New York: Praktizierende aus aller Welt demonstrieren vor der chinesischen Botschaft gegen die Verfolgung

(Minghui.org) Am 16. Mai 2019 haben sich Falun-Dafa-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft versammelt und gegen die Verfolgung der Kultivierungspraktik Falun Dafa [1] demonstriert. Diese Aktion fand im Anschluss an die große Parade zum Welt-Falun-Dafa-Tag in Manhattan statt. 


Demonstration vor der chinesischen Botschaft, mit der das Ende der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas gefordert wird.

Die Praktizierenden hoffen, dass die Menschen dadurch von Falun Dafa erfahren, die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas erkennen und helfen, die Verfolgung zu beenden.

Die Demonstration begann um 16:30 Uhr. Die Praktizierenden mit ihren gelben Falun-Dafa-Shirts stellten sich am Hudson River auf. Sie hielten Transparente mit der Botschaft „Beendet die Verfolgung von Falun Gong“ und „Bringt Jiang Zemin vor Gericht“ auf Englisch und Chinesisch. Die Praktizierenden führten auch die Falun-Dafa-Übungen vor.

Diese Veranstaltung zog viele Passanten an, welche die Informationsmaterialien entgegennahmen. Einige fragten nach Jiang Zemin, dem ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, der die Verfolgung angeordnet hatte.

Eine Praktizierende berichtet über den grausamen Tod ihres Mannes

Die Praktizierende Chi Lihua

Chi Lihua nahm an der Demonstration teil. Ihr Mann Xu Dawei starb an den Folgen der Folter in einem Gefängnis der Kommunistischen Partei Chinas. Er war festgenommen und zu acht Jahren Haft verurteilt worden, weil er Informationsmaterialien über Falun Dafa hergestellt hatte.

Im Gefängnis wurde ihm ein unbekannter Giftstoff gespritzt. Vor der Verhaftung war er jung und gesund gewesen, nach der Folter war er abgemagert. Er befand sich in einem kritischen Zustand. Spuren von Schlägen und Verletzungen durch Stromschläge bedeckten seinen Körper. Er starb 13 Tage nach seiner Entlassung.

Viele Menschen in seiner Heimatstadt waren entsetzt über die Verfolgung. Im Jahr 2009 unterschrieben innerhalb von drei Tagen 361 Bewohner eine Petition mit ihrem wahren Namen. Chi erzählte, dass während der Unterschriftensammlung auch einige Anwälte und Polizisten geholfen hätten.

Gemeinsame Bemühungen von Praktizierenden aus aller Welt

Um die Verfolgung so schnell wie möglich zu beenden, gehen Praktizierende in vielen Ländern vor die chinesischen Botschaften und schärfen das Bewusstsein für die Verfolgung durch die Kommunistische Partei.

Die Praktizierende Katja Hausmann aus Österreich

Katja Hausmann kommt aus Wien. Sie schloss sich der Demonstration vor der chinesischen Botschaft in New York an. Katja praktiziert seit sechs Jahren Falun Dafa. Sie berichtete, dass in Österreich die Praktizierenden jede Woche friedlich vor der chinesischen Botschaft in Wien demonstrieren würden.

Aufgrund ihres medizinischen Wissens versteht sie die Informationen über die von der Kommunistischen Partei geförderten Organentnahmen an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden sehr gut. Sie möchte dazu beitragen, dieses unmenschliche Verbrechen schnellstmöglich zu beenden.

Passanten unterstützen die demonstrierenden Praktizierenden

Viele Passanten, die auf die Demonstration aufmerksam wurden, unterstützten die Aktivität der Praktizierenden.

Ein Passant macht ein Video von der Demonstration.

Ein deutsches Ehepaar schaut sich die Demonstration an. Als ein Praktizierender über die bösartige Natur der Kommunistischen Partei spricht, hören die beiden aufmerksam zu.

Zwei Touristen aus Frankreich finden es wichtig, die Menschen über die Verfolgung zu informieren.

Carlos ist ein Tourist aus Mexiko. Er sagt, dass er sich auch die große Parade in Manhattan angesehen habe.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.