelten sich die Praktizierenden am Binnenhof, dem Parlamentsgebäude, wo sie die Touristen auf die Verfolgung aufmerksam machten und Unterschriften für eine Petition gegen die Verfolgung sammelten.

Dänemark: Kundgebung und Gruppenübung

Auch die dänischen Falun-Dafa-Praktizierenden hielten am 25. April 2019 eine Kundgebung vor der chinesischen Botschaft ab.

Kundgebung vor der Chinesischen Botschaft in Dänemark am 25. April 2019

Praktizierende im Stadtzentrum von Übungsvorführung in Kopenhagen

Am Samstag, den 20. April, versammelten sich Praktizierende in der Innenstadt von Kopenhagen zu einer Übungsvorführung. Viele Menschen hielten inne, um zuzusehen, und informierten sich anschließend über Falun Dafa und die Verfolgung.

Ein Paar mittleren Alters wollte gerne mehr über den Appell vom 25. April erfahren. Die Frau sagte: „Ich spüre eine positive Energie, wenn ich in der Nähe von Praktizierenden bin. Ich hatte zuvor Bauchschmerzen. Jetzt fühle ich mich warm und wohl. Das ist wunderbar!

Falun Dafa muss sehr gut sein. Ich werde im Internet nachschauen, um mehr darüber zu erfahren.“ Und begeistert fügte sie noch hinzu: „Ich würde auch gerne versuchen zu praktizieren.”

Was am 25. April 1999 geschah

Alles begann mit einem Zeitungsbericht, der Falun Dafa verleumdete. Praktizierende wendeten sich am 23. April 1999 an die zuständige Redaktion in Tianjin, um den Sachverhalt richtig zu stellen. Dabei wurden insgesamt 45 Praktizierende verhaftet. Die Polizei wies sie an, für die Freilassung ihrer Mitpraktizierenden zum Petitionsbüro nach Peking zu gehen.

So versammeln sich am Morgen des 25. April 1999 ca. 10.000 Falun-Dafa-Praktizierende aus dem ganzen Land vor dem Staatlichen Petitionsbüro in Peking. Nach Ankunft der Praktizierenden dirigiert die Polizei die Menschenmasse in einem Halbkreis um das Gelände von Zhongnanhai, dem Regierungsviertel. Während des Verlaufs trifft sich der damalige chinesische Premierminister Zhu Rongji mit Vertretern von Falun Dafa. Am Abend werden die verhafteten Praktizierenden in Tianjin freigelassen. Zhu Rongji verspricht die weitere legale Ausübung von Falun Dafa in China. Daraufhin löst sich die Versammlung friedlich auf.

Drei Monate später begann die umfassende landesweite Verfolgung von Falun Dafa.

Hintergrundinformationen: http://de.minghui.org/cc/86/