Zehn Jahre Haft für einen Computerfachmann – weil er seinen Glauben an Falun Dafa nicht aufgibt

(Minghui.org) Ein Bürger der Stadt Xinyang in der Provinz Henan ist am 14. Juni 2019 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden. Außerdem verhängte man eine Geldstrafe von 50.000 Yuan [1]. Der Hintergrund: Er war nicht bereit, seinen Glauben an Falun Dafa [2] aufzugeben.

Zhao, 45, von Beruf Computerfachmann, wurde am 19. Oktober 2018 verhaftet. Die Polizei durchsuchte seine Wohnung und brachte ihn zum Untersuchungsgefängnis des Kreises Huangchuan.

Am 15. April 2019 kam es zur Verhandlung vor dem Kreisgericht Huangchuan. Zhaos Anwalt plädierte für ihn auf nicht schuldig. Zwei Monate später verkündete der Richter jedoch die schwere Haftstrafe von zehn Jahren.

Es wurde berichtet, dass sich bei Zhao aufgrund von körperlichen und seelischen Misshandlungen in der Haftanstalt Bluthochdruck entwickelt hat.

Vor dieser Haftstrafe war Zhao 2004 wegen seines Glaubens zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden.


[1] Das sind umgerechnet ca. 6.800 Euro.

[2] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.