Teilnehmer der New Yorker Schriftzeichen-Formation und Meditationsvorführung: Ihre Freude bei der Kultivierung

(Minghui.org) Als Teil der jüngsten Veranstaltungen zur Feier des 20. Welt-Falun-Dafa-Tages 2019 gab es am 18. Mai zwei Veranstaltungen: eine Schriftzeichen-Formation auf Governors Island und eine groß angelegte Übungsvorführung über den ganzen Tag im Foley Square im Finanzviertel Manhattans.

Teilnehmer der Schriftzeichen-Formation kommen zu Wort

Rund 5.000 Falun-Dafa-Praktizierende aus aller Welt formierten auf Governors Island in New York ein gigantisches Falun-Symbol sowie die chinesischen Schriftzeichen für Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Einige der Teilnehmer nahmen sich an diesem Tag die Zeit, um von ihren Erfahrungen mit Falun Dafa zu berichten und der Freude, die sie in der Kultivierung empfinden.

Am 18. Mai 2019 versammeln sich 5.000 Falun Dafa-Praktizierende auf Governors Island in New York, um ein gigantisches Falun-Symbol sowie die Schriftzeichen für Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu bilden.

IT-Unternehmer: „Falun Dafa ist sehr wichtig“

Rudy Michelon aus San Diego besitzt ein IT-Unternehmen. Er sagt: „Ich habe so viele Vorteile durch Falun Dafa erhalten. Daher möchte ich anderen davon berichten, damit auch sie davon profitieren können.“

Rudy Michelon, 52, aus San Diego, besitzt ein IT-Dienstleistungsunternehmen. Er nahm an der Veranstaltung teil, um die Menschen wissen zu lassen, was Falun Dafa ist. Denn er ist der Meinung, dass die Praxis den Menschen in der heutigen angespannten Lebenslage helfen kann.

Bevor er selbst mit dem Praktizieren begann, litt er an Morbus Crohn, einer Darmerkrankung. Sein Arzt wollte seinen nekrotischen Darm entfernen. Dann jedoch empfahl ihm vor zwei Jahren ein Freund, Falun Dafa zu praktizieren.

„Meine Symptome sind verschwunden“, erzählte Rudy. „Der Arzt konnte nicht verstehen, was passiert war, aber ich habe mich erholt.“ Seitdem habe er erkannt, welche Bedeutung Dafa für alle Menschen hat.

Deshalb möchte er die Menschen über diese traditionelle spirituelle Praxis informieren. „Ich habe so viele Vorteile durch Falun Dafa erhalten. Deshalb möchte ich anderen helfen, damit sie auch davon profitieren können.“

Er erklärte: „Bevor ich anfing zu üben, fanden die Leute, ich sei sehr erfolgreich. Ich habe ein teures Haus, ausgefallene Autos und mache exotische Ferien. Sie dachten, dass ich den amerikanischen Traum leben würde und alles hätte. Alle sagten, dass ich glücklich sein sollte, aber ich fühlte mich nicht so. Als ich dann anfing, Falun Dafa zu praktizieren, wachte ich auf und erkannte, dass mir materieller Besitz kein Glück bringen kann. Wenn du einen höheren Zweck findest, wenn Körper, Geist und Seele vereint sind, dann bekommst du, was du wirklich willst.“

Britische Schauspielerin und Model: „Das chinesische Volk ist das Opfer“

Victoria Ledwidge findet, dass die Menschen, die Praktizierende verfolgen, ebenfalls Opfer sind.

Victoria Ledwidge, 32, ist Schauspielerin und Model. Sie lebt in der Nähe von London. Seit ihrem 14. Lebensjahr praktiziert sie Falun Dafa. Sie nahm an der Schriftzeichenformation teil, weil „Dafa vom chinesischen Regime brutal verfolgt wird“. Und erklärt weiter: „Die Teilnahme an solchen Aktivitäten kann der Welt zeigen, wie schön Falun Dafa ist. Ich möchte die Menschen wissen lassen, dass die Kommunistische Partei keinen Grund hat, Praktizierende zu verfolgen. Wir hoffen, dass die Verfolgung sehr bald endet.

Wir glauben an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Das ist so rein und friedlich. Andere Falun-Dafa-Praktizierende und ich lieben China, lieben die traditionelle chinesische Kultur und unterstützen sie. Wir schätzen das alles. Wir wollen der Welt nur sagen, dass Falun Dafa so schön ist.“

Victoria ist sehr besorgt über das chinesische Volk. „Ich interessiere mich für die Chinesen und China. Mein Glaube ist eng mit China verbunden. Es gibt keinen Unterschied zwischen mir und den Menschen in China, die den gleichen Glauben haben. Mein Glaube wird in China verfolgt. Natürlich muss ich dann aufstehen und mithelfen, die Verfolgung zu beenden. Das chinesische Volk, das mir am meisten am Herzen liegt, ist dasjenige, das die Verfolgung durchführt, weil es von so vielen Lügen getäuscht wurde. Ich hoffe, dass sie die Möglichkeit haben, die Wahrheit zu erfahren.“

„Mein Herz ist ruhig und zufrieden“

Debbie Muford aus London 

Debbie Muford kommt ebenfalls aus London. Sie war sehr froh, an der Veranstaltung am 18. Mai teilnehmen zu können. Hier fühlte sie sich voller Energie.

Sie sei Tausende von Kilometern nach New York geflogen, erzählte sie, um an diesen besonderen Aktivitäten in New York teilzunehmen, einschließlich der Schriftzeichenformationen. Sie sei aus zwei Gründen gekommen: um sich mit Praktizierenden aus der ganzen Welt zu treffen und deren Erfahrungen zu hören und um durch eine so große Veranstaltung noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, etwas über Falun Dafa zu erfahren.

Debbie selbst begann, Falun Dafa zu praktizieren, nachdem sie bei einer lokalen Gemeindeveranstaltung einen Flyer erhalten hatte. Ihr Leben sei damals schwierig, langweilig und an einem Stillstand angelangt gewesen, bevor sie Dafa fand.

„Als ich anfing zu praktizieren, wurde ich ein besserer Mensch. Früher, wenn mir andere wehtaten, war ich deprimiert und wütend. Jetzt versuche ich, ruhig zu bleiben und zu überprüfen, ob ich die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht befolge. Mein Herz ist ruhig, erfüllt und zufrieden. Ich spüre, dass ich bei der Kultivierung weiter wachse, dass die Kapazität meines Herzens ständig wächst und mein Herz offener ist.“

Krankenschwester: „Falun Dafa lehrte mich Vergebung“

Karin aus Belgien berichtet, dass Falun Dafa sie Toleranz und Vergebung gelehrt habe. 

Karin berichtete: „Die Freude, die mir Dafa bringt, hat mich grundlegend verändert. Als Kind fügte mir häusliche Gewalt durch meinen Vater tiefe Schmerzen zu. Ich konnte ihm viele Jahre lang nicht vergeben, nicht einmal mit ihm reden. Ich konnte den Schmerz nicht ertragen, und ich verstand nicht, warum es mir passiert war. Was war der Sinn des Lebens? Das ging so weiter, bis ich anfing, Falun Dafa zu praktizieren.

Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht haben meine Fähigkeiten erweitert. Ich lernte, tolerant zu sein und zu vergeben, und ich verstand unsere karmische Beziehung. Ich war in der Lage, den Hass loszuwerden. Seitdem hat sich unsere Familienbeziehung verbessert. Ich bin so dankbar, dass ich Falun Dafa gefunden habe.

Bevor ich anfing zu praktizieren, wurden meine Emotionen leicht geweckt. Schon kleine Dinge konnten mich wütend machen. Das Praktizieren von Falun Dafa hat mich verändert. Ich kann jetzt mein Temperament kontrollieren, wenn Konflikte auftreten. Ich bin Krankenschwester. Früher wurde ich sehr wütend, wenn andere in ihrer Schicht nicht gut abschlossen, jetzt helfe ich meinen Kollegen. Unsere Beziehung hat sich verbessert.“

Zimmermann: „Dafa hat mir geholfen, gesund und geduldig zu werden“

Tom aus Arkansas hat vor 18 Jahren begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Nun ist er gesund und geduldig.

Tom ist Zimmermann. Er berichtete: „Ich habe seit meiner Kindheit nach Antworten gesucht. Wer bin ich? Wo komme ich her? Es gibt unzählige unlösbare Probleme im jungen Geist. Glücklicherweise habe ich vor 18 Jahren von Falun Dafa gehört. Nachdem ich das Zhuan Falun (das Hauptwerk im Falun Dafa) gelesen hatte, wurden alle meine Fragen beantwortet.

Ich war immer krank, bevor ich praktizierte. Die Kraft von Dafa ist erstaunlich. Sobald ich die Übungen machte und die Lehre studierte, wurde ich gesund. Ich musste keine Medikamente mehr einnehmen und keinen Arzt aufsuchen. Auch mein Temperament hat sich seitdem stark verbessert. Ich bin zufrieden, friedlich und ruhig geworden. Ich weiß, dass diese Praxis einzigartig und kraftvoll ist.

Ich erinnere mich noch daran, dass ich eines Tages bei der Arbeit etwas sehr Kompliziertes gemacht habe. Mein Vorgesetzter und der Chef der Firma kamen, um unsere Arbeit zu inspizieren. Sie waren beide erstaunt über meine Leistung und fanden, dass ich es unglaublich gut gemacht hätte. Ich weiß, dass Falun Dafa mir die Weisheit dazu gegeben hat.“

Lehrerin: „Die universellen Prinzipien haben sich nie geändert“

Zhang (rechts) und Chen aus Taiwan

Zhang aus Taiwan begann 2002 Falun Dafa zu praktizieren. Als Lehrerin war sie verwirrt von den sich ändernden sozialen Normen und dem Niedergang der Gesellschaft.

„Die Regeln und Standards ändern sich ständig. Die Menschen wollen es so. Aber als Lehrerin glaube ich, dass wir einen festen Maßstab haben müssen, an dem wir das Verhalten der Schüler messen. Nur wenn wir feste Regeln haben, können die Schüler wissen, was richtig und was falsch ist. Ich war verwirrt, bis ich das Zhuan Falun las.

Danach wurden all die komplexen Situationen einfach. Ich lernte, dass sich die universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht nie geändert haben. Stattdessen haben sich die moralischen Maßstäbe der Gesellschaft verändert und verschlechtert.

Ich habe früher Tai Chi gemacht. Als ich anfing, Falun Dafa zu praktizieren, wusste ich sofort, dass es etwas Besonderes ist. Ich konnte die starke Energie spüren.“

Geschäftsmann: „Ich bin tolerant und mitfühlend geworden“

Lin und seine Töchter sind aus Taiwan angereist, um an den Aktivitäten in New York teilzunehmen.

Lins ganze Familie praktiziert Falun Dafa. Früher rauchte und trank er. Nur wenige Tage nachdem er mit dem Praktizieren begonnen hatte, konnte er beide Süchte aufgeben. Auch sein Diabetes verschwand durch Falun Dafa.

Lin ist tolerant und mitfühlend geworden. „Wenn ich jetzt in Konflikte oder Schwierigkeiten gerate, schaue ich zuerst bei mir selbst. Wenn andere mich kritisieren, wehre ich mich nicht mehr, sondern schaue bei mir, ob ich das Problem verursacht habe.

Ich bin ruhig und friedlich geworden. Als Geschäftsmann war ich immer nervös und besorgt, ob sich meine Produkte verkaufen würden. Aber jetzt verstehe ich, dass alles seinem natürlichen Lauf folgt, solange ich das gut mache, was ich tun muss. Ich muss nichts erstreben.“

Groß angelegte Meditation in Manhattans Finanzviertel

Falun-Dafa-Praktizierende bei der Meditation am Foley Square im New Yorker Mannhattan am 18. Mai 2019.

Versicherungsvertreter: „Das ist genau das, was ich brauche“

Der Versicherungsvertreter Javier Vega arbeitet in Manhattan und lebt in Jersey. Auf seinem Heimweg sah er am Foley Square viele Praktizierenden in ihren gelben T-Shirts bei der Meditation. Das erregte sofort seine Aufmerksamkeit.

Der Versicherungsvertreter Javier Vega lernt die Übungen von den Praktizierenden

Javier lernte an diesem Tag gleich vier Praktizierende näher kennen. Einer von ihnen, Javier, erzählte dem Versicherungsvertreter Näheres zu den Hintergründen von Falun Dafa und der Praktizierende Christian zeigte ihm die Übungen. Christian stammt aus Schweden und war anlässlich der Aktivitäten rund um den Welt-Faun-Dafa-Tag am 13. Mai nach New York angereist. Er  berichtete Javier darüber, wie sich sein Leben durch Falun Dafa verbessert habe. Da er sich nach den Prinzipien des Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ausrichte, könne er seinen Alltag und auftauchende Konflikte mit einem friedlichen Geist meistern.

Javier sprach später noch mit Marcos und Katiana, einem Ehepaaar aus Puerto Rico. Marco zeigte ihm, wie man kostenlos auf die Schriften des Falun Dafa auf der Internetseite  falundafa.org zugreifen kann. Javier sagte, er wolle das Zhuan Falun, das Hauptwerk im Falun Dafa, gern lesen, sobald er zu Hause sei.

Beeindruckt von den Übungen und dem herzlichen Gespräch äußerte Javier, dass er sich gut fühle, so als ob sein Geist geöffnet worden wäre. Er informierte sich über die Orte und Zeiten der in seiner Nähe liegenden Übungsplätze und sagte, dass er gern mitmachen würde. Er würde auch zuhause in seinem Garten meditieren und stellte fest: „Das (Falun Dafa) ist genau das, was ich brauche.“

Entspannung und innere Ruhe

Während einer kurzen Pause zwischen den Aktivitäten erinnert sich Marcos, wie er vor zehn Jahren zu praktizieren begonnen hatte. „Ich sah einen Praktizierenden, der das im Park machte. Ich hörte eine Stimme sagen, dass ich es ausprobieren sollte.“ Als er nach Hause kam, informierte sich Marcos im Internet über Falun Dafa und lernte die Übungen. Dann erzählte er seiner Frau und anderen von der Kultivierungspraktik.

Damals arbeitete Marcos noch als Beschäftigter im öffentlichen Dienst. Inzwischen ist er im Ruhestand. Zu Beginn habe er täglich die Übungen gemacht und die Falun-Dafa-Bücher gelesen, erzählte er. „Ich habe mir jeden Tag das Übungsvideo angeschaut. Ich wollte sichergehen, dass meine Bewegungen korrekt waren.“

Und ergänzte dann: „Das brachte mir eine unbeschwerte Entspannung.“ Er verstand dadurch mehr die Bedeutung des Lebens und wie man ein besserer Mensch wird. Als er sich darauf konzentrierte, sich zu verbessern anstatt auf andere zu schauen, fand er inneren Frieden. Sein Leben wurde leichter.

„Ich hatte Zweifel und Angst und dachte immer, das sei ein Teil von mir. Doch das sind Ablenkungen von meinem wahren Selbst. Ich muss daran arbeiten, sie loszuwerden“, erklärte er.

Katiana ist Kindergärtnerin in Bolivien. Als Marcos ihr von Falun Dafa berichtete, fing sie an, es zu üben. Sie hat großen körperlichen und geistigen Nutzen von der Kultivierungspraktik. Das bewog sie, anderen Menschen auch von Falun Dafa zu erzählen. Neben einer monatlichen Informationsveranstaltung leitet sie mit Marcos dreimal pro Woche Übungsgruppen in zwei Städten. Katiana sagte: „Als ich den Leuten erzählte, dass Praktizierende in China brutal wegen dieser Meditation verfolgt und ihrer Organe beraubt werden, weinten viele Menschen.“

Botschaft der Hoffnung

Christian stieß im Oktober 2000 auf Falun Dafa. Damals studierte er an der Universität in Lund in Schweden. Eines Tages ging er auf dem Universitätsgelände spazieren und bemerkte einen Mann, der die Übungen machte und neben sich Informationsmaterialien über Falun Dafa ausgelegt hatte. Er erinnerte sich: „Ich nahm einen Zettel und las ihn. Die Worte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erregten meine Aufmerksamkeit.“ Er wandte sich an den Praktizierenden und sagte, dass er Falun Dafa lernen wolle.

„In wenigen Minuten konnte ich spüren, wie Energie in meine Hände floss. Später spürte ich auch Wärme in meinem Unterleib.“ Auf Anraten des Praktizierenden besorgte sich Christian in der Bibliothek eine Ausgabe des Buches „Falun Gong – Der Weg zur Vollendung“.

Im Jahr 2001 schaute sich Christian das neuntägige Seminar von Li Hongzhi an, dem Begründer des Falun Dafa: „In der Minute, als ich Meister Li auf dem Bildschirm sah und seine Stimme hörte, war ich tief bewegt und wusste, dass dies die Wahrheit ist. Der Meister sah so heilig und rein aus.“

Rückblickend auf seine fast 20-jährige Kultivierung fand Christian, dass Falun Dafa ihn sehr verändert habe. „Mein Hauptfach beim Studium war Umwelttechnik. Die Lehre des Falun Dafa ließ mich viel besser verstehen, warum wir die Menschheit schützen und retten sollten. So viele Jahre sind vergangen, und diese Botschaft der Hoffnung begleitet mich immer in meinem Herzen.“


[1] Fa: das kosmische Gesetz

[2] Falun Dafa ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde am 13. Mai 1992 zum ersten Mal in Changchun in China von Meister Li Hongzhi der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie hat sich in über 100 Ländern der Welt verbreitet. Der erste „Welt-Falun-Dafa-Tag“ wurde am 13. Mai 2000 gefeiert. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Seit 1999 werden Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt.