Im Norden Kroatiens: Falun Dafa beim Schloss Trakošćan bekannt gemacht

(Minghui.org) In der Nähe des Kulturdenkmals Trakošćan machten die Praktizierenden die Besucher am 1. Mai 2019 mit Falun Dafa [1] bekannt. Trakošćan ist mit 40.000 Besuchern jährlich eines der meistbesuchten Schlösser des Landes.

Zum „Tag der Arbeit“ kamen viele Besucher auf das Schloss und verbanden ihren Ausflug mit einem Besuch einer Messe, auf der einheimische Produkte, Lebensmittel und Getränke angeboten wurden. Wie im Vorjahr war es für die Praktizierenden wieder eine großartige Gelegenheit, vielen Menschen Falun Dafa vorzustellen. Sie informierten die Messebesucher dabei auch über die seit 1999 anhaltende Verfolgung und die gewaltsame Organentnahme von Gefangenen aus Gewissensgründen.

Die Falun-Dafa-Praktizierenden waren dazu aus Kroatien und Slowenien angereist. Sie zeigten die Übungen, verteilten Flyer und sammelten Unterschriften für eine Petition, mit der die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in China sowie der Organraub verurteilt werden.

Viele Besucher kamen aus ganz Kroatien und dem Ausland – aus Slowenien, Ungarn und Serbien. Einige Touristen hatten bereits im vergangenen Jahr etwas über Falun Dafa erfahren. Sie blieben auch in diesem Jahr am Infostand der Praktizierenden stehen. Dabei wurden die  Praktizierenden zur kommenden Reformkostmesse in Varaždin eingeladen.

Praktizierende bei den Übungen 

Die Praktizierenden führten die Übungen im Amphitheater neben dem Schloss am See vor. Jeder, der am See spazieren ging, konnte die sanften Klänge der Übungsmusik hören und sich die Übungsvorführung anschauen. Viele Besucher setzten sich ins Amphitheater. Eine Frau erzählte, dass sie die Atmosphäre als sehr friedlich empfinde.

Während die Praktizierenden die Übungen zeigten, wurden die Passanten auf den Infostand aufmerksam. Sie sahen die Plakate mit den Informationen über die Verfolgung und den Organraub in China.

Sie drückten ihre Besorgnis über den Organraub aus und nutzten die Gelegenheit, mit den Praktizierenden über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu sprechen. Zur Unterstützung der Praktizierenden unterschrieben sie eine Petition gegen die Verfolgung.

Eine Reihe von Besuchern wollte mehr über die Kultivierung im Falun Dafa erfahren. Sie sprachen lange mit den Praktizierenden. Junge Ehepaare mit Kindern holten sich indes vom Info-Stand handgefertigte Lotusblüten aus Papier.

Praktizierende zeigen Passanten (rechts) die Falun-Dafa-Übungen.

Praktizierende aus Slowenien trafen eine Gruppe von Touristen aus ihrem Land, denen sie die Übungen beibrachten.

Wegen des 1. Mai-Feiertages besuchten auch viele Politiker Trakošćan. Einige von ihnen machten sich mit den Aktivitäten der Praktizierenden vertraut und informierten sich über die Verfolgung.

Besucher schauen den Praktizierenden bei der fünften Übung zu.

Besucher aus Slowenien, Zagreb und Nachbarstädten erkundigten sich nach der Möglichkeit, die Übungen zu erlernen. Die Praktizierenden informierten sie über die zuständigen Ansprechpartner in Kroatien und Slowenien.

An diesem Tag verteilten die Praktizierenden viele Informationsbroschüren. Mit ihnen konnten sie auch Menschen erreichen, die noch nie etwas über Falun Dafa gehört hatten. Einige Besucher hatten bereits von Falun Dafa gehört. Sie konnten nicht verstehen, warum diese friedliche Kultivierungspraktik in China verfolgt wird.

Praktizierende zeigen den Besuchern die Steh-Übungen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.