Nach innen zu schauen half mir, eine körperliche Schwierigkeit zu überwinden

(Minghui.org) Ich bin eine weibliche westliche Praktizierende Anfang 70. Seit 2005 kultiviere ich mich im Falun Dafa und profitiere sehr davon.

Vor einigen Wochen erzählte ein Praktizierender in unserer Fa-Lerngruppe, wie er die Anhaftung an das Essen losgelassen habe und sich seitdem viel besser fühle. Ich erzählte, dass ich vor meiner Kultivierung Schwankungen im Blutzuckerspiegel gehabt hätte. Mir war damals oft schwindelig gewesen. Nachdem ich dann auf eine zuckerarme Ernährung umgestiegen war, konnte ich es kontrollieren. Seitdem ich mich kultiviere, ist der Schwindel völlig verschwunden und ich kann alles essen, was ich will.

Am nächsten Morgen war mir sehr schwindelig. Als ich auf der Bettkante saß, mich an den Nachttisch klammerte und langsam aufstand, dachte ich über all die Dinge nach, die für diesen Tag geplant waren. Ich fragte mich, ob ich sie schaffen würde.

Mir war klar, dass dies nur ein Pass war, denn ein Kultivierender hat keine Krankheiten. Der Meister hat meinen Körper schon vor langer Zeit von allen Krankheiten gereinigt.

Ich beschloss, die Übungen zu praktizieren und all meine Projekte für Dafa und andere Aufgaben wie gewohnt zu erledigen. Während der Übungen und der Arbeit an den Projekten verspürte ich dann auch keinen Schwindel, doch sobald ich die gewöhnlichen Hausarbeiten machte, war mir wieder schwindlig.

Ich erkannte, dass ich eine Lücke in meiner Kultivierung haben musste und meine Xinxing erhöhen sollte.

Der Meister sagt:

„Jedes Mal, wenn beim Praktizieren diese oder jene Störungen auftauchen, sollst du in dir selbst nach den Ursachen suchen, ob es etwas gibt, das du noch nicht losgelassen hast.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 354)

Dann kam mir der Gedanke an eine ältere Praktizierende, die vor Jahren noch schwereren Schwindel als ich gehabt hatte. Damals hatte ich zu ihr gesagt, es liege daran, dass sie von zu vielen menschlichen Vorstellungen verwirrt sei.

Also begann ich, nach innen zu schauen, und fragte mich: „Bin ich irgendwie verwirrt?“

Oft war ich im Internet unterwegs, las die Nachrichten von gewöhnlichen Menschen und veröffentlichte sie auf Facebook. Aufgeregt hatte ich mich in die politischen Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen hineinziehen lassen, die die Gesellschaft aufspalten.

Als ich dies als Lücke erkannte, erinnerte ich mich daran, wie der Meister davon sprach, dass die Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen von den Gottheiten gemäß des jeweiligen Karmas arrangiert werden. Wer Präsident wird und welche Rolle er spielt, alles ist bereits arrangiert. Aufgrund des Karmas werden die Schwierigkeiten für ihn eingerichtet. Das Gleiche gilt auch für alle anderen politischen Persönlichkeiten. Als Kultivierende sollten wir nicht wütend werden oder uns bei den Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen aufregen.

Der Meister sagt:

„… wenn einer die Ebene des Arhats erreicht hat, nimmt er sich nichts zu Herzen, egal was ihm begegnet, alles unter den alltäglichen Menschen nimmt er sich überhaupt nicht zu Herzen und bleibt immer fröhlich.“ (ebenda, S. 570)

Nachdem ich mein Denken und Handeln korrigiert hatte, war wieder alles normal und der Schwindel war weg.

Dadurch wurde mir deutlich, wie wichtig es für einen Kultivierenden ist, körperliche Leiden nicht als eine gewöhnliche Krankheit zu behandeln. Sie hängen mit der Xinxing zusammen und sollten auf diese Weise betrachtet werden. Um solche Arten von Problemen zu überwinden, müssen unsere Gedanken auf das Fa ausgerichtet sein und nicht dem Denken der gewöhnlichen Menschen auf der Suche nach einer Lösung entsprechen.

Der Meister sagt:

„Bei der Kultivierung musst du dich eben in diesen Schwierigkeiten kultivieren, um zu sehen, ob du auf alle deine Gefühle und Begierden verzichten und sie leichtnehmen kannst. Wenn du doch noch an solchen Dingen festhältst, kannst du dich nicht erfolgreich kultivieren.“ (ebenda, S. 242)

Das ist mein Verständnis auf meiner jetzigen Ebene. Bitte weist mich auf Unangemessenes hin.