Kalifornien: Beendet 20 Jahre Verfolgung – Aufruf der Falun-Dafa-Praktizierenden und Unterstützer vor Sacramentos Staatskapitol

(Minghui.org) „Freiheitskämpfer und herausragende Menschen mit freiem Geist“, das seien die Falun-Dafa-Praktizierenden. Deren Bemühungen in den letzten zwanzig Jahren, beständig und friedlich gegen die Verfolgung zu protestieren, sollte man unterstützen und sich gegen die Kommunistische Partei Chinas positionieren. Dazu forderte der Abgeordnete Randy Voepel auf einer Kundgebung der Praktizierenden vor dem kalifornischen Staatskapitol in Sacramento am 11. Juni 2019 auf. 

Anlass war die 20-jährige Verfolgung von Falun Dafa in China. Am 20. Juli vor genau zwanzig Jahren hatte der Ex-Chef der KP Chinas, Jiang Zemin, die landesweite Verfolgung von Falun Dafa angeordnet.

Am 11. Juni 2019: Falun-Dafa-Praktizierende aus Nordkalifornien vor dem Staatskapitol in Sacramento, um über die Verfolgung zu informieren

Neben der Kundgebung und Infostand zeigten die Praktizierenden eine Fotoausstellung, die den Weg von der Anfangszeit des Falun Dafa bis heute darstellte.

Mit ihrer Aktion vor dem Staatskapitol wollten die Praktizierenden die Abgeordneten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit über das Ausmaß der Verfolgung informieren, über die brutale Folter und die Misshandlungen, die an Falun-Dafa-Praktizierenden begangen werden.

Respekt gegenüber den Praktizierenden

Randy Voepel, Abgeordneter des California State Assembly (Staatsversammlung von Kalifornien), spricht bei der Kundgebung.

Während der Kundgebung bekundete Randy Voepel seinen Respekt gegenüber den Praktizierenden. Er verwies darauf, dass sie nie aufgegeben und die Brutalität der Verfolgung immer auf friedliche und rationale Weise aufgezeigt hätten. 

Er warnte die Menschen davor, irgendwelche Erwartungen an die Kommunistische Partei zu stellen.

Voepel war der Erste in den USA, der im Dezember 2000 eine Proklamation für Falun Dafa herausgegeben hatte. Trotz des Drucks und der Proteste seitens des chinesischen Konsulats hatte er sein Vorhaben damals durchgesetzt. 

Organraub – eines der „schrecklichsten ärztlichen Verbrechen in der Geschichte“

Dr. Alejandro Centurion von „Ärzte gegen erzwungene Organentnahme“ in Kalifornien verurteilt die Ärzte, die mit der KP zusammenarbeiten und dabei ihre Skalpelle in Mordwaffen verwandeln.

Während der Verfolgung haben einige Ärzte in China mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammengearbeitet. Sie haben sich an der Zwangsentnahme von Organen von Praktizierenden zu Transplantationszwecken beteiligt. Diese Praktizierenden waren in Gefängnissen inhaftiert, weil sie sich geweigert hatten, ihren Glauben an Falun Dafa aufzugeben.

Dr. Alejandro Centurion, ein Vertreter von „Ärzte gegen erzwungene Organentnahme“ (DAFOH) in Kalifornien, verurteilte ihre Taten. Es sei schwer zu glauben, dass diese Ärzte, die Leben schützen und retten sollen, ihre chirurgischen Skalpelle in Mordwaffen verwandeln, sagte er. Er beschrieb, was mit den Praktizierenden in China geschieht, und betonte, dass es sich um eines der schrecklichsten ärztlichen Verbrechen in der Geschichte handelt.