Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Im entscheidenden Moment an den Meister denken

Als ich einen solchen Wunsch hatte, gab es bei den nächsten Malen neben allen möglichen Ablenkungen auch einen starken Gedanken: Ich werde eines Tages zum Meister gehen. Wenn ich daran denke, dass ich den Meister sehen werde, gehe ich zu ihm. Aufrichtige Gedanken – ich möchte mit einem reinen Herzen zum Meister gehen. Ich möchte dieses schmutzige erotische Verlangen der gewöhnlichen Menschen nicht haben.

Seitdem ich diesen Zustand mehrmals bewahren konnte, habe ich wirklich das Gefühl, dass der Meister mir geholfen hat, es loszuwerden. Sind die Gedanken rein, dann fühlt man sich am Körper auch ganz leicht. Aus dem Blickwinkel der Wahrhaftigkeit ist es ganz klar, dass das Trachten nach oberflächlichen Dingen beseitigt werden muss. Alles, was ich habe, ist mir vom Meister gegeben worden. Die Dinge der gewöhnlichen Menschen sollten abgelegt werden. Das, was wir haben, ist ein vollständiges, unabhängiges und reines System. Es benötigt keine fremden, niederen Wünsche und dergleichen. (Auszug aus „Wie hartnäckige Anhaftungen entfernt werden“)

Hinter extremer Sparsamkeit verbirgt sich auch ein Eigensinn

Nach dem Unfall begann ich, nach innen zu schauen. Hatte ich mein Streben nach Ruhm und Reichtum losgelassen? Im Alltag achtete ich auf Sparsamkeit und kaufte mir selten Kleidung. Nie gebe ich Geld zügellos aus. Bei allen Ausgaben wie Essen und Kleidung denke ich zuerst an meine Eltern, an die Kinder und an meinen Mann. Ich selbst habe nicht so viele Wünsche und Begierden.

Ich dachte, ich hätte nicht viele materielle Interessen. Tatsächlich waren sie aber nur tief verborgen. Die Quelle der Sparsamkeit im alltäglichen Leben ist die Angst, Geld auszugeben. Tatsächlich fehlt es mir im Leben an Sicherheit. Um etwas Geld zu sparen, war ich beim Online-Einkauf immer sehr wählerisch und surfte herum, um einen günstigeren Preis zu finden. Damit ging viel Zeit verloren. War das nicht der Eigensinn eines gewöhnlichen Menschen, der Angst hat, seine eigenen Interessen zu verlieren? Wie tief und versteckt ist diese Anhaftung an Reichtum. (Auszug aus „Wie das Rezitieren des Fa mir half, Schwierigkeiten zu überwinden“)

Freundlich sein – nicht um von den Menschen anerkannt zu werden

Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, fordere ich mich nach dem Maßstab des Fa. Ich erinnere mich an einen Tag vor 1999. Ich hatte gerade angefangen zu praktizieren. Beim Einkauf im Markt gab mir die Verkäuferin 20 Yuan zu viel heraus. Ich gab es ihr zurück, doch sie dankte mir nicht.

Einige Tage später war ich wieder dort, um etwas zu einzukaufen. Dieses Mal gab ihr Mann mir ebenfalls aus Versehen zu viel heraus: über 40 Yuan. Ich gab es ihm sofort zurück. Auch er bedankte sich nicht. Auf dem Heimweg war ich unausgeglichen. Ich fand ihren Umgang mit anderen Menschen sehr problematisch. Zweimal hatte ich ihnen Geld zurückgegeben, das sie falsch herausgegeben hatten. Jedoch sagten sie kein einziges Wort des Dankes. Dann allerdings kam mir gleich der Gedanke, dass Praktizierende nicht deswegen Gutes tun, weil sie Dankbarkeit und Anerkennung von anderen bekommen wollen. (Auszug aus „Falun Dafa ist ein reines Land“)