(Minghui.org) 2019 ist das 20. Jahr des friedlichen Widerstandes der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung ihres Glaubens durch die Kommunistische Partei in China. Zu diesem Anlass machten die Praktizierenden am 13. Juli mit einem Informationsstand in der Nähe des ByWard Market auf die Verfolgung durch das kommunistische Regime und insbesondere auf den staatlich geförderten Organraub an Praktizierenden aufmerksam. Sie hatten sich für ihren Stand das belebteste Einkaufsviertel in der Innenstadt von Ottawa ausgesucht.

Falun-Dafa-Praktizierende machen auf die Verfolgung von Praktizierenden in China durch das kommunistische Regime aufmerksam.

Die Petition unterschreiben, mit der die Beendigung der Verfolgung gefordert wird.

Passanten sind von den meditativen Übungen fasziniert

Trotz des heißen und windigen Wetters zogen die ruhigen und meditativen Übungen der Falun-Dafa-Praktizierenden viele Menschen an. Ortsansässige und Touristen aus aller Welt machten Halt und informieren sich über Falun Dafa und die Verfolgung. Sie bekundeten ihre Unterstützung und unterschrieben Postkarten, die der kanadischen Außenministerin Chrystia Freeland übergeben werden sollen.

Viele Einheimische kennen die Falun-Dafa-Praktizierenden schon seit 20 Jahren und sind von ihren ausdauernden und friedlichen Protesten vor der chinesischen Botschaft beeindruckt.

David Lacilld sieht oft die Protestaktionen der Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft. „Sie sind sehr friedlich. Ich wollte mich ihnen bereits mehrmals anschließen, ich wollte neben ihnen stehen.“ Er möchte den Praktizierenden auf der ganzen Welt sagen: „Macht weiter mit euren Bemühungen!“ Er hoffte, dass die kanadische Regierung mithelfen wird, die Verfolgung zu beenden und unterschrieb dafür eine Postkarte.

Auch die Ortsansässige Xiang unterschrieb eine Postkarte. Sie sagte: „Die Verfolgung ist eine solche Schande! Ich hoffe, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden dranbleiben!“

Viele Menschen bewunderten den standhaften Geist der Praktizierenden angesichts der Verfolgung und ermutigten sie.

Der Medienfachmann Wilson sagte: „Es ist gleichgültig wo – die Menschen sollten überall ihren Glauben praktizieren dürfen. Es ist großartig, wie ihr für die Glaubensfreiheit vorgeht. Jeder sollte seine Ideen und Überzeugungen ausdrücken können, ohne unterdrückt zu werden.“ Er ermutigte die Falun-Dafa-Praktizierenden, „weiterzumachen und niemals aufzugeben“.

Der Softwareentwickler Chris Awsous sagte: „Ich bin froh, die Wahrheit über Falun Dafa gehört zu haben. Eure Aktivitäten machen den Menschen bewusst, was in China passiert. Alle können dann erfahren, wie gut Falun Dafa für die Gesundheit und den inneren Frieden ist. Auch die Prinzipien, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wichtig.“

Awsous unterschreibt eine Postkarte.

Awsous hofft, dass die Verfolgung bald beendet sein wird. Er bestärkte die Praktizierenden darin, den Menschen auf der ganzen Welt davon zu berichten und diese Verfolgung zu beenden, zusammen mit allen, die helfen wollen.

Das war das zweite Wochenende, an dem Falun-Dafa-Praktizierende Unterschriften in der Nähe des ByWard Marktes sammelten.

Laut einem Nachrichtenbericht zeigten Briefe an das Büro des Premierministers während der Wahlen 2005, dass eines der drei wichtigsten Anliegen der Kanadier die Verfolgung von Falun-Dafa-Kultivierenden in China war.

Fast eine Million Kanadier haben die Regierung mit ihrer Unterschrift aufgefordert, zur Beendigung der Verfolgung beizutragen.