Frauengefängnis Heilongjiang: Hörfähigkeit verloren – durch massive Schläge ins Gesicht

(Minghui.org) Zwei Falun-Dafa-Praktizierende, die im Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang eingesperrt sind, wurden gefoltert, weil sie ihren Glauben nicht aufgaben. [1]

Wang Aihua

Wang Aihua lebt in der Stadt Qiqihar, Provinz Heilongjiang. Das Bezirksgericht Tiefeng verurteilte sie unrechtmäßig im Juli 2018 zu drei Jahren Haft.

Seit 27. November 2018 befindet sie sich im Gefängnis. Die Wärter dort zwangen sie, die ganze Nacht auf einem winzigen Hocker zu sitzen, wobei sie dort nicht einschlafen durfte. Am nächsten Tag wurde diese Foltermethode bis 23 Uhr fortgesetzt.

Damit sie Falun Dafa aufgab, stachen Häftlingen sie mit Nadeln, schlugen und beschimpften sie. Einmal schleppten mehrere Häftlinge sie an einen Ort, an dem sich keine Überwachungskameras befanden, und übergossen sie im eisigen Winter mit kaltem Wasser. Ein anderer Häftling nahm einen nassen Mopp und ließ Wasser auf ihren Kopf tropfen.

Als Wang auch nach einem Monat Folter in ihrem Glauben standhaft blieb, wurden die Häftlinge von Gefängniswärtern angewiesen, die Folter zu steigern.

Die Gefangene Yuan Tingting schlug Wang am 28. Dezember 2018 mit ihrem Schuh ins Gesicht. Da Wang ihr Gesicht mit den Händen bedeckte, hatte sie viele Tage lang schwere Prellungen an den Händen.

Die Häftlinge warfen Wangs Winterkleidung und Winterschuhe weg. Ein Becher und etwas Essen, das sie von einer anderen Praktizierenden, Zhao Xiru, bekommen hatte, wurde ebenfalls weggeworfen.

Zhao 

Die Falun-Dafa-Praktizierende Zhao aus Harbin, Provinz Heilongjiang wurde wegen ihres Glaubens zu sieben Jahren Haft verurteilt. Am 29. Juni 2018 schlugen Häftlingen schwer auf sie ein, um sie von ihrem Glauben abzubringen. Ein Häftling schlug ihr so heftig ins Gesicht, dass sie ihre Hörfähigkeit auf dem rechten Ohr verlor.

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[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist ein Kultivierungsweg für Körper und Geist, der seit 1999 vom kommunistischen Regime verfolgt wird.