Duisburg und Rastatt: Unterschriftensammlungen erfahren große öffentliche Unterstützung

(Minghui.org) Vom 8. bis 9. Juni 2019 haben Falun-Dafa-Praktizierende in Duisburg Veranstaltungen organisiert, mit denen sie die Verfolgung der spirituellen Praktik Falun Dafa [1] durch die Kommunistische Partei Chinas bekannt machten. Außerdem sammelten sie Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.

Der Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden in Duisburg

Passanten drücken ihre Unterstützung aus

Die Aktivitäten am Samstag, den 8. Juni, fanden in der Nähe des Forums statt, dem größten Einkaufszentrum Duisburgs. Kaum dass die Praktizierenden ihre Transparente aufgestellt hatten, blieben mehrere Passanten an. Sie baten um Informationen und unterschrieben die Petition.

Eine Dame konnte nicht glauben, dass in der heutigen Welt immer noch eine solche Brutalität geschieht. Ein Praktizierender erklärte den Hintergrund der Verfolgung und auf welche Weise die Praktizierenden fordern, dass sie beendet wird. Sie hörte mit Tränen in den Augen zu und unterschrieb die Petition.

Sobald ein Herr die Transparente bemerkt hatte, kam er sofort herüber und unterschrieb die Petition. Er berichtete, dass er bereits von der Verfolgung gehört habe. Er wollte eine Spende geben, um Falun Dafa zu unterstützen. Ein Praktizierender dankte ihm für seine Hilfsbereitschaft, erklärte ihm dann aber, dass Falun-Dafa-Praktizierende keine Spenden annähmen.

Ein anderer Herr erzählte einem Praktizierenden, dass er Politiker sei und von der Verfolgung von den Falun-Dafa-Praktizierenden bereits in Trier gehört habe. Er wusste auch über das Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas Bescheid, Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden zu begehen. Er schüttelte dem Praktizierenden die Hand und sagte: „Ich danke Ihnen für alles, was Sie getan haben!“

Der nächste Tag war ein Wochenendmarkttag im Innenhafen, wo sich dort viele Menschen tummelten.

Die Falun-Dafa-Praktizierenden machen dort seit über zehn Jahren ihre Übungen in der Nähe des Marktes. Ihre langsamen und sanften Bewegungsabläufe zogen viele Menschen an. Einige blieben stehen und schauten zu. Andere erkundigten sich nach weiteren Informationen. Mehrere Passanten unterzeichneten die Petition. Im Laufe der Jahre sind regelmäßige Marktbesucher zu Freunden und Unterstützern der Praktizierenden geworden. Sie begrüßten die Praktizierenden herzlich und wünschten ihnen viel Glück.

Rastatt in Baden Württemberg: Bürger unterschreiben Petition gegen den Organraub

Am 15. Juni stieß ein Infostand der Praktizierenden auf dem historischen Marktplatz in Rastatt auf großes Interesse des Publikums. Viele kamen und holten sich Flyer, andere verweilten am Stand und ließen sich im Gespräch über Falun Dafa und die Verfolgung aufklären. Die meisten unterschrieben umgehend die bereitliegende Petition. Immer wieder kamen Kinder zum Stand gelaufen und fragten neugierig, was hier gemacht würde. Manche Passanten interessierten sich für die Übungen und erkundigten sich nach dem nächstgelegenen Übungsplatz.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.