[Minghui Fa-Konferenz] Inspiration in der Kultivierung durch Minghui-Erfahrungsberichte

(Minghui.org)

Verehrter Meister,geschätzte Mitpraktizierende!

Es vergeht selten ein Tag, an dem ich nicht vor dem Schlafengehen noch ein Bettmümpfeli (eine Gute Nacht Geschichte) auf der Minghui Webseite lese. Meistens sind das Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden aus aller Welt über die Kultivierung. Diese Berichte inspirieren mich bei der Kultivierung. Durch eine andere Sichtweise sind sie für mich eine Unterstützung und Ermutigung beim Überwinden von Prüfungen und von Trübsal. Indem ich meinen Kultivierungszustand mit den Erfahrungsberichten vergleiche, spiegeln mir diese Texte wider, wo ich bei der Kultivierung nachgelassen habe oder nicht so solide war oder mein Vertrauen in das Dafa begrenzt ist. Durch das Lesen der Berichte kann ich in manchen Bereichen meinen Kultivierungsabstand zu den Mitpraktizierenden erkennen.

Die Berichte der Praktizierenden aus China, die unter der Verfolgung solide die drei Dinge machen, haben mir aufgezeigt, wie stark ihr Vertrauen in den Meister und in das Fa ist. Wenn sich dann bei heftiger Kritik und bei herausfordernden Projekten mein Herz bewegt, erinnere ich mich an ihre Erfahrungen, unter welcher Trübsal sie sich trotzdem standhaft weiter kultivieren.

Ich erinnere mich dabei an die Worte des Meisters:

Fa lernen, Fa erhalten,Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen,Jede Tat danach richten,Das erreichen ist kultivieren. (Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)

Es ist für mich eine große Ehre und es macht mir viel Freude, die Minghui-Erfahrungsberichte zu übersetzen. Da ich auch noch mit anderen Projekten beschäftigt bin, versuche ich trotzdem, die Anforderungen von Minghui so gut wie möglich zu erfüllen. Aus zeitlichen Gründen übersetze ich einen Bericht meistens in Etappen. Wenn ich dann später den Text nochmals durchlese, bemerke ich, dass gewisse Sätze nicht so fließend sind, und es kommt mir plötzlich eine bessere Satzstruktur in den Sinn. Es passiert mir ab und zu, dass ich nach den Übungen oder nach dem Fa-Lernen eine passendere Wortwahl entdecke. Durch das Übersetzen der Berichte von Englisch ins Deutsch befasse ich mich noch tiefgehender mit dem Inhalt der Texte und gewinne dadurch umfassendere Einsichten. Einmal übersetzte ich einen Bericht über das Thema Neid. Dadurch erkannte ich die verschiedenen Facetten dieser Anhaftung und erkannte, wo auch bei mir der Neid noch vorhanden war. Sobald der tief verborgene Neid auftaucht, erkenne ich ihn und versuche, ihn mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen.

Oft gebe ich speziell ausgewählte, übersetzte Texte (z.B. über Krankheitskarma, Heilung von Krankheiten, oder wie die Familienmitglieder von Falun Dafa profitiert haben) meinem Mann zum Durchlesen und Korrigieren. Ich habe bemerkt, dass er als Nicht-Praktizierender dadurch die Schönheit und Reinheit von Falun Dafa immer mehr erkennen kann. Wenn er irgendwo körperliche Schmerzen hat, meint er, dass er noch Karma zu beseitigen habe und er deswegen nicht gleich zum Arzt gehen müsse. Täglich macht er die ersten vier Falun-Dafa-Übungen, auch ohne mich, und fühlt sich gut. So erinnert er mich oft daran, wenn Zeit für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist. 

Bei einer Diskussion zeigt er mir auf, wenn ich mich rechtfertige oder gar nicht richtig zuhöre. Dann sagt er zum Beispiel: „Das hast du aber nicht mit Gutherzigkeit gesagt. Der Meister lehrt dich doch, dass du die anderen gütig behandelst.“ Mein Mann ist nun 79 Jahre alt und bewegt sich immer noch wie ein Vierzigjähriger. Dem barmherzigen Meister danke ich von ganzem Herzen.

Das gemeinsame Fa-Lernen und der Austausch danach schätze ich sehr. Durch den offenen und regen Austausch spüre ich die Barmherzigkeit und kann davon viel lernen. Das Vertrauen untereinander ist dadurch stets gewachsen. Dadurch hat sich das Herz auch bei mir weiter geöffnet.

Die Minghui-Berichte der Mitpraktizierenden in China berühren mich immer wieder ganz tiefgründig. Ich bin dankbar, dass ich diese wertvollen Texte übersetzen darf.

Es ist eine spezielle Angelegenheit, bei Minghui mitwirken zu dürfen. Minghui bezeugt die großartigen weltweiten heiligen Taten der Falun-Dafa-Praktizierenden, was für die gewöhnlichen Menschen ein glänzendes geschichtliches Zeugnis ist und für die Zukunft sein wird.

Der Meister erklärt diese Großartigkeit im Folgenden:

„Ihr Dafa-Schüler seid großartig, weil ihr den grundlegenden Dafa des Universums kultiviert, weil ihr den Dafa mit aufrichtiger Gesinnung bekräftigt, weil ihr in den riesigen Schwierigkeiten nicht zu Fall gekommen seid. Dafa-Schüler berichtigen das Fa, das findet in der Geschichte nicht seinesgleichen. Während ihr diese Großtat vollbringt, in der ihr das Fa mit Vernunft bekräftigt, die Wahrheit mit Weisheit klarstellt, das Fa mit Barmherzigkeit verbreitet und die Menschen auf der Erde erlöst und errettet, vervollkommnet jeder Dafa-Schüler seinen Weg zur Vollendung. In diesem großartigen geschichtlichen Augenblick ist jeder besonnene Schritt ein glänzendes geschichtliches Zeugnis und eine unvergleichlich großartige mächtige Tugend. Das alles wird in der Geschichte des Universums aufgezeichnet. Das großartige Fa und die großartige Epoche sind dabei, die großartigsten Erleuchteten zu erschaffen.“ (Li Hongzhi, Die Großartigkeit der Schüler, 13.05.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Danke an den barmherzigen Meister und die Mitpraktizierenden!

Das sind Erkenntnisse auf meiner Ebene. Bei unrichtigen Schlussfolgerungen bitte ich um barmherzige Hinweise.